Kapitel 2: Das große Wiedersehen

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Sicht: Julia

Ich saß auf meinem Bett als mein Handy klingelte. Es war Rezo. Ich hob ab. „Hey Rezo!", sagte ich. „Hallo Julia!", hörte ich ihn sagen. „Was gibts?", fragte ich. Er antwortete: „Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass ich morgen entlassen werde. Ju war grad noch bei mir und wir haben noch ein bisschen geplaudert. Aber jetzt ist er weg und ich vermisse dich ganz schrecklich!" Ich wurde leicht rot. „Ich vermisse dich auch!", sagte ich und schlug gleich darauf vor: „Du könntest doch morgen zu mir kommen." „Ja!", sagte er erfreut. „Ich werde gleich kommen sobald ich entlassen werde!" Ich lächelte. „Ok, bis morgen Rezo!", sagte ich. Er verabschiedete sich von mir und legte auf. Sobald ich das Handy wieder weglegte, fühlte ich mich einsam. Ich vermisste Rezo einfach so sehr! Also entschied ich mich, noch ein wenig mit Jana zu spielen, um mich abzulenken. Wir spielten den restlichen Tag bis Jana ins Bett musste. Ich sah mir noch ein paar YouTube Videos an und ging dann auch schlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich von meiner kleinen Schwester wachgerüttelt. „Jana was ist los?", fragte ich verschlafen. „Es ist doch erst... halb elf?!" Jana nickte und sagte: „Du hast Besuch." „Besuch?", fragte ich und da fiel es mir ein. Rezo! Ich rannte so schnell ich konnte aus meinem Zimmer. „Julia warte! Du hast noch deinen Schlafanzug an!", rief mir meine Schwester hinterher, aber ich ignorierte sie.
Ich rannte zur Tür wo Rezo stand, doch kurz bevor ich stehen bleiben wollte, stolperte ich über ein Paar Schuhe. Ich fiel, aber Rezo fing mich gerade noch rechtzeitig auf. Ich sah zu ihm hoch und lächelte. „Nicht so schnell!", sagte er grinsend. Ich sah ihn dankbar an. Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns. Ich drehte mich um. Meine Eltern. Meine Mama fragte: „Rezo? Warum bist du denn hier?" Er wollte etwas sagen aber ich unterbrach ihn: „Wir wollten ein gemeinsames Video drehen!" Meine Mama nickte und ging wieder. Ich wollte mich wieder Rezo zuwenden als wir schon wieder gestört wurden. „Wann wollt ihr es sagen?", fragte Jana. „Ähm...", sagte ich und dieses Mal war es Rezo der mich unterbrach: „Wir warten nur auf den richtigen Moment." Jana nickte und ging. Ich wartete darauf, dass mein Vater kam, aber er kam nicht. Also drehte ich mich zu Rezo und umarmte ihn herzlich. „Hallo!", nuschelte ich in sein T- Shirt, da wir noch gar nicht dazu gekommen waren, uns zu begrüßen. Unsere Umarmung wurde zu einem langen gefühlvollen Kuss. Nach einer Zeit lösten wir uns voneinander und sahen uns in die Augen. „Hallo!", sagte Rezo.

Die große Liebe von Rezo und Julia Beautx 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt