Quirks & Mineta

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Riuki PoV.

Als ich und Iida über den Campus liefen, liess ich meinen Blick über seinen Körper schweifen.
Er hatte breite Schultern und war ziemlich maskulin. Und er war ein ziemlicher Riese... 180cm würde ich schätzen.

Er trug ein blau/weisses, eng anliegendes Kurzarm-Shirt und schwarze Jogginghose die unten ziemlich breit geschnitten war. In seinen Kleidern war keine einzige Falte und zerknittert war sie auch nicht, nicht so wie mein Zeug. Hatte er seine Sportsachen etwa gebügelt?

Mein Blick rutschte wieder ein wenig nach unten:
Bei seinen Unterschenkeln stand etwas hervor...
Rohre?!
Ich bin zwar nicht die beste in Anatomie des Menschen, oder wie auch immer das heisst, aber ich weiss, dass das NICHT normal ist!

„Hey, Iida?" ich beschleunigte meinen Schritt um neben ihm laufen zu können. „Ja?"

„Was ist da unten an deinen Beinen?" warum tönte diese Frage in meinem Kopf so pervers?

„Oh, dass hat etwas mit meinem Quirk zutun. Mein Quirk ist Hyper-Speed. Mit diesen „Boostern" kann ich schnell laufen!" er schob seine Brille etwas weiter nach Hinten als er dies sagte. „Was ist dein Quirk?"

Ich wurde rot:
„Ach, nichts besonders. Eigentlich ziemlich lahm..." Tenya sah mich mit einer Falte zwischen seinen Augenbrauen an. „Mein Quirk ist die Illusion. Ängste, Wünsche, Träume und Albträume. Dass kann ich erschaffen und somit andere einhüllen. Nichts besonderes..."

„Von so einem Quirk habe ich noch nie gehört! Bemerkenswert" meinte der Blauhaarige. Verlegen schaute ich auf meine Schuhe.

Plötzlich blieb Iida stehen: „Da wären wir!"
Ich schaute auf ein riesiges Gebäude ragte vor uns in die Höhe. Das wird mein Wohnheim? Wow...

Iida betraten das Wohnheim, da ich ihn gebeten hatte mir noch mein Zimmer zu zeigen.

Tenya schritt mit schnellen Bewegungen voraus und ich watschelte hinter ihm her. Mir war unwohl. Alles war so gross und unüberschaubar. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen das knapp 500 Einwohner hatte und hier, in dieser Stadt, auf dieser Schule, ist alles riesig! Und ich mit meinem nutzlosen Quirk fühle mich schutzlos...

Ein kleiner Junge mit violettem Haar lief in mich hinein. Er war so klein dass sein Gesicht etwa auf der Höhe meiner Knie war.

Aber anstatt zurück zu weichen, rückte er immer näher an mich heran

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Aber anstatt zurück zu weichen, rückte er immer näher an mich heran. Sein Blick klebte an mir wie eine Fliege an meinem Fliegenfänger: „Meine Traumfrau ist endlich gekommen...!" nuschelte er.

Ich verpasste ihm eine, als er meine Knie abknutschte. Dabei kreischte der kleine unmännlich auf. Der Perversling glitt zu Boden und hielt sich wimmernd die Wange, auf der gerade meine Hand gelandet war.

Tenya Lovestory Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt