Love like a Cannibal ¦ Eyeless Jack X Luna Moon FF

>>> Kapitel 14 <<<

Luna's PoV :

Ich entscheide mich, so ganz spontan, Jack einen Besuch abzustatten. Ganz leise öffne ich die Tür zum Keller und laufe den langen Korridor entlang. Ich vernehmen Stimmen aus einem Raum. Behutsam rücke ich der Tür immer näher um besser hören zu können, was sie sagen. "Und jetzt noch einmal: Wie hast du uns gefunden? Erlaube dir lieber keine falsche Antwort, du würdest nur noch größere Qualen erleiden und ich umso mehr Spaß haben." Wieder ein neues Opfer? Ich will auch... Ich klopfte an und werde herein gebeten. "Was es auch ist, ich bin beschäftigt." Was für eine geile Laune mal wieder... Ein Mann mit vielen kleinen Schnitten am Oberkörper dreht seinen Kopf zu mir und seine Augen werden immer größer. "Du sollst reden!" Ich gehe einige Schritte auf sie zu. "L-Luna... M-M-Moon... I-Ist das e-ein Traum oder bin ich tot...?!" Jetzt dreht sich auch Jack zu mir um. "Was machst d-du denn hier...?" Es trennen uns noch gut 2 Meter voneinander. "Ich wollte nur mal schauen, was du so treibst. Ich habe momentan nichts zu tun und mir ist voll langweilig..." Er sieht mich noch kurz an und wendet sich wieder seiner 'Arbeit' zu. "Okay, bevor ich sterben sollte... Bekomme ich bitte ein Autogramm?" Das Seufzen von Jack ist kaum zu überhören. "Klar." Ich nehme ihm das Skalpell aus der Hand und gehe auf den metallenen Tisch zu. Erwartungsvoll schaue ich Jack an. "Darf ich?" Er rührt sich nicht. Ich lege noch einen mit meinem Dackelblick oben drauf. "Ehh... Jah, klar..." Meine Lippen verformen sich zu einem Grinsen. "Ich kann es nicht g-glauben! Ich bekomme ein Autogramm von meiner großen Liebe!" What the Zalgo...? Okay... Das ist dezent strange... "Na dann, verpassen wir dir mal ein Autogramm." Mit dem Skalpell setze ich an seinem Bauch an. Extra langsam Schneide ich Schnitt für Schnitt meine Unterschrift in sein Fleisch. Wie besessen starrt er mich an und verzieht keine Miene. Das Blut fließt in Strömen aus der Wunde heraus." W-Wunderschön..." Ich betrachte mein kleines Kunstwerk und werfe meine Haare nach hinten. "Interessant... Würde es dir etwas ausmachen, dich mit meinem Opfer zu vergnügen?" Das fragt er noch? Mir haben die gequälten Schmerzensschreie echt gefehlt. "Klar, aber ich werde ihn auf meine Art foltern." Ein boshaftes Grinsen schleicht sich über mein Gesicht und dem ach so armen Mann ist nicht bewusst, was gleich mit ihm geschehen wird...