Kapitel 29 - Regen

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pov. Paluten

15:27

Ich zog Manu an der Hand ein Stück weg von unserem Auto, so, dass wir fast unter den naheliegenden Bäumen standen. Der Regen verschleierte alles um uns herum und dank meiner tropf nassen Klamotten hätte mir eigentlich furchtbar kalt sein müssen, doch das war es nicht. Viel mehr war mir warm und ich wusste, dass es an ihm lag.

Von sich aus hatte Manu auch meine andere Hand ergriffen und stand dicht vor mir. "Wir wären also ein süßes Paar?", griff ich Stegis letzte Worte an uns wieder auf und er lachte leise: "Bestimmt."

"Manu...", setzte ich an doch was ich eigentlich sagen wollte bekam ich erst beim zweiten Versuch zu Stande: "Manu, du weißt, dass du mir unglaublich wichtig bist, das warst du schon so lange und wirst es auch immer sein aber..."

Ich bemerkte seinen traurigen Blick und musste ein wenig lächeln, er wusste nicht, was ich eigentlich sagen wollte. Also sprach ich leise weiter: "Aber, dass dieses aufgeregte Kribbeln in meinem Bauch Verliebtheit ist, da wäre ich niemals drauf gekommen. Deshalb ist es gut, dass du da bist und mir das gezeigt hast."

Ich konnte sehen wie er nervös den Atem anhielt, seine Finger umklammerten meine Fest, doch in seinen Augen lag ein wunderschönes Leuchten. Einer Strähne seiner nassen Haare hing in sein Gesicht und ich strich sie sanft hinter sein Ohr, bevor ich vorsichtig meine Stirn an seine legte.

pov. Germanletsplay

Er war so wunderschön, mit seinen Rehbraunen glänzenden Augen, den verwuschelten nassen Haaren und dem rosaroten Schimmer auf seinen Wangen. Ich hätte mir nie aus zu denken gewagt, dass dieser Moment wirklich wahr sein konnte. Doch jetzt standen wir hier mitten im Regen, an dem beschissensten Tag der Welt und alles war wie in einem dieser ekelhaft überzogenen Liebesfilme.

"Ich lieb dich, Manuel. Und das schon viel zu lange ohne es zu wissen." Innerlich schrie ich in diesem Moment vor Glück. Es war so unrealistisch, so kitschig und unglaublich perfekt. Das war der Moment in dem ich ihn küssen wollte, doch er drückte mich ein Stück von sich weg.

Mit einer Mischung aus Enttäuschung und Angst davor ihn jetzt noch zu verlieren schaute ich ihm in die Augen, was er mit einem liebvollen Blick erwiderte.

"Warte noch kurz, bitte.", meinte er leise bevor er weiter sprach: "Willst du... mein Freund sein? Also so richtig, damit wir ein süßes Paar sind?"

Ich musste unweigerlich grinsen doch statt ihm zu antworten legte ich endlich meine Lippen auf seine. Das war nicht mehr der schüchterne und unsicher Kuss aus dem Auto. Dieser Kuss war so voller Leidenschaft, Wärme und Liebe, dass es sich so anfühlte als würde die Welt nur für uns einen Moment anhalten.

Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen und er zog mich mit einer Hand noch enger an sich während er die andere in meinen Haaren vergraben hatte. Der Regen prasselte immer noch in Strömen auf uns nieder und schien alles noch viel perfekter zu machen.

Wäre es nach mir gegangen hätte dieser Moment nie geendet, doch schließlich lösten wir uns von einander und als wir wortlos Hand in Hand zurück zu Auto spazierten fröstelte ich. Jetzt wo seine Wärme verschwunden war brachten die durchnässten Klamotten mich doch zum zittern.

Schnell stiegen wir in den warmen Siebensitzer wo wir von unseren Freunden erwartete wurden.

15:30

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Guck mal! Ich lebe noch!

Ja ich habe den momentanen Schulstress für den Moment mehr oder weniger überlebt und habe Zeit weiter zu schreiben! :)

Alsooo, ca. 570 Wörter und es tut mir leid für den Sichtwechsel, aber der musste irgendwie ;)

Ist es blöd zu sagen, dass falls wieder erwarten Fangirlanfälle vorhanden sein sollten, diese bitte in den Kommentaren verzeichnet werden sollten? Es würde mich interessieren xD

Sorry xD

Habt noch einen wundervollen Tag

Izy^^

Be Good! (Eine Freedomsquad Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt