Kapitel 3 - Überfall

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pov. Zombey

"Herr Millers könnten wir nicht." Doch weiter kam ich nicht, mir wollte einfach kein gutes Argument einfallen.

12:19

Gerade als Herr Millers den Fahrstuhl erreichte und ich mich wohl oder übel an Herr Roberts wenden musste passierte es. Ich hörte laute Schreie und fuhr herum. Drei maskierte Gestalten, allesamt bewaffnet hatten die Bank gestürmt und begannen umgehen Befehle zu brüllen:

"Na los! Alle auf den Boden! Und die Hände über den Kopf!" Die meisten der verängstigten Bankkunden gehorchten, während ich und einige Andere geschockt stehen blieben.

"Wirds Bald!", schrie einer der Angreifer und richte seine Waffe geradewegs auf mich. Schnell lies ich mich mit über dem Kopf verschränkten Händen zu Boden gleiten.

"Kein Schwein von euch macht auch nur einen Mucks! Und sollte irgendwer versuchen die Bullen zu rufen knallen wir euch gleich alle ab!", drohte der größte der Verbrecher mit schneidender Stimme.

"Du, wo sind die Schlüssel für die Geldautomaten?", bellte er, ich konnte nicht sehen mit wem er sprach.

"HEY! Die andere Hand bleibt oben!", hörte ich ihn wieder.

"Sehr gut, so und jetzt gibst du sie mir.", ich sah ein paar schwarzer Stiefel auf mich zu kommen und wollte den Kopf ein wenig heben um mehr zu sehen.

Plötzlich trat mir jemand fest in die Rippen und ich stöhne auf.

"Unten bleiben habe ich gesagt!"

Ich traute mich nicht mehr den Kopf zu heben und so konnte ich nur erahnen, dass der Typ die Schlüssel von Herr Roberts entgegen nahm und damit zu den Geldautomaten lief. Ich hörte wie ein Automat nach dem anderen aufgeschlossen wurde, vermutlich räumten sie das gesamte Geld in ihre Taschen. Unterdessen marschierte einer der drei durch das Foyer und brüllte immer wieder einige der Kunden an.

Erst nach einer ganzen Weile hörte ich den Typen mit dem Schlüssel wieder sprechen: "Werter Herr Bankdirektor, ihnen liegt doch bestimmt einiges an ihrem guten Ruf oder?"

Da ich von Her Millers nichts hörte nahm ich an, dass er genickt hatte.

"Sehr gut, da freut es sie sicher zu hören, dass nie jemand etwas von diesem Raub erfahren muss, er würde nämlich ein furchtbar schlechtes Licht auf ihre Sicherheitsvorkehrungen werfen. Das kostet sie sicherlich einige Kunden.", er hielt einen Moment inne bevor er weiter sprach: "Wir werden hier abhauen und sie sorgen dafür, dass keiner ein Wort über diese Ereignisse verliert. Niemand wird von ihrem kleinen Malheur erfahren und das Geld das sie verloren haben verdien sie bestimmt innerhalb weniger Monate wieder."

Ein eingeschüchtertes: "Okay.", war die Antwort.

Es war unglaublich worauf dieser Mann sich einließ nur um seinen Ruf zu retten.

"Gut, das ist gut, dass sie so kooperativ sind, denn sonst hätten wir wohl oder übel mit ihrem Leben drohen müssen.", erklärte der Verbrecher hämisch.

Dann wandte er sich wieder auch an alle anderen im Raum: "Wir werden jetzt verschwinden, aber da wir ja nicht blöd sind nicht durch die Vordertür. Der liebe Herr Danilo Millers hier wird von uns hören wenn wir weg sind und bis es soweit ist alle hier filmen. Damit wir per Liveübertragung sehen können das auch keiner etwas falsches tut.", damit drückte er Danilo ein uraltes Mobiltelefon in die Hand.

"Sollte irgendwer das Gefühl haben den Helden spielen zu müssen und sich von seinem Platz weg bewegen...", er ließ den Satz unvollständig im Raum hängen.

Schritt für Schritt bewegte der maskierte Mann sich durch die ängstlichen Kunden. Plötzlich zog er einen von ihnen am Kragen zu sich hoch. Der junge Mann schrie erschrocken auf als ihm eine Waffe an den Kopf gehalten wurde. Er hatte blonde, kinnlange Haare und trug einen orangenen Pulli, so viel konnte ich erkennen. Der Mann drückte ihm von hinten der Arm an den Hals und zischte laut genug, dass alle es hörten: "Sei bloß Still!"

Dann beendete er seinen vorherigen Satz: "...muss unsere Geisel hier sterben.", sein Gefangener quittierte das mit einem Wimmern und als der Verbrecher sich in meine Richtung umdrehte erkannte ich wen er da bedrohte:

Es war Maudado!

12:30

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Das sind knapp 650 Wörter, ich hoffe die Ereignisse bringen ein bisschen Spannung. :D

Sagte ich nicht letztens ich freue mich auf dieses Kapitel? Unter Umständen hat das an dem Cut gelegen... ich bin Fan davon so etwas zu schreiben. xD

Zur Zeit ist meine französische Austauschschülerin zu gast, ich hoffe ich schaffe es trotzdem das nächste Kapitel pünktlich hoch zu laden. Aber ich glaube fest an mich.

Passez une Merveilleuse journée (Hoffentlich war das jetzt richtig xD)

Izy ^^

Be Good! (Eine Freedomsquad Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt