Kapitel 21 - Unfaires Spiel

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pov. Maudado

"Ihr braucht nicht weiter rennen, wir hatten eine kleine Verfolgungsjagt und jetzt geht der Spaß erst los."

14:11

Ich wurde von hinten gepackt, jemand verdrehte mir schmerzhaft die Arme auf dem Rücken.

"So...", der scheinbare Anführer der Truppe baute sich vor uns auf. "Wo ist das Dokument?"

"Warum sollten wir ihnen das sagen wollen?", wollte Micha trotzig wissen.

"Oh, von wollen kann nicht die Rede sein.", lachte der Kerl dreckig. "Aber wir haben da so unsere Methoden."

"Dann erschießen sie uns doch einfach, holen sie sich das Dokument und werden glücklich damit!", warf mein Freund ihm an den Kopf.

"Wir werden euch nicht erschießen, Waffen sind nicht so mein Ding. Aber sobald ihr uns sagt wo das Dokument ist, steht es euch frei zu wählen wie ihr ansonsten sterben wollt."

Das war jetzt schon das Zweite mal an einem Tag, dass mir jemand mit dem Tod drohte und ich hatte das ungute Gefühl dieses Mal nicht zu überleben. Schon wieder setzte Zimbel an um etwas zu sagen, doch ich unterbrach ihn: "Ich glaube nicht, dass es eine Gute Idee ist sie weiter zu provozieren Zombey."

"Sie werden das Dokument nicht finden Maudado, es ist viel zu gut versteckt uns die wissen nicht mal in welchem der Räume sie suchen müssen."

Im ersten Moment wunderte ich mich, diese Antwort passte überhaupt nicht zu dem was ich gesagt hatte, doch beinahe im selben Augenblick wurde mir klar was er meinte.

Der Typ vor uns warf erst einen Blick zu Zombey, der von mehreren der Männer auf dem Boden festgehalten wurde. Dann wandte er sich mir zu: "Du scheinst ja wesentlich kooperativer als dein kleiner Freund hier zu sein. Das trifft sich gut."

Ich schaute dem kleineren fest in die Augen: "Von mir erfahren sie gar nichts."

Er lächelte einen Moment und erklärte: "Das werden wir noch sehen.", bevor er plötzlich ausholte und mir ins Gesicht schlug. Überrascht keuchte ich auf, ein unangenehmer Schmerz breitete sich von meiner Nase aus und ich merkte wie sich ein Tropfen Blut den Weg zu meine Lippen hinunter bahnte.

Ich dachte er würde wieder nach dem Dokument fragen doch statt dessen holte er einfach erneut aus. Der nächste Schlag traf mich an der Oberlippe und ich spürte, dass diese aufgeplatzt war. Ich versuchte es nicht zu zeigen, doch der Schmerz zog sich schon jetzt durch meine Nase.

"Nochmal?", wollte der Mann vor mir wissen und ich schüttelte sofort den Kopf. "Also wirst du mir erzählen wo das Dokument ist?"

"Werde ich nicht.", ich wusste, dass das Konsequenzen haben würde, trotzdem klang meine Stimme fest und vollkommen überzeugt.

"Bist du dir sicher?"

Ich nickte nur. Er schlug nicht wieder zu sondern schaute zu Zombey, dieser hatte den Blick auf den Boden gerichtet.

"Will dein Freund dir den gar nicht helfen? Findet er das völlig okay wenn ich dir weh tue?", auch wenn die Frage an mich gerichtete war wusste ich, dass er auf eine Reaktion von Micha abzielte.

Der sagte jedoch nichts, schaute weiter den Boden an. Erst in dem Moment wo der Anführer sich abwandte, blickten Zombeys Augen fest in meine. Er schüttelte beinahe unmerklich den Kopf. Ich sollte Aufhören, sollte es ihm sagen damit er mich nicht weiterhin schlug. Doch damit es wirklich echt wirkte musste ich das Ganze noch etwas ausreizen.

Nur so ließe sich Zeit gewinnen. Zeit in der Manu und Palle uns hoffentlich helfen konnten, auch wenn ich absolut nicht wusste wie.

14:17

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Ich bin etwas spät dran... aber das sollte nicht alt zu schlimm sein.

Auch hier noch einmal der Hinweis: Ich habe nicht so viel Ahnung von irgendwas und schreibe auch in diese 560 Wörter das was ich mir so vorstelle, als nicht schlagen wenn etwas nicht ganz so viel Sinn ergibt. xD

Habt noch einen wunderschönen Tag

Izy^^

Be Good! (Eine Freedomsquad Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt