Kapitel 35: Bad Dream

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Niall P.o.V.

Ich stand vor Harrys Zimmertür.

Unsicher ob ich reingehen sollte.

Ich wusste nicht woher die Unsicherheit auf einmal kam. Ich meine in dem Zimmer sind meine besten Freunde, Eleanor mit eingeschlossen.

Wieso wollte ich den jetzt nicht reingehen?

Um ganz ehrlich zu sein:

Ich hatte Angst!

Wahnsinnige Angst!

Angst, dass wenn ich jetzt diesen Raum betrete, wir nach Hause fahren und Hannah dann hier meine Hilfe braucht.

Ich wollte nicht nach Hause.

Noch nicht!

Aber ich musste.

Ich musste ausgeschlafen sein, damit ich morgen Blut spenden konnte.

Ich nahm noch mal einen tiefen Atemzug und drückte die klinke herunter. Ich machte die Tür auf und ging hinein.

“Hey Niall!”

meinte Liam leise und kam auf mich zu um mich zu umarmen.

“Hey!”

sagte ich leise.

“Wie geht’s dir?”

fragte er als er sich aus der Umarmung löste.

“Es geht!”

gab ich ehrlich zu. Er nickte.

“Hey!”

sagte ich etwas lauter in den Raum. Zayn, Louis und Eleanor gaben alle ein

“Hi!”

zurück. Mein Blick fiel auf das Krankenbett. Harry lag ruhig schlafend unter der dicken Decke. Er sah ziemlich fertig aus, aber ich glaube da war er nicht der einigste hier im Raum.

“Wie geht’s ihm?”

fragte ich in die Runde.

“Nicht so gut, Nialler!”

sagte Louis bedrückt. Ich schaute zu ihm.

“Wegen seiner Gehirnerschütterung hatte er kurzeitig den heutigen Tag vergessen, somit auch Hannah. Doch als er vorhin wieder ein Bild von ihm und ihr gesehen hat, hat er zum glück seine ganzen Erinnerungen zurück bekommen!”

“Harry hat Hannah vergessen gehabt?”

fragte ich noch mal nach. Alle nickten.

“Das macht ihn bestimmt fertig!”

sagte ich leise, denn so wie ich Harry kannte, würde er sich das nicht so schnell verzeihen!

“Ich wäre auch total fertig!”

sagte Zayn mitfühlend. Alle nickten zur Bestätigung.

“Wie geht’s Hannah?”

fragte Eleanor plötzlich.

“Sie ist noch nicht aufgewacht, aber sie sieht nicht gut aus! Man merkt es ihr an, dass sie instabiel ist!”

sagte ich und senkte meinen Blick. Die anderen kamen nicht dazu etwas zu sagen, da Rose mit ein paar Unterlagen in den Raum kam. Sie sah ziemlich fröhlich aus. Ich fing an zu lächeln.

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt