My heart goes One Direction || ①

Kapitel 02 » First meeting

KAPITEL 02
H A N N A H

~*~

Während des Fluges musste ich wohl eingeschlafen sein, denn mich weckte mich eine nette Mädchen Stimme.

“Hey, Miss? Die Landung wurde angesagt. Sie müssen jetzt Aufwachen.”

Ich sah sie verschlafen an.

“Okay, ist es den schon so spät?”

“Jap, Sie haben fast den ganzen Flug verschlafen.”

Lächelte sie mich nun an. Ich hatte gar nicht gemerkt, das da ein Mädchen neben mir saß. Sie hatte lange braune gelockte Haare und braune Augen. Sie lächelte mich Freundlich an. Ich streckte ihr die Hand entgegen und meinte:

“Ich bin Hannah… Hannah James. Bitte sagt du und nicht Sie. Bei Sie komm ich mir immer so alt vor!”

Sie kicherte und nahm meine Hand und sagte dann:

“ Hi, ich bin Eleanor Calder. Schön dich kennen zu lernen!”

“Geht mir genauso!”

~ *~

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis wir auch schon gelandet waren und uns eine Stewardess uns sagte das wir die letzten im Flugzeug waren und nun aussteigen sollten.

Wir sahen uns um und mussten kichern. Wir hatten die ganze Zeit geredet, das wir gar nicht gemerkt hatten, das wir schon längst angekommen waren. Wir stiegen schnell aus und suchten nach unseren Koffern. Eleanors kam als erstes und so drückte sie mich einmal kurz, gab mir ihre Handynummer und lief dann aus der Halle. Obwohl ich sie erst seit ein paar Stunden kannte, hatte ich sie schon ins Herz geschlossen. Dann sah ich endlich meinen Koffer auf dem Fliesbad und lief Richtung Ausgang.

Plötzlich piepte mein Handy und ich musste es aus meiner Handtasche rauskramen. Gedankenverloren lief ich weiter und prompt lief ich in jemanden hinein und lies meine ganze Handtasche auf dem Boden knallen. Natürlich flog der ganze Inhalt raus. Ich kniete mich hin und murmelte:

“Tut mir leid. Ich hätte besser aufpassen sollen!”

Ich schaute nach oben und sah einen echt gut aussehenden Jungen vor mir stehen. Er hatte einen lila Pulli mit dem Schriftzug: Jack Wills an, mit einer blauen Jeans. Seine Haare waren braun und standen ihn in wilden Locken zu allen Seiten ab.

Definitiv mein Beutechema.

Er sah mich erst geschockt an, kniete sich dann aber neben mich und murmelte ebenfalls:

“Es brauch dir nicht leidtun. Ich hätte auch besser aufpassen können!”

So saßen wir nun in der Halle und sammelten mein ganzes Zeug aus meiner Handtasche wieder auf. Ich griff zu der letzten Sache und wollte sie einpacken, als unsere Finger sich trafen. Mir stockte der Atem, ich sah ihn an. Es ging ihm wohl genauso wie mir zu gehen. Dann traf sich unser Blick. Ich sah ihm in seine wunderschönen Smaragdgrünen Augen und mein Herz begann wie wild zu schlagen. Nach einer halben Ewigkeit lies er das Handy los und stand auf. Ich stand eben falls auf und steckte das Handy wieder in meine Tasche. Er streckte mir die Hand aus:

“Hi ich bin Harry Styles!”

Ein lächeln huschte über seine Lippen. Ich nahm seine Hand und brachte nur ein:

“Hi, ich bin Hannah!”, heraus.

Das lies ihn nur noch mehr Grinsen und es kamen zwei echt süße Grübchen zum Vorschein. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden, genauso wenig wie er seinen von meinem. Wir waren auch ungestört bis jemand rief: