Chapter 11

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Sarah's Point of View

 From Justin: Hol mich hier raus!

Seid einem ganzen Monat sitzt er jetzt schon im Knast und heute ist es das erste Mal, dass er mir so etwas geschrieben hat, weshalb es ziemlich ernst zu sein scheint. Aber ich weiß einfach nicht wie und fragen kann ich auch niemanden. Wenn ich es den Jungs erzähle, werden die mich niemals weglassen. Gerade sind wir nämlich wieder in unserer Villa in London, da wir eine Woche Pause haben, doch die Jungs bewachen mich ständig. Ich glaube, sie haben Angst, dass ich mir aus Verzweiflung etwas antue oder wegrenne.

Gerade ist es 12 Uhr und ich liege noch gemütlich in meinem Bett, doch jetzt bin ich hellwach. 

To Justin: Wie?

Wie soll ich ihn denn bitte befreien. Ich bin ja kein Agent aus einem Film oder ein Superagent mit Superkräften. Ich bin einfach nur ein Mädchen. Mädchen! Das ist die Lösung.

From Justin: Lass dir was einfallen aber schnell..

Schnell antworte ich ihm.

To Justin: Spätestens heute Abend bist du frei.

Darauf antwortete er nichts mehr und ich schrieb auch nichts mehr. So ging ich also nach unten und bereitete Frühstück vor. Ich machte Pancakes, Rührei und holte Brötchen.

Als wir dann am Frühstückstisch saßen war es zwar 13 Uhr aber wir alle waren erst aufgestanden und so konnten wir ein Frühstück gut vertragen. 

Eigentlich war ich ziemlich aufgeregt wegen meinem Plan aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

"Lasst uns doch einen Film gucken Leute", schlug Niall aufgeregt zu. "Gute Idee! Ich bring noch das Geschirr in die Küche und hole Süßigkeiten", antwortete ich, worauf sich alle aufgeregt auf die Couch stürzten. 

In der Küche holte ich mein Handy raus und blickte auf den Bildschirm. Und tatsächlich hatte ich eine neue Nachricht von Justin.

From Justin: Ich hoffe es klappt

Das klang wie eine Drohung. Zitternd schrieb ich zurück.

To Justin: Ich werde mein Bestes geben.

From Justin: Das Beste reicht nicht aus.

Geschockt lehnte ich mich an die Kücheninsel. Plötzlich spürte ich einen heißen Atem an meinem Hals und die raue Stimme von Liam sprach: "Ich wusste, dass etwas nicht stimmt." " Oh ... ehm- Hi Liam!", verlegen kratzte ich mich am Kopf. "Du weißt, dass das Böse ausgehen könnte." "Ja ...", stotterte ich, "bitte sag keinem etwas!" "In Ordnung. Ich hoffe es klappt. Ich weiß, wie sehr du ihn vermisst." 

Darauf umarmte er mich fest und einige Tränen verließen meine Augen, doch ich blieb stark.

Danach räumte ich weiter auf und kam dann mit Gummibärchen, Schokolade und Popcorn ins Wohnzimmer, wo der Vorspann von Kindsköpfe lief. Mit einem Lächeln setzte ich mich neben Louis und lehnte mich an ihn. 

*

Nach dem Film blickte ich auf mein Handy bemerkte ich, dass es schon 17 Uhr war, also sprang ich auf, was mir verwirrte Blicke einbrachte. Schnell antwortete ich: "Ich treffe mich um 19 Uhr mit meiner Freundin Amy in einem Club!", dann rannte ich nach oben in mein Zimmer.

Schnell stellte ich mich unter die Dusche und seifte meinen Körper und meine Haare ein. Anschließend rasierte ich noch meine Beine und stieg dann aus der Dusche. 

Mit einem Handtuch um meinen Körper gebunden, ging ich wieder in mein Zimmer und holte meine neue, rote Spitzenunterwäsche und ein rotes, sehr kurzes und aufreizendes Kleid raus. Ich cremte schnell meinen Körper ein und schlüpfte dann in die Klamotten. Dann schminkte ich mir noch Smokey-Eyes und trug roten Lippenstift auf. Meine Haare ließ ich offen über meine Schultern fallen.

Alles in einem sah ich wirklich sexy aus, was auch gut so war. 

Dann lief ich nach unten. "Tschüß Jungs", rief ich noch und schon war ich draußen. Eine leichte Briese bließ mir durch die Haare doch mit meiner Lederjacke wurde mir nicht kalt. 

In der U-Bahn wurde ich mehrmals komisch angeschaut, doch das war mir egal. Am Polizeirevier stieg ich aus. Schnell lief ich in das Gebäude und zur Rezeption. Ein älterer Herr saß dort. Shit. "Hallo. Ich würde gerne Justin Bieber besuchen.", sagte ich unschuldig. "Sie sind Lana Delay?" "Ja die bin ich." "Na dann kommen sie mal mit."

Vor der Türe wollte er sich von mir verabschieden, doch ich flüsterte ihm süß ins Ohr: "Könnten sie nicht mitkommen? Nicht, dass er wieder ausrastet." Zustimmend nickte Bernd, wie ich auf seinem Amtsschild erkennen konnte. Also gingen wir nach drinnen. Justin wurde hereingerufen und Bernd setzte sich gegenüber von ihm. 

Ich würdigte Justin keines Blickes und setzte mich breitlings auf Bernds Schoß welcher mich überrascht, jedoch auch lustvoll anblickte. Ich schätzte ihn auf mitte 50, weshalb mir das ganze noch ekelhafter vorkam, doch jetzt musste ich es vollbringen. Für Justin. Ich presste meine Lippen auf seine und erwiderte den Kuss. Es war ekelhaft, doch ich öffnete meinen Mund und ließ seine Zunge in meinen Mund. 

Ich spürte Justins Blick auf meinem Rücken, doch ich gab ihm ein Handzeichen, dass er abhauen sollte. Doch als Bernd das Quietschen der Türe hörte, wollte er sich von mir lösen, doch da bewegte ich mein Becken auf seinem Geschlechtsteil und stöhnte in sein Ohr: "Ohhh Bernd." So schloss er also die Augen. Ich löste mich von ihm und wollte abhauen, doch diesmal hielt er mich fest. "Nanana wir wollen doch weitermachen Baby!", er schien Justin komplett vergessen haben und so schluckte ich meinen Ekel runter und ging wieder zu ihm. 

Diesmal jedoch zog er mir meine Jacke aus und öffnete den Reißverschluss meines Kleides. Meine High Heels hatte ich schon längst ausgezogen. Er flüsterte mir von hinten ins Ohr: "Ich weiß, dass Justin weg ist, doch dafür musst du mir die beste Nacht meines Lebens bescheren." Fast heulte ich los, doch ich würde es durchstehen. "Tanz für mich!", stöhnte Bernd und so tanzte ich. Ich bewegte mein Becken leicht von Links nach Rechts. Er befahl mir zu ihm zu kommen und so tat ich es. Er hatte mich unter Befehl und ich würde alles tuen.

Wieder flüsterte er: "Stripp für mich. Berühre mich." Ich ging also zu ihm und knöpfte sein Hemd auf. Ich zog es ihm aus und sein Bierbauch kam zum Vorschein. Seine Hose und seine Schuhe zog er sich selbst aus und man erkannte die Erregung seines Freundes deutlich durch die Unterhose. Er setzte sich auf einen Stuhl und ich setzte mich auf ihn. Schnell bewegte ich mein Becken, während er meinen BH aufmachte. Er hob mich hoch und drücke mich gegen die Wand. Dabei küsste er mich und knetete meine Brüste, weshalb ich vor Schmerz aufstöhnte. 

Er sah es als Motivation und legte mich auf den Boden. Dann tat er meine Beine nach oben und zog mir meinen Slip aus. Es würde mir niemand zur Hilfe kommen. Ich würde mit einem 50 Jährigen Geschlechtsverkehr haben. Bernd riss sich nun die Boxershorts vom Leib und beugte sich über mich. Gerade wollte er in mich eindringen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Justin reinstürmte. Er drückte Bernd gegen die Wand und schlug auf ihn ein. Ich zog schnell mein Kleid an und eilte nach draußen, Justin hinterher.

Kurze Zeit später kam ich mit tränenüberströmten Gesicht an der Haustüre an. Ich schloss auf und schlich mit Justin in mein Zimmer. Dort brach ich endgültig in Tränen aus. Justin nahm mich in den Arm, bis ich irgendwann einschlief. Ich hatte ihn wieder. Meinen Justin.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 29, 2014 ⏰

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Eenie MeenieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt