F I F E T E E N

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Katherine

Wie nennt man ein naives etwas. Jasmine.

Ich konnte meinen Blick nicht von den beiden entfernen, es blieb einfach an ihnen hängen.

Meine Tasche legte ich wieder ordentlich auf meiner Schulter ab, während ich meinen Kopf etwas schief legte.

Die beiden passen einfach nicht wie die Faust aufs Auge. Das sollten sie endlich verstehen.

Meine Augen verrenkten sich.

Dieser morgen war wirklich schön, doch nun, nun übernahm mich wieder mal die Wut.

Er sollte sie nicht berühren.

Sie würde dies nicht mal zulassen, wenn sie nur alles wüsste.

Er muss ihr irgendwann die Wahrheit erzählen!

„Hey, Katherine?", riss mich eine Stimme von meinen Gedanken. Ich drehte mich um und erblickte Ashton.

„Hey, was gibts?".

„Ich wollte nur nochmal sicher gehen, dass alles gut ist?", er legte seine Hände in seine Hosentaschen.

Ich nickte, „alles ist gut, Ashton.", ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er nickte langsam.

„Wenn jemand wieder mal nach deiner Nummer fragt, dann sag ich dir Bescheid.", darauf nickte ich nur lächelnd.

„Okay, wir sehen uns dann.", meinte er zum Schluss und joggte wieder zu seinen Freunden zurück.

Ich winkte ihm zum Abschied nur.

Als ich mich wieder zu Jasmine und ihm umdrehte, standen die beiden nicht mehr dort.

„Ugh...", stöhnte ich genervt auf und betrat dann auch das innere der Schule. Ab zu Englisch mit Herrn Adrian.

Einen meiner Lieblingsfächer mit meinem Hasslehrer.

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt