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Die paar Wochen vergingen und wir hatten es jetzt einen Tag vor Weihnachten. Ich packte die restlichen Geschenke ein und packte sie unter den Weihnachtsbaum. Cameron und ich hatten den vor ein paar Tagen geholt und zusammen geschmückt.
Cameron kam grade aus dem Schlafzimmer und hatte einen Weihnachtspulli an.
„Und wie sehe ich aus?" , grinste er und machte eine Pose. Ich ging leise an zu lachen und schaute mir den Pulli an.
„Der steht Dir echt gut! War wohl doch kein Fehlkauf wie du neulich noch gesagt hast oder?" , grinste ich ihn süß an und ging zu ihm.
Er breitete seine Arme aus und ich umarmte ihn sofort.
„Aber du ziehst deinen morgen auch an nh.." , sagte Cameron leise und ich nickte grinsend.
„Das funktioniert nämlich nur als Duo.. alleine sieht es blöd aus." , grinste er mich an und ich lächelte.
„Klar, versprochen ist versprochen..." , sagte ich leise und schaute zu ihm hoch.
„Gut.. und morgen wird ein schöner Tag.. mach dir keine Gedanken über deine Mutter.. ich weiß.. ist leichter gesagt als getan.. aber dafür hast du jetzt mich und ich denke sogar, dass meine Mutter dich schon immer viel lieber hatte als mich.." , sagte Cameron leise und ich musste leise lachen beim letzten. Ich war so froh dass ich ihn bei mir hatte. Meine Mutter hatte sich seit dem Streit nicht gemeldet und wenn ich sie anrief, ging sie entweder nicht ran oder drückte mich weg.
„Dass ist süß von dir.. aber sie war die einzige die ich noch als Familie hatte..." , sagte ich leise und strich über den Tannenbaum auf Cameron's Pullover.
Die Familie von meinem Vater wollte nach dem er fort war nichts mehr von uns wissen und die Familie meiner Mutter kenne ich nicht.
„Falsch, denn du gehörst schon lange zu unserer Familie.." , sagte Cameron leise und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Wir waren uns in den letzten Wochen ziemlich nah gekommen und ich glaube wir wissen bis heute nicht was wir da eigentlich taten. Als ich grade meinen Gedanken zu Ende gedacht hatte, hob mich Cameron hoch trug mich in das Schlafzimmer bzw. in sein Zimmer. Seine Wohnung war so groß, dass noch zwei Leute einziehen konnten und deswegen konnte ich mir ein Zimmer aussuchen. Cameron setzte mich auf seinem großen Bett ab und sah zu mir hinunter.
„Wir zwei machen jetzt das kitschigste was man vor Weihnachten tun kann.." , lächelte er mich an.
„Und dass wäre?" , lächelte ich ihn süß an und schaute zu ihm rauf.
„Du suchst den kitschigsten Weihnachtsfilm raus den es gibt, und ich mache uns eine heiße Schokolade mit Marshmellow's okay?" , sagte Cameron und schaute mir dabei in die Augen. Wir hatten zwar beide braune Augen, aber seine waren fast schwarz. Ich nickte lächelnd und Cameron ging lächelnd aus dem Raum. Nachdem ich einen Film raus gesucht hatte kam er auch schon wieder und zusammen guckten wir den Film. Als dieser zu Ende war und unsere XXL-Tassen leer waren, waren wir beide so müde, dass ich mich von ihm verabschiedete für heute und rüber in mein Zimmer ging. Ich zog mir meine Schlafsachen an und setzte mich auf das Bett. Nachdenklich schaute ich aus dem Fenster und beobachtete die Sterne. Morgen ist das dritte Weihnachten wo mein über alles geliebter Papa nicht bei mir ist. Und wo meine Mutter nicht bei mir ist. Ich machte mir ein paar Tränen weg und legte mich hin. Kurz danach schlief ich schon ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Pusten in meinem Gesicht wach. Als ich die Augen öffnete erschreckte ich mich fast weil Cameron direkt vor mir hockte.
„Musst du mich so erschrecken?!" , fragte ich halb verschlafen und halb wach und schaute ihn entgeistert an.
„Es ist Weihnachten Lil! Endlich ist es Weihnachten!" , grinste er mich wie ein kleines Kind an.
Wir beide waren schon immer übertriebene Fans von Weihnachten und als ich es kurz realisierte, umarmte Cameron mich schon und hob mich vor Begeisterung hoch. Schnell machte ich meine Arme um seinen Nacken um mich irgendwie fest zu halten aber dann musste ich leise lachen.
„Los geh schnell duschen ich hab dir alles rausgelegt!" , grinste Cameron zu mir hoch da ich ein Stück größer war als er in seinen Armen.
„Du hast alles rausgelegt? Du warst an meiner Unterwäsche?!" , fragte ich geschockt und er lächelte nervös behielt mich aber auf seinem Arm.
„Ich hab nicht hingeschaut.. ich schwöre es dir und außerdem warst du auch schon an meiner Unterwäsche.." , sagte er mit einem charmanten Lächeln und ich haute ihn leicht. Nachdem dass geklärt war, trug er mich zum Bad und drückte mir einen Kuss auf die Wange und machte dann die Tür hinter sich zu. Cameron hatte wirklich nicht geguckt, denn die Unterwäsche passte überhaupt nicht zusammen. Naja egal, es würde sie sowieso keiner sehen.
Als ich mit duschen und anziehen fertig war, Cameron hatte mir den Weihnachtspulli raus gesucht, ging ich in die Küche und sah wie Cameron ratlos vor dem Herd stand. Lächelnd ging ich zu ihm rüber und trat ihm zur Seite.
„Du musst noch nicht den Herd an machen. Dass wichtigste ist jetzt der Ofen.." , lächelte ich ihn an und er schaute mich leicht verwirrt an und nickte dann. Ich ging rüber zum Ofen und machte alles fertig und stellte ihn auf die Richtige Stufe ein. Das Essen würde lange brauchen und deswegen fingen wir schon an. Und weil seine Eltern in 3 Stunden kommen. Cameron hatte auch schon seinen Weihnachtspulli an und zugegeben, wir sahen echt süß aus. Beide hatten wir eine dunkel blaue Jeans an, den Pulli und schwarze Socken. Cameron kümmerte sich um die Soße und alles und ich kümmerte mich um den Truthahn. Ab und zu drückten wir dem anderen einen Kuss auf die Wange und lächelten uns an. Das Essen war pünktlich fertig und Cameron's Eltern waren kurz danach da. Ich öffnete Ihnen die Tür da Cameron noch die Kerzen am Tisch an machte.
„Oh Lilly! Mit dir haben wir nicht gerechnet.. Was für eine schöne Überraschung lass dich umarmen.." , lächelte mich seine Mutter an und umarmte mich erstmal. Danach umarmte mich sein Vater und seine Schwester und ich knuddelten uns gegenseitig.
„Vielleicht ist sie ja hier weil die beiden endlich Geschmack bei der Partnerwahl hatten.." , grinste Maya als sie sich Richtung Wohnzimmer begaben.
„Ich hab euch doch erzählt dass Lilly bei mir jetzt wohnt..." , sagte Cameron und kratzte sich verlegen am Nacken.
Ich wurde leicht rot im Gesicht.
„Ehm.. lasst uns essen.." , sagte Cameron dann und dass taten wir dann.

Let's Make This Love RealWo Geschichten leben. Entdecke jetzt