Sicht: Rezo
Es war mitten in der Nacht, als Julia an meiner Schulter rüttelte. Ich drehte mich verschlafen zu ihr. „Was ist?", fragte ich müde. „Ich muss mit dir reden!", sagte sie. „Muss das jetzt sein?", fragte ich. „Ja!", sagte sie. „Na schön was ist los?" „Ich hatte so einen komischen Traum...", begann sie. Und dann erzählte sie mir die ganze Geschichte. Ich hörte ihr verschlafen zu.
Als sie fertig war legte ich meine Hand auf ihre Schulter und sagte: „Julia, es war nur ein Traum! Mach dir keinen Kopf!" Sie sah mich ängstlich an. „Aber es hat sich so echt angefühlt!" Ich nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Es war nur ein Traum!", flüsterte ich ihr ruhig ins Ohr.
„Ja!", sagte sie schließlich. „Wahrscheinlich hast du recht." Ich legte mich wieder hin. Julia auch. Sie schlang ihre Arme um mich und kurz darauf schlief sie auch schon wieder ein. Ich versuchte auch einzuschlafen, doch es ging nicht. Ich bekam ihren Traum nicht mehr aus dem Kopf. Was wenn er doch etwas bedeutete?
Irgendwann musste ich dann wohl doch eingeschlafen sein.
Am nächsten Morgen war es schon hell als ich aufwachte. Ich blinzelte verschlafen, da mich die Sonne blendete. Julia schlief noch. Ich strich ihr sanft über die Wange. Sie sah so niedlich aus, wenn sie schlief! Plötzlich öffnete sie ihre Augen. Ich lächelte sie an. „Guten Morgen Prinzessin!" Sie lächelte zurück, legte ihre Hände hinter meine Ohren, zog meinen Kopf zu sich und gab mir einen Kuss. Ich sah direkt in ihre wunderschönen blauen Augen. Sie sah noch etwas müde und verschlafen aus, aber ich ja auch.
Als wir in die Küche gingen war Julias Mutter schon da und bereitete das Frühstück vor. „Guten Morgen ihr beiden!", sagte sie. Julia erwiderte mit einem: „Guten Morgen Mama!" Sie setzte sich auf einen der Stühle um den Tisch. „Wo ist Papa?", fragte sie. „Er bringt Jana zur Schule!", antwortete ihre Mutter. Sie nahm ein Glas Marmelade in die Hand und setzte sich zu uns.
„Also!", sagte sie. „Wie lange möchtest du bleiben Rezo?" Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. „Äm, eigentlich wollte ich nur gestern bleiben", antwortete ich. Sie nickte. Es war mir irgendwie ziemlich peinlich ihr gegenüber zu sitzen- nachdem was sie gestern gesehen hatte... „Und wie kamst du eigentlich dazu Musik zu machen?", fragte sie weiter. Ich nahm es ihr nicht übel, dass sie so viele Fragen stellte. Schließlich wollte sie nur ganz genau wissen, mit wem ihre Tochter zusammen ist.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, mit vielen Fragen, kam Julias Vater nach Hause. Ich stand auf, verabschiedete mich und sagte ich hätte noch etwas Wichtiges zu tun. Dann machte ich mich so schnell es ging aus dem Staub. Nicht dass mir Julias Vater auch noch so viele Fragen stellen würde.————————————
468 Wörter
Moin Leute! So hier ist ein weiteres Kapitel!😁 Ja ich weiß... 1. ist kein spannendes Kapitel 2. ziemlich kurz 3. hat relativ lange gedauert
SORRY! Aber ich bin das nächste Kapitel schon am schreiben und ich kann euch versichern... DAS wird wirklich spannender!😉
Bis dann!😘
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Die große Liebe von Rezo und Julia Beautx 2
FanfictionRezo und Julia sind endlich zusammen gekommen! Aber wie geht es weiter? Zusammen ziehen? Wie geht ihr Leben weiter? Wie sollen sie ihre Beziehung den Zuschauern und der Familie erzählen? Und außerdem ist da auch noch etwas schlimmes...