Dies hier war ursprünglich die Geschichte meiner Freundin, da sie jedoch ihren Account (YuunaAckermann) gelöscht hat wurde diese Geschichte runtergenommen. Sie hat mir erlaubt die Geschichte zu überarbeiten und ihr endlich ein Ende zu schreiben. Hoffe es gefällt euch.
Wichtige Dinge, die eh schon jeder weiß:
(V/N) = Vorname
(N/N)= Nachname
(A/F) = Augenfarbe
(H/F) = Haarfarbe
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Keuchend renne ich immer weiter und weiter. Ich stolpere erneut zum gefühlt hundertsten Mal. Meine Sicht verschwimmt immer mehr, doch ich kann die Tränen nicht stoppen. Ich kann es einfach nicht...
1 Stunde zuvor
„(V/N)?...(V/N). Hallo bist du noch da? Ist alles in Ordnung bei dir?", reißt eine mir nur zu bekannte männliche Stimme mich aus meinen Tagträumen.
„Huh? Was?", frag ich immer noch nicht wieder ganz in der realen Welt angekommen. Ich drehe langsam mein Gesicht zur Seite und sehe in wunderschöne große smaragdgrüne Augen. Irgendetwas ist heute anders an ihnen...sie sehen so traurig aus.
„Eren? Was ist los du siehst so traurig aus? Ist etwas passiert?", frage ich erschrocken. Doch Eren fängt an zu schmunzeln und sein Schmunzeln verwandelt sich letztendlich in ein ausgelassenes Lachen. Ich sehe ihn irritiert an, doch dann fange auch ich an zu lachen.
„Ich liebe sein Lachen", sage ich in Gedanken zu mir selbst.
Eren stoppt plötzlich sein Lachen und sieht mich mit hoch rotem Kopf an. „Ich mag dein Lachen auch (V/N)...", sagt er ganz leise, aber ich höre es trotzdem und merke wie ich rot werde. Es ist peinlich, furchtbar peinlich. Ich kann gar nicht sagen was peinlicher ist, dass Eren mir gerade ein Kompliment gemacht hat oder die Tatsache das ich Mal wieder laut gedacht habe.
Ich seufze leise auf. „Ich bin so blöd!", denke ich mir, diesmal ist es wirklich nur in meinen Gedanken.
Erens Hautfarbe hat sich mittlerweile auch wieder normalisiert und auch sein Lächeln ist von seinen Lippen verschwunden. Er sieht mich ernst an und greift nach meiner Hand. Ich werde noch roter und versuche seinem Blick auszuweichen, doch mit seiner Hand dreht er meinen Kopf langsam zu sich. Ich würde gerade am liebsten in Luft auf gehen.
„(V/N) ist wirklich alles ok bei dir? Du bist furchtbar blass. Ich mache mir Sorgen um dich...", sagt Eren nun mit einem besorgten Blick.
„Ja... ja ich glaub schon Eren. Ich bin nur etwas müde, ich hab die Nacht kaum geschlafen", sage ich ausweichend, ich möchte ihm wirklich nicht erzählen, weshalb ich so abwesend bin. Ich möchte nicht, dass er sich Sorgen um mich macht...er ist immer so fröhlich und das soll er auch bleiben.
„Hmm...Na gut, wenn du meinst, aber falls du deine Meinung änderst und plötzlich glaubst es wäre doch etwas ernsteres.... dann komm zu mir...ich bin für dich da, ich hoffe du weißt das...(V/N)...", antwortet er nach einer Zeit mit einem traurigen Lächeln.
Er hatte mich durch schaut...
Es herrscht eine unangenehme Stille nach seinen letzten Worten. Ich suche schon eine gefühlte Ewigkeit nach den richtigen Worten, die, die ihn wieder trösten sollen, aber ich finde sie einfach nicht. Ich war noch nie gut im Trösten. Also starre ich ihn einfach nur mit einem entschuldigenden Lächeln an und hoffe darauf, dass er irgendwas sagt.
„Eren! (V/N)! Da seid ihr ja wir haben euch schon gesucht! Die Aufklärungseinheit kehrt zurück. Sie kommen bald an. Also los beeilt eucht! Sonst verpasst ihr sie!", schreit ein kleiner blonder Junge uns zu und bricht somit die Stille. Nun vom ganzen Herzen lächelnd sehe ich zu Eren auf, der bereits voller Vorfreude aufgesprungen war und mir erwartungsvoll seine Hand hin hält. Ich nehme sie dankend an und stürme gemeinsam mit Eren, dem blonden Jungen, Armin und der an mich tödliche Blicke verteilenden, Mikasa, zum Tor. Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig, denn das Tor wird gerade geöffnet. Mikasa starrt mich immer noch böse von hinten an. Eren und Armin haben sich auf eine Treppe gestellt um besser sehen zu können und ich fange an mich durch die Menschenmenge nach vorne durch zu kämpfen.
Vorne angekommen sehe ich mich um. Vorne voran reitet der Kommandant Erwin Smith, er lächelt nicht, sondern versucht bloß den ganzen verachtenden Blicken der Menge auszuweichen, es ist ihm deutlich an zu sehen, dass er am liebsten so schnell wie möglich davon galoppieren würde.
Etwas weiter hinter ihm reitet der Corporal Levi, ich hatte ihn bereits einige Male gesehen und auch zwei Mal persönlich getroffen, auch wenn er leider nicht wegen mir da war, doch sein kühler, emotionsloser Blick faszinierte mich immer wieder und zog mich in seinen Bann. Schnell schüttele ich meinen Kopf und suche weiter. Auf keinem der Pferde ist er zu sehen, langsam werde ich nervös... vielleicht liegt er ja in einem der Wägen, der die Verletzen beherbergt. Er ist zwar stark und ich wünschte er wäre es, aber auch er ist nicht unverletzlich...Es muss ja nichts schlimmes sein, sage ich zu mir selbst um mich zu beruhigen, doch ich merke wie es nicht hilft und fange an ihn zu rufen.
„Papa! Papa wo bist du?! Ich bins deine (V/N)!", er antwortet nicht und ich fange leise an zu weinen. Ich schluchze noch ein paar Mal Papa, dann nehme ich meinen gesamten Mut zusammen wische die Tränen aus meinem Gesicht und gehe auf einen der vorbei reitenden Soldaten zu.
„E-Entschuldigen sie, Sir, a-aber ha-aben sie vielleicht eine Ahnung w-wo sich der Soldat (Name des Vaters) befindet?", frage ich ihn stotternd. Ich sehe ihn an und muss mich extrem zusammen reißen, um nicht gleich wieder los zu heulen.
„Verschwinde!", schnauzt mich der Soldat an und reitet weiter.
Verwirrt schaue ich ihm hinterher...hatte ich etwas falsches gesagt?
Plötzlich spüre ich eine warme Hand auf meiner Schulter, ich schrecke auf und sehe der Person in die Augen...Es ist Corporal Levi, welcher mich emotionslos anschaut und dann mit seiner unglaublich schönen rauen Stimme spricht.
„Tch, den wirst du hier nicht finden...Wenn du ihn besuchen willst, dann musst du in das Maul dieses dreckigen Titanen klettern...kaum zu übersehen dieser Mistkerl, ein 10 Meter Titan und unglaublich hässlich. Und jetzt verschwinde!", erklärt Levi mit einem Teils emotionslosen und Teils einem angewiederten Blick. Dann nimmt er schnell seine Hand weg, wischt sie an seinem Pferd ab und reitet davon ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.
Nun konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten.
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Heey! Ich hoffe ich schreibe die Geschichte gut um, musste einige Fehler auskorriegieren und habe ein paar Passagen besser ausgeschmückt, anstonsten ist alles von der Story her gleich.
Das arme Pferd übrigens xD Levi benutzt es einfach als Handtuch...als ob das Pferd weniger Schmutz an sich trägt, als der Leser..obwohl es ist Levis Pferd...
PS. Was haltet ihr von dem Cover? Bin nicht so gut darin^^
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Love Levi (Levi x Reader)
FanfictionDies hier war ursprünglich die Geschichte meiner Freundin, da sie jedoch ihren Account (YuunaAckermann) gelöscht hat wurde diese Geschichte runtergenommen. Sie hat mir erlaubt die Geschichte zu überarbeiten und ihr endlich ein Ende zu schreiben. Wi...