Stay Strong

Kapitel 1

Mandy's P.O.V.

AHHHHHH.IN weniger als 12 Stunden sehe ich sie. Meine Idole. Ich Freue mich. Ich habe die Aller Beste Freundin Auf Der Ganzen Weiten Welt. Sie hat mir zu meinem 17. Geburtstag Karten für ein ONE DIRECTION Konzert Geschenkt. Das ist jetzt schon 37 Tage, 15 Stunden und 32 Minuten her.

JAAA Ich kann es garnicht fassen. Ich habe mir extra einen Antrag in der Schule geben lassen das ich für heute und morgen vom Unterricht freigestellt bin. Obwohl das eigentlich garnicht gut ist, da ich im Mai nächsten Jahres mein Abi schreibe. Ach.... Alica hat es sooo gut. Sie ist schon 18 und geht Arbeiten. Ja Alice ist meine Beste Freundin. Sie ist wirklich toll. Ich liebe sie wie eine Schwester besonders weil wir mal zusammen gewohnt haben. Achja..... Ich sollte sie sofort anrufen. Auch wenn es erst 7 Uhr frühs ist. Sie wird das schon verstehen.

Alice P.O.V.

Es ist nun halb 10. Langsam öffnete ich die Augen. Auch wenn es Stockdunkel in meinem Zimmer war. Ich hatte solche geilen Rollläden wo das Zimmer total düster ist. Naja ich beschloss eine schöne warme dusche zu nehmen und mich danach fertig zu machen.

Heute war Dienstag, und ich hatte mir heute extra frei genommen. Da ich ja heute auf das Konzert von..... ach ja genau, One Direction, gehen würde. Ich war kein Fan, ich kenne sie ja nicht mal. Das einzige was ich wusste war, das es Jungs waren, die Lieder sangen und die ganzen Mädchen auf sie standen. Ich kam mir ja manchmal schon unnormal vor. Wenn meine Freunde vor meinen Augen über sie sprachen und ich null Plan hatte um wen es jetzt genau ging. Ich wusste nur einen Namen, und das war Zayn. Denn Mandy ihr Liebling war Zayn. Warum kann ich garnicht genau sagen da mich das auch nicht interessierte.

Aber ich bin mir sicher das ich mir den Grund heute noch einmal anhören muss. Ja, Mandy war meine Beste Freundin. Und ja ich lebte schon alleine. Obwohl ich erst 18 Jahre alt bin. Aber das Leben ist echt cool so. Denn ich habe total viel Zeit, und kann selbst entscheiden was ich mache. Also nicht das dass Zuhause in Deutschland nicht so war aber hier ist das etwas ganz anderes.

Ich wohne hier jetzt schon seit einem halben Jahr.

Alles hat eigentlich kurz vor meinem 15. Geburtstag angefangen. Denn ich hatte nicht sonderlich viele Freunde in der Schule. Ich war nie wirklich angesagt, obwohl ich mir immer mühe gab nett und freundlich zu sein. Und genau das schien sie glaube ich zu stören. Auf jedenfall wollte ich schon immer mal nach London. Und als ich im Internet ein Angebot fand für ein ganzes Jahr nach London in eine Gastfamilie zu kommen wollte ich das. Unbedingt. Ich hatte Glück denn meine Eltern waren beide Ärzte. Sie verdienten beide gut und hatten immer darauf wert gelegt das wir nicht hochnäsig oder sonst wie rüberkamen. Denn obwohl meine Eltern sehr viel Geld hatten lebten wir in der Stadt in einem schönen Haus. Wir hatten 2 Autos, eins für Mama und eins für Papa. Eine Katze und einen Hund und mich natürlich.

Da ich das einzige Kind bin haben sie viel Wert auf mich gelegt. Und ich habe mich immer gefreut wenn sie zeit mit mir verbrachten. Ich fand es soo schön mit meinem Papa in den Garten meiner Großeltern zu fahren. Oder mit Mama zu backen, denn backen und kochen das war ihr Hobby.

Ich erzählte meinen Eltern von dem Auslandsjahr. Sie fanden die Idee wirklich gut, doch sie sagten ich sei noch zu jung. Und sie hatten mir versprochen das wir das später auf jedenfall machen werden.

Zwei Wochen vor meinem Geburtstag sagten sie mir dann das mein Geburtstagsgeschenk das sei. Das ich ein ganzes Jahr in London bei einer Gastfamilie leben darf. Es war alles fertig und ich freute mich riesig darauf.

Ich hatte auch wirklich großes Glück mit meiner Gastfamilie, denn sie nahmen mich total freundlich auf. Ach wenn ich heute an diese Zeit zurück denke, dann habe ich ein schmunzeln auf den Lippen. Mandys Eltern sind einfach zu Nett. Ja ihr habt richtig gehört. Mandy. Dort habe ich damals Mandy kennen gelernt. Am Anfang hatten wir uns wirklich nicht so gut verstanden. Aber das legte sich alles mit der Zeit. Und heute sind wir die Besten Freunde. Und das freut mich.