Heartbroken

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Sicht von Magnus

Izzy verlässt kurzerhand den Raum und stößt zu Clary und Simone. Alec will auch gehen doch er bleibt stehen als er bemerkt, dass ich nicht die Absicht habe ihm zufolgen. "Magnus, willst du nicht mitkommen?", fragt er mich. "Nein, ich möchte nicht mitkommen.", antworte ich kalt und verlasse das Apartment. Ich komme nicht weit da Alec mich nach ein paar Metern überholt und sich vor mich stellt. "Was hast du? Ist etwas passiert?", fragt er mich und klingt sehr besorgt. Ich sollte glücklich sein, doch ich habe heute den ganzen Tag vergeblich versucht nicht an ihn zu denken. Nachdem er mich mit meiner Frage alleine gelassen hat, ist mir jeglicher Appetit vergangen. "Alexander können wir über die letzte Nacht reden?", kommt es von mir. Während ich auf meine Antwort warte schaue ich in seine Augen. "Magnus, können wir es später klären? Ich muss mich um so vieles kümmern. Jace ist weg und wir müssen Valentin aufhalten", sagt Alec. "Ich habe es verstanden, Alexander. Wir sehen uns im Institut" Ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass ich enttäuscht bin und gehe an ihm vorbei. In diesem Moment hätte ich mir gewünscht, dass er mich von Hinten umarmt. Aber leider ist dies kein Liebesfilm.

Sicht von Alec

Er geht an mir vorbei und ich fühle mich grauenhaft. Ich wollte nicht, dass er geht. Ich fühle mich wohl, wenn er in meiner Nähe ist. Die Gedanken in meinem Kopf verursacht mir Kopfschmerzen. "JACE!", höre ich Clarys Stimme. Ich laufe in das Zimmer und sehe Clary, die Jace ins Portal folgen will. In der letzten Sekunde schnappe ich sie und halte sie fest. "Du kannst das Portal nicht benutzen! Es ist gefährlich, da du nicht weißt wohin das Portal sie gebracht hat. Mach dir keine Sorgen Clary wir werden Jace finden", sag ich zu ihr und fühle wie sie sich an mich lehnt. "Lass uns deine Mutter aufwecken", sagt Izzy und drückt Clary an sich.

Im Institut angekommen warten wir auf Magnus, der auf magische Weise durch ein Portal erscheint. Sofort drückt ihm Clary das Buch in die Hand und er fängt mit der Suche nach dem Ritual an, der Jocelyn aus ihrem Zauberschlaf holen soll. Ich schauen ihm dabei aufmerksam zu, doch er hat seinen Blick auf das Buch fixiert und beachtet mich nicht. "Ich hab ihn!", sagt er nach ein paar Minuten. Alle versammeln sich um Jocelyn, die von einer klaren Hülle umgeben ist und in der Luft schwebt. Magnus vollzieht das Ritual und erweckt Jocelyn. "Danke, dass du uns geholfen hast", sag ich zu Magnus der gerade das Institut verlassen will. "Dass habe ich gerne gemacht, Alexander", sagt er und geht. Ich gehe in mein Zimmer und treffe auf Lydia. Sie kommt lächelnd auf mich zu und gratuliert mir zur gelungen Mission. "Ist deine Wunde schon verheilt?", frag ich. "Ja, durch die Heilrune ist alles wieder in Ordnung" Soll ich ihr die Wahrheit sagen. Ich will mich nicht mehr belügen. "Lydia? Wir müssen über eine wichtige Sache reden!"

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