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Zögerlich fahren seine Hände über meine Schultern und ich starre auf seinen Mund. Ich habe so sehr das Bedürfnis ihn wieder zu küssen und überlege, warum ich es nicht einfach mache. Ich strecke die Hand aus, lege sie auf seine Hüfte und ziehe ihn an mich. Unsere Lippen treffen sich und ich küsse ihn, als wäre es der letzte Kuss. Mit einem kleinen Seufzer öffnet er seinen Mund und meine Zunge dringt ein und umspielt seine. Ein wohliges Kribbeln überkommt mich und ich überlasse mich selbst meinen Instinkten.

Er schiebt mich plötzlich von sich und sieht mich schwer atmend an. "Warte. Sollten wir nicht absperren?" keucht er und ich nicke. Er hat vollkommen Recht. Das was wir tun, sollte niemand anderes sehen. Ich gehe von ihm weg zur Tür und sofort kehrt meine Unsicherheit zurück. Magnus scheint dies zu ahnen und eilt mir nach. Er greift nach meiner Hand und mit einem dankbaren Lächeln, schließe ich die Tür ab und ziehe ihn hinter mir her.

"Wo gehen wir hin Alexander?" fragt Magnus erstaunt und ich bleibe stehen und ziehe ihn ganz nahe an mich. "Zu mir in die Wohnung. Ich will mit dir alleine sein, wenn dir das Recht ist." Er nickt wild und küsst mich kurz. Mit einem Lächeln gehe ich weiter Richtung Treppe und ich kann kaum erwarten, ihn ganz für mich zu haben.

Es dauert eine Weile, bis wir oben angekommen sind, denn immer wieder muss ich ihn küssen, was er leidenschaftlich erwidert und mein Herz macht jedes Mal einen kleinen Hüpfer. Mit zittrigen Händen versuche ich mein Türschloß zu treffen, während sein warmer Körper sich an mich schmiegt. "Ganz ruhig Alexander. Ich habe nicht vor wieder zu gehen." flüstert er mir von hinten ins Ohr. "Das ist gut, denn ich hab nicht vor, dich gehen zu lassen." antworte ich und er lacht leise.

Drinnen angekommen stürzen wir uns aufeinander und ich möchte ihn überall berühren. "Ich hab das noch nie gemacht Magnus." keuche ich und Angst überkommt mich. Was ist, wenn ich was falsch mache?

Magnus nimmt mein Gesicht fest in seine Hände und sieht mir in die Augen. "Alexander, ich möchte, dass du nur das machst, was du auch wirklich möchtest. Und für den Anfang, lässt du mich machen ok?" Schnell nicke ich und er sieht sich um. Noch bevor er fragen kann, dränge ich ihn in mein Schlafzimmer.

Küssend erreichen wir mein schmales Bett und er drückt mich sanft darauf. Er setzt sich auf meinen Schoß und zieht sich sein Shirt über den Kopf. Bewundernd lasse ich meine Augen über seine honiggoldene Haut gleiten und bleiben schließlich an seinen dunklen Brustwarzen stehen.

"Fass mich ruhig an." haucht er und ich hebe die Hand um seinen glatten Körper zu berühren. Er ist warm und weich und frei von jeglicher Behaarung. Hoffentlich ist er nicht enttäuscht, wenn er mich ohne Oberteil sieht, denn ich habe dunkle Brustbehaarung.

Ich will es jetzt wissen und setze mich so, dass ich meinen Pullover abstreifen kann. Magnus Mund klappt auf und ich weiß nicht, ob aus Abscheu oder ob ihm gefällt was er sieht. "Du bist schön Alexander." flüstert er und beantwortet somit meine Frage.
Mit einem Ruck habe ich ihn an seinem Hintern noch enger an mich gedrückt und ich kann seine Eregung spüren.

Sind wir mal ehrlich. Nur weil ich ruhig, zurückhaltend und schüchtern bin und noch keinerlei Erfahrung habe, heißt das noch lange nicht, dass ich noch nie davon geträumt oder mir einen Porno angesehen und mich dabei selbst befriedigt habe. Technisch gesehen, weiß ich wie es funktioniert, aber es ist so viel aufregender, es auszuprobieren.

Meine Penis pocht schmerzhaft in meiner Hose und seinen harten Schwanz zu spüren, macht es nicht gerade besser. "Magnus." keuche ich und er sieht mich fragend an. "Bitte zieh deine Hose aus." Er starrt mich einen Moment an, steht dann aber auf und zieht sich wie befohlen aus.

Dieser Moment ohne eine Berührung von ihm, lässt mich fragen, was ich da überhaupt tue aber es hält nicht lange an, denn er beugt sich vor und knöpft meine Jeans auf. Ich hebe die Hüfte an, um es ihm zu erleichtern und als wir beide nackt sind, setzt er sich wieder auf mich. Unsere Schwänze berühren sich und ich stöhne laut auf.

"Ja Alexander, ich will dich hören. Bitte halt dich nicht zurück." Ich greife wieder zu seinem Hintern und er fühlt sich verdammt gut unter meinen Fingern an. Ich beginne ihn zu massieren und er keucht immer lauter. Wir küssen uns und plötzlich greift er zwischen uns und nimmt meinen Penis in seine Hand. "Fuck, du fühlst dich so gut an." seufzt er und presst seinen eigenen Schwanz ebenfalls an seine Hand.

Die Gefühle übermannen mich und ich stöhne laut auf. "Magnus, dass ist so heiß. Was machst du nur mit mir?" Er lächelt und beginnt mich hart zu pumpen. Ich reisse wegen diesem ungewohnten Gefühl die Augen auf und blicke an uns herunter. Mit seiner anderen Hand umfasst er sich nun selbst und streichelt sich im gleichen Tempo wie mich. Ich kralle mich in seinen festen Po und stosse mich ihm entgegen.

"Das ist der Wahnsinn." keuche ich. "Das ist es Alexander und ich komme gleich." stöhnt er laut und auch ich merke ein angenehmes Ziehen in meiner Leiste. "Ich glaub, ich auch." murmel ich. "Lass los Alexander und komm für mich." flüstert er und ich sehe wieder an uns herunter. Magnus pumpt uns immer schneller und mein Stöhnen wird immer lauter. Mir war nicht klar, welche Geräusche ich von mir geben kann aber in diesem Moment ist es mir egal.

Als ich fasziniert sehe, wie er sich auf meinem Schwanz entlädt, halte ich es nicht mehr aus und komme auch. Magnus verbindet unsere Lippen und ich stöhne in seinen Mund. Erst dann merke ich, wie sehr ich mich in seinen Hintern gekrallt habe und lasse augenblicklich los. "Entschuldige." sage ich und er sieht mich fragend an. "Habe ich dir weh getan?" frage ich kleinlaut und er schüttelt den Kopf. "Nein, hast du nicht. Ich finde es schön, wenn du leidenschaftlich bist."

Zufrieden küsse ich ihn zärtlich und bin mir sicher, so glücklich wie noch nie zu sein.

-Malec- Herz über Kopf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt