BTS Wolves || ✔️》Zwischen zwei Welten《 [BTS FF] [German]

Kapitel 37 'Applaus'

Ich streichle ihr über den Kopf. "Wir sind immer bei dir mein Schatz. Niemand nimmt dich uns weg. Schon gar nicht dein Onkel Jimin." ich nehme mein Armband ab und zeige es ihr. Es ist ein schwarzes Lederband mit einem silbernen Baum in der Mitte, der Baum des Lebens. Ich mache es um Pollys Handgelenk. "Schau, jetzt sind wir immer bei dir."

"Aber Onkel Jimin darf mich euch nicht wegnehmen!"

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Minas Pov:

"Wo fahren wir hin, Tae?" frage ich, als ich in einem roten, glitzernden Kleid im Auto sitze. Meine Haare wurden von Jin gelockt und ich eine Hochsteckfrisur gebunden. Taehyung trägt einen Anzug und wirkt hinter dem Steuer schon etwas nervös. 

Was ist nur mit ihm? 

"Wir fahren in ein Restaurant, mal schön essen." lächelt er. Ich strahle ihn an. "Oh Tae, das ist wunderbar! Danke!" umarmen kann ich ihn leider nicht, da er ja das Auto fährt und ich möglichst heil ankommen möchte. 

Nach einer 20 Minütigen fahrt halten wir vor einem sehr sehr nobel aussehenden italienischen Restaurant. Ich liebe italienisches Essen!

Nachdem wir das Auto abgegeben haben, hält mir mein Freund Gentleman like seinen Arm hin, in den ich mich einhake. 

Zusammen gehen wir in das teuer aussehende Lokal, wo wir direkt Empfangen und nach unseren Namen gefragt werden. 

Tae hatte schon einen Tisch reserviert, an den wir nun geführt wurden. 

Erst als wir richtig Sitzen, habe ich die Möglichkeit mich um zu schauen. 

Das Lokal ist in einem warmen rot und Gold gehalten. Viele goldene Verzierungen prunken an den roten Wänden. Die Tische und Stühle sind in einem Edlen dunklen Eichenholz gehalten. 

Taehyung hat uns einen Tisch direkt an dem großen Marmor Balkon reserviert. Dieser ist ein eine warmes Licht getaucht. Ein paar Pärchen stehen auf diesem und tanzen zu idyllischer, langsamer Musik.  Direkt über dem eleganten Geländer, steht der Vollmond, in seiner Vollen Pracht. Einige Sterne kann man sehen, denn ein paar Wolken schweben am Himmel, dennoch scheint diese Nacht einfach nur perfekt zu sein. 

"Was darf es denn sein?" fragt ein Kellner, der unsre Speisekarten an sich nimmt. 

Tae wirft mir einen Blick zu und ich verstehe und nicke lächelnd. Er beginnt ebenfalls zu grinsen und sagt zum Kellner gerichtet :"Eine Flasche halbtrockenen, original italienischen Rotwein und zwei mal Spagetti Carebonara." 

Der Kellner kritzelt die Bestellung auf seinen Block, nickt und geht. 

"Mina." sagt Tae und greift über den Tisch nach meiner Hand, die er mit seiner verschränkt. 

"Du bist so wunderschön. Und stark. Ich bewundere dich so sehr. Du bist so eine tolle Mutter für Polly. Ich sehe dich immer in ihr. Sie ist so wie du. Du bist unglaublich. Die 5 Jahre ohne dich, war die reinste Qual. Ich habe nie aufgehört zu Hoffen, dir eines Tages wieder in die Augen zu sehen. Deine wärme, deine Liebe. Die ganze Sache mit Polly, Rose und allem, hat uns noch näher gebracht als unsere verfeindeten Spezies damals. 

Ich will dich einfach nicht mehr verlieren. Ich will immer mit dir immer verbunden sein."

Während er diese Ansprache hielt, kamen mir die Tränen. Ich kralle mich förmlich in seine Hand. Mein Herz schlägt bis zum Hals und in meinem Bauch explodieren die Schmetterlinge, sodass ein flaues Gefühl durch meinen Magen schießt. 

Ich will grade etwas erwidern, ihm sagen wie sehr ich ihn liebe, doch er entzieht mir seine Hand und sieht mir ernst in die Augen, ehe er aufsteht. 

"Lee Mina." sagt er, kommt um den Tisch rum und kniet sich vor mich. Seine Hände wandern in die Tasche seines Anzugs und er zieht eine kleine Schatulle daraus. 

Tränen schießen mir in die Augen und ich sehe meinen Freund nur noch verschwommen lächeln, während ich mir meine Hand vor den Mund schlage. 

"Willst du mich, Kim Taehyung, heiraten?" fragt er und wie ich erkennen kann, glitzern ebenfalls ein paar Tränen in seinen Augen, als ich während seiner Frage heftig nicke. 

"Ja, ja ich will!" rufe ich und ziehe ihn zu mir hoch, ehe ich ihn liebevoll und mit viel Leidenschaft und sanft küsse. 

Die anderen Tische um uns rum applaudieren und viele beglückwünschen uns, während wir immer noch fest umschlungen vor dem Tisch stehen. 

Mein Freu- Verlobter und ich können gar nicht mehr aufhören uns in den Armen zu liegen. Beziehungsweise, er hält ich vor dem zusammen brechen, denn diese unbeschreiblichen Glücksgefühle, die ich im Moment verspüre lassen meine Knie total weich werden und zittern. 

Und so stehen wir da. So glücklich, wie mit Polly, uns küssend und zeigend, dass wir uns lieben. Die Leute haben sich wieder von uns abgewendet. Und im Hintergrund fallen weiße Flocken von den wenigen Wolken auf die Erde. 

Ich bin total müde und hab nicht nochmal Korrektur gelesen. Tut mir leid, wenn Rechtschreibfehler drin sind oder manche Sätze keinen Sinn ergeben.