Kapitel 64: Pfannkuchen

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Hannah P.o.V.

Ich wurde durch lautes Scheppern von Tellern und einem wundervollem Geruch geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Ich lag bei Harry im Bett, er aber nicht neben mir. Nach diesem wundervollem Date Gestern hat mich Harry zu sich nachhause gefahren. Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich auf der Rückfahrt auf dem Sitz eingeschlafen war. Harry hatte mich also ins Haus getragen und schlafen gelegt.

Er war der beste Freund, den man sich nur vorstellen konnte.

Ich hörte wieder ein Scheppern und konnte es diesmal Richtung Küche einordnen. Langsam stand ich auf und lief zu Harrys Schrank. Dort suchte ich mir eine Boxershort und einen Pullover von ihm aus. Ich zog beides an, was mir um maße zu groß war, und lief in die Küche, wo ich Harry vorfand. Ich stellte mich in den Türrahmen und schaute ihm eine weile zu.

Er machte Pfandkuchen.

Ich musste leicht kichern, als er mit großer Anstrengung die Pfanne schwenkte und dann den hochsteigenden Pfannkuchen auffing. Erst dann bemerkte er mich und schaute mich lächelnd an.

“Hey babe!”

“Hey!”

meinte ich leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange, als ich bei ihm angekommen war.

“Pass auf, das Öl ist heiß!”

meinte er und schob mich ein wenig hinter ihn. Ich lächelte und schaute ihm über die Schulter.

“Du siehst übrigens ziemlich scharf in meinen Sachen aus!”

sagte er und schaute schmunzelnd über seine Schulter.

Scharf?

Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf den Küchentresen.

“Wo sind die anderen?”

fragte ich nachdem ich ihn wieder eine weile beobachtete hatte.

“Einkaufen, der Kühlschrank ist wieder leer!”

meinte er lachend. Ich stimmte mit ein. Dann hatte er die Pfannkuchen fertig abgebraten. Ich setzte mich schnell auf einen Stuhl und wartete, dass Harry mir einen Pfannkuchen auffüllen würde. Doch er dachte nicht daran und füllte nur sich selbst einen auf.

“Ey!”

murmelte ich empört. Er sah mich an und hob eine  Augenbraue.

“Für dich gibt es erst was, wenn du deine Tabletten genommen hast!”

sagte er ernst.

“Ja süßer!”

Ich verdrehte die augen und lief zu meiner Tasche. Dann klippte ich mir wieder die zwei Tabletten heraus und schluckte sie. Doch dieses mal war ich zu schnell und hatte das Wasser vergessen.

So schnell ich konnte lief ich wieder in die Küche und leerte, mein zum Glück volles Glas, das auf dem Tisch stand. Ich merkte wie sich Harry ein Lächeln verkniff. Ich ignorierte ihn und füllte mir dann selber einen Pfannkuchen auf. Den bestreute ich großzügig ihn Zimt und Zucker und packte schließlich auch noch mal eine Schicht Apfelmus oben drauf. Danach schied ich mir ein Stückchen ab und schob es mir in den Mund.

“Uhmm!”

murmelte ich genüsslich vor mich hin.

“Auf die Reaktion erschließe ich mal, dass es dir schmeckt!”

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt