E I G H T E E N

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Jasmine

Ich schmiss mich auf mein Bett und zog ihn auf mich. Mein Lachen erklang doch seiner war nicht zu hören, stattdessen machte er ein ernstes Gesicht.

„Was ist los?", doch er leckte sich nur über die Lippen und schüttelte verwirrt seinen Kopf.
„Nichts, nichts.. lass uns doch einfach anfangen. Na komm.", schon stand er vor mir und zog mich an den Armen hoch.

Als ich vor ihm stand und zu ihm rauf schaute ließ er meine Arme los und entfernte sich von mir. Nahm seinen Rucksack und setzte sich an den Tisch.

James packte seine Sachen aus und schob den Stuhl nehmen sich vom Tisch weg.

Nach einigen Stunden intensivem lernen und bearbeiten der Hausaufgaben, legte ich mich auf mein Bett und rief ihn zu mir.

Doch er sträubte sich dagegen und wollte wieder an das lernen gehen. Aber nein, nicht mit mir.

„Sag meinen Namen, bitte.", fragend blickte er mich von der Seite an.

„Warum?".

„Tu es einfach, bitte... ich will wissen wie mein Name aus deinem Mund klingt.".

„Das weißt du doch schon, Jasmine.".

Mich traf die Erkenntnis. All die Liebe, mit welcher er damals noch meinen Namen aussprach wurde durch einen genervten Unterton ausgetauscht.

Die Liebe in seinen Augen schauen mich nun müde an.

Mein Blick führte zur Decke.

Nein, ihn werde ich auch nicht verlieren.

Nicht wenn es die Chance gibt, dass sie ihn wegnimmt.

Sie würde ihm nur Schmerzen zufügen.

Don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt