Contractors - Dawn of Darkness [Roulette]

The written Truth of the World

In den dunkelsten Stunden finden wirVerbündete wo wir vorher nur Feinde sahen und wachsen zusammen umHerausforderungen gemeinsam zu meistern. Alles was es braucht ist einkleines Licht welches uns den Weg weist.

                                                                             Second Christ, 2 Tage nach Ende desKrieges über Moskau

Lucifer, unterste Ebene der Hölle, 4Stunden später

Das Schloss erzitterte und Staub fielvon der Decke. Wenn mir jemand erzählt das ich einmal die Hölleverteidigen müsse hätte ich ihn ausgelacht. Die Generäle und alldas ist nur dafür da um hier unten die Ordnung beizubehalten. Unddann ist es auch noch die eine aus 4 Milliarden Seelen die hier untenden meisten Schaden anrichtet. Da hatte mein Balg wohl doch recht,die Drei sind wirklich wieder zurück. Aber das erklärt so einiges.Das steigende Interesse am Nekronomikon und die Dämonen die nichtnach ihrer Beschörung zurück kamen. Aber das fühlt sich nicht wieAdam selbst an, der Mensch hat keine Seele. Das muss Jesus Werk sein,nur er würde sich so etwas ausdenken. Das größere Problem sindjedoch diese Beben. Auf den höheren Ebenen passiert etwas das sichmeiner Sicht entzieht. Und bis jetzt konnte ich noch keinenKundschafter nach oben schicken, dieser Mensch blockiert jeden Wegnach oben. Aber dafür habe ich schon was vorbereitet. Zwei Dämonenkamen auf mich zugerannt. "Mein Lord, wir haben allesvorbereitet. Die Ebene ist evakuiert und wir haben einen direkten Weggeschaffen der ihn in kürzester Zeit hier herunter bringen wird.Dann können wir die Verletzten in den oberen Ebenen versorgen undihn dann in die Zange nehmen." Ich nickte langsam. "Undvergesst nicht, ich will Kundschafter in den oberen Ebenen haben.Wenn alles scheitert dann werden die Generäle die Hölle versiegelnund das Fegefeuer aus seinem Gefängnis befreien. Unter allenUmständen müssen wir verhindern das das Schloss fällt. Fällt eswars das, dann ist die Erde Geschichte." Die Dämonen sahen sichgegenseitig an und nickten. "Wir werden uns umgehend darumkümmern." Sie verschwanden so schnell wie sie gekommen warenund ich blickte aus einem Fenster. Der grünliche Schimmer der denHimmel erfüllte wurde mit jeder Stunde deutlicher. Ist das der Preisfür unsere Fehler? Können wir doch nicht verhindern was vorherbestimmt ist? Deswegen hasse ich Wahrheiten. Prophezeihungen kann manumgehen, verzögern, verhindern, aber wer kann sich gegen Wahrheitwehren? Was dachte sich dieser Narr nur die Wahrheitniederzuschreiben?

Ich trat auf einen Balkon hinaus undschaute hinab auf meine Armee von Dämonen und Ungeheuern die ich ausden verschiedenen Ebenen versammelt habe. Sie erstreckte sich überdie Hügel um das Schloss herum und waren alle bereit ihr Leben fürdieses verfrühte letzte Gefecht zu geben. Ein Jammer, ich dachteeigentlich ich müsste sie erst versammeln wenn es Zeit für dasrichtige Armagedon ist. Auch wenn es mir nicht gefällt das Blutmeiner Brüder zu vergießen, Jahwe hätte keine Skrupel damit allehier abzuschlachten um seine eigene Schande zu verdecken. Und ich binwohl einer der letzten die sich daran erinnern das er fast das Endeder Welt verursacht hat ohne das jemand davon etwas mitbekommen hat.Das könnte das gesammte Gleichgewicht ins schwanken bringen, ob dasvielleicht auch Teil seines Plans ist? Nein, das wäre ein zu großerZufall, aber er wird die Situation sicherlich für sich ausnutzen.Würde ihm ähnlich sehen, er war schon immer ein Opportunist. Aberwill er seine Schöpfung wirklich verdammmen? Sein verrückter Sohnhat schon einmal versucht alles zu zerstören und er hat ihn nichtselbst aufgehalten, auch wenn es so niedergeschrieben wurde. Und ichfürchte er versucht jetzt nocheinmal was er früher versucht hat,nämlich die Reiche zu vereinen. Aber dann ist Leben und Tot ein unddas selbe, und das darf nicht sein, denn dann hört die Schöpfungauf zu existieren. Das Paradoxon selbst wird alles Leben tilgen. Wasfür eine merwürdige Vorstellung, vorher ewig zu leben und danneinfach aufzuhören zu existieren. Eine leere Welt, aber für was?Oder besser für wen? Jesus muss doch wissen das er sich selbst damitauch auslöscht. Es sei denn... Mit einem Mal lief es mir kalt denRücken herunter. Das kann er nicht vorhaben. Oder weis er überhauptnicht das er das vorhat? Ein Grund mehr den Menschen aufzuhalten undzwar schnell. Denn sonst gerät hier alles aus dem Gleichgewicht, undzwar endgültig. Ich streckte meine Hand aus und mein Schwert schossauf mich zu, mit ihm erschien meine Rüstung. Wird Zeit den Feindaufzuhalten bis wir einen Plan haben.