Kaum erwarten

Teil 14

Sicht Wincent

Ich half ihr schnell aus meiner Jacke, welche ich ihr umgelegt hatte, da es draußen langsam kühler wurde. Dankend sah sie mich an und schlüpfte dann aus ihren Schuhen. Ich deutete ihr an mir zu folgen und lief in die Küche, wo ich zwei Weingläser aus dem Schrank nahm und uns beiden ein Glas Rotwein einschenkte.

Etwas später fanden wir uns auf der Couch wieder, wo ein tiefgründiges Gespräch seinen Lauf nahm. Immer wider sah ich zu ihr, bis ich ihr das Glas aus der Hand nahm und auf dem Tisch abstellte und Luna mich fragend ansah. Sanft hob ich meine Hand und legte dieser auf ihrer Wange ab und kam ihr immer näher.

,,Luna, ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen, aber ich möchte, dass wir das zusammen probieren!" flüsterte ich und legte dann meine Lippen auf ihre, was sie zuerst vorsichtig und dann immer fordernder erwiderte. Nach einiger Zeit lösten wir uns aufgrund von Atemnot und ich sah ihr tief in die Augen. ,,Lass uns bitte nichts überstürzen und es langsam angehen!" meinte sie und ich nickte.

,,Kann ich dich nochmal küssen?" wollte Luna wissen und ich lachte auf. ,,Du darfst immer, da musst du ab jetzt nicht mehr fragen!" murmelte ich und lehnte mich erneut zu ihr herüber, um meine Lippen auf ihre zu legen. Eine Hand wandert in meinen Nacken, die andere verweilte auf meiner Hüfte. Sanft beugte ich mich nach vorn und sie ließ sich sofort nach hinten fallen, wo ich sie weiterhin küsste.

Vorsichtig schob ich eine Hand unter ihr Shirt und merkte sofort, wie sich eine Gänsehaut ausbreitete. Ich spürte ihre Finger an dem Saum meines Shirt, was sie mir kurzer Hand über den Kopf zog und dann über meine Brust bis hin zu meinem Hosenbund strich, was mich gegen ihren Hals seufzen ließ.

Ich wollte unsere erste gemeinsame Nacht nicht auf der Couch verbringen, deswegen hob ich sie auf meine Hüfte und lief mit ihr ins Schlafzimmer, wo ich sie mit Bedacht auf dem Bett ablegte und mich sofort über sie beugte, um ihre Lippen wieder auf meinen zu spüren. Mit meinen Händen fuhr ich unter ihr T-Shirt und zog es ihr über den Kopf und ließ es achtlos neben das Bett fallen.

Vorsichtig streifte ich ihr noch die Jeans von den Beinen und küsste langsam ihren Hals entlang bis ich an dem Bund ihres Slips ankam und Luna sich langsam unter mir begann zu winden. Sie griff in meine Haare und zog mich wieder zu sich nach oben, wo sofort unsere Lippen wieder aufeinander lagen. Mit einer schnellen Bewegung drehte sie uns, sodass ich unter ihr lag.

Sie befreite mich ebenfalls von meiner Jenas und zog die Boxershort mit herunter, während ich mich ihrem BH widmete und ihn zu den anderen Klamotten fallen ließ. Sie küsste immer weiter abwärts, bis sie ihre Lippen vorsichtig um meine Erektion legte und sie begann mich zu verwöhnen, was mich immer wieder aufstöhnen ließ.

Kurz bevor ich meinen Höhepunkt erreichte, löste sie sich von mir und leckte sich einmal über die Lippen, was mich total um dem Verstand brachte. Fragend sah sie mich danach an und ich verstand sofort und griff in den Nachttisch, wo ich eine kleine Verpackung heraus fischte, welches sie mir sofort aus der Hand nahm und mir überstreifte

Ihre Lippen legte sie auf meine und ich streifte ihr ihr letzten Kleidungsstück vom Körper, während sie sich über mir platzierte und dann langsam sich nieder ließ und ich sofort in sie eindringen konnte. Ihren Kopf ließ sie nach hinten fallen und bewegte sich immer wieder auf und ab. Es dauerte nicht lange und da erreichten wir beinahe zeitgleich unseren Höhepunkt.

Luna ließ sich neben mich fallen und kuschelte sich dann an mich, wo ich direkt meine Arme um sie legte und noch ein Stück näher an mich heran zog. Ich flüsterte nur eine leises Wow, was sie zum kichern brachte und sie nickte dann, während sie zu mir aufsah und dann ihre Lippen kurz auf meine legte.

,,Danke für den schönen Tag!" flüsterte sie und bettete dann ihre Kopf wieder auf meiner Brust, wo sie begann Kreise zu ziehen. ,,Kein Problem! Ich freu mich, dass es dir gefallen hat und das ist die Hauptsache und bei dem Rest schauen wir, wo es hinführt! Ich will das mit dir auf gar keinen Fall überstürzen, denn dafür bist du und Ella mir zu wichtig geworden, um all das aufs Spiel zu setzen" erklärte ich, aber spürte schon nur noch den gleichmäßigen Atem von Luna, welche eingeschlafen war.