Kapitel 2 - Danilo Millers

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pov. Zombey

Ich warf einen Blick auf meine Armband Uhr um mich zu vergewissern, dass wir noch im Zeitplan lagen. Sobald Danilo Millers hier auftauchte hing alles von wenigen Minuten ab.

12:15

Tatsächlich erkannte ich den Bankdirektor in einem hellen Anzug nur wenige Augenblicke später auf mich zu eilen. Er wischte sich kurz mit einem Taschentuch über die verschwitzte Stirn, bevor er mir die Hand reichte.

"Nun, Herr Scholz, wie kann ich ihnen denn helfen?", wollte er wissen.

Es wunderte mich wenig, dass er keinen Wert auf Höflichkeitsfloskeln legte, er wollte das hier möglichst schnell und zu seinen Gunsten über die Bühne bringen.

"Ich muss mit ihnen über einen Zeitungsartikel der letzten Tage sprechen.", begann ich und ließ mir ausreichend Zeit mein Anliegen vor zu tragen. Während ich mir im selben Moment neue Details zu der Geschichte ausdachte um sich glaubwürdiger zu machen.

"Ja das ist natürlich eine ärgerliche Angelegenheit, aber ich kann ihnen versichern, dass ihr Geld bei uns in besten Händen ist.", unterbrach er mich gestresst, doch ich dachte nicht einmal daran nach zu geben.

Wieder verwickelte ich ihn in meine Probleme mit einem Zeitungsartikel über nicht ausreichende Sicherheitsvorkehrungen. Diesen Artikel hatte es wirklich gegeben, allerdings mit dem Detail, dass die Tageszeitung damit genau so wenig zu tun hatte wie Jesus mit Steve Jobs.

Während Herr Millers Gesichtsausdruck zunehmend verzweifelter wurde lehnte ich mich näher zu ihm und platzierte meine Hand, in unmittelbarer Nähe zu der Schlüsselkarte die mit einem Kleien Karabinerhaken an seiner Anzugtasche befestig hing.

"Das verstehe ich ja aber ich mache mir wirklich Sorgen.", erklärte ich ihm nun schon zum vierten Mal. Ich schweifte aus zu weiteren Erklärungen und begann mit meiner Linken zu gestikulieren. Danilos Blick war von der Bewegung gefesselt und auch der Servicemitarbeiter beschäftigte sich mittlerweile anderweitig. So fiel es keinem auf, dass meine rechte Hand mit einer flüssigen Bewegung zu der Schlüsselkarte glitt und diese mit einer Kopie vertauschte. Schnell ließ ich meine Beute in der Hosentasche verschwinden.

"Nun denn, wenn sie so ein großes Problem mit einer Zeitungsmittelung haben können sie ihr Konto bei uns ja auch aufgeben.", platzte Herr Millers schließlich heraus.

Verdammt! Ich hatte es zu weit getrieben, ich dachte er würde mich als vermögenden Kunden unbedingt behalten doch scheinbar hatte ich seine Nerven überstrapaziert. Das war absolut gar nicht gut, denn jetzt hatte ich keinen Grund mehr ihn hier zu behalten was für die nächsten Schritte unseres Plans jedoch unerlässlich war.

Ich geriet ins Stottern: "Aber das, ich..." Scheiße! Rewi wo bleibt ihr nur? Wenn die anderen nicht bald auftauchten war alles umsonst und Manu und Palle die sich auf uns verließen vermutlich geliefert. Das hieß jetzt wohl improvisieren.

Danilo Millers musterte mich grinsend: "Möchten sie ihr Konto auflösen? Dann kann ihnen Her Roberts hier bestimmt weiter helfen.", er deutete auf den Servicemitarbeiter am Tresen und dieser Nickte. Der Bankinhaber drehte sich um und wollte verschwinden doch ich rief ihm nach:

"Herr Millers könnten wir nicht..." Doch weiter kam ich nicht, mir wollte einfach kein gutes Argument einfallen.

12:19

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Ups... sorry, dass das hier erst so spät kommt, irgendwie geht's mir nicht so gut und ich hab nach der Schule erstmal anderthalb Stunden geschlafen.
Und dann waren da noch diese blöden Deutsch Hausaufgaben... *-*

Aber ich habe es ja noch geschafft und diese ungefähr 500 Wörter habt ihr jetzt wohl nur zu lesen bekommen weil sich das gewisse Personen gewünscht haben und ich vorgestern ziemlich produktiv weitergeschrieben habe.

ich freue mich ehrlichgesagt auf das nächste Kapitel weil... naja...

Ich spoiler mal nicht xD

Viel mehr hab ich nicht los zu werden, also habt noch einen wundervollen Tag.

Izy ^^

Be Good! (Eine Freedomsquad Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt