Wieder zurück auf den richtigen Pfad | Part 2 (Abgeschlossen)

Kapitel 16

Obito POV

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Meine Frau in den Armen, ich lächelte sie glückselig an, tanzten wir über die Wiese unseres Gartens. Unsere drei wundervollen Kinder und Amaya, welche ebenfalls eine wundervolle Tochter für uns war, lachten und klatschten, als sie uns dabei zusahen. Doch schon im nächsten Augenblick war Sayo verschwunden. Ebenso wie unsere Kinder. Ich stand plötzlich alleine im Garten. Und schon in der nächsten Sekunde war es nicht mehr unser garten, sondern der Friedhof. Gemeinsam standen wir vor Sayo's Grab. Meine Beine konnten das Gewicht meines Körpers nicht mehr tragen und so brach ich zusammen. Amaya hockte sich zu mir runter und schloss mich in ihre Arme. Auch sie war komplett fertig mit der Welt. Ich nahm sie ebenfalls in die Arme und blickte auf den Grabstein vor mir.

Sayoko Uchiha, liebende Mutter und Ehefrau

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Völlig außer Atem und mit Tränen in den Augen, schreckte ich aus dem Schlaf hoch. Ich zitterte am ganzen Körper. Nachdem ich mich richtig auf die Couch gesetzt hatte, wischte ich mir über die Augen und versuchte mich wieder zu beruhigen. Es war noch mitten in der Nacht, wie ich feststellte, als ich zum Fenster sah.

Vor sieben Monaten hatte mir meine Frau erzählt gehabt das sie sterben würde. Nicht mehr bei uns war sie nun schon seid drei Monaten. Seitdem konnte ich das Schlafzimmer nicht mehr betreten und schlief auf der Couch. Amaya hatte sich völlig verschlossen. Yuuki und die Zwillinge fragten andauernd nach ihrer Mutter und ich wusste nicht wirklich wie ich es ihnen erklären sollte, das ihre Mutter nicht mehr wieder kommen würde. Erneut sammelten sich Tränen in meinen Augen. Ich sah in die Leere und wusste nicht mal wie ich es selbst verarbeiten sollte.

"Reiß dich verdammt nochmal zusammen! Ich kann mich nicht die ganze Zeit um die Kleinen kümmern! ich muss jetzt los."

Erschrocken blickte ich auf und sah in die, ich konnte ihren Blick nicht deuten, Augen von Amaya, bevor sie sich wegdrehte und durch die Haustüre verschwand. Ein erneuter Blick aus dem Fenster und ich wusste das es bereits morgens war. Ich muss wohl völlig die Zeit vergessen habe, als ich meinen Gedanken nach hing.

"Papa machst du uns Frühstück?" Yuuki sah mich fragend an und hatte Daisuke und Naoko im Schlepptau.

"Aber na klar meine kleine Maus." Meinte ich dann lächelnd zu den dreien, nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte.

Wir gingen dann gemeinsam in die Küche, wo ich die Zwillinge schon mal in ihre Stühle setzte und mit Yuuki zusammen dann den Frühstückstisch deckte. Amaya hatte recht gehabt. Ich musste mich zusammenreißen. Ich konnte nicht ewig nur für mich alleine trauern, ich musste für unsere Kinder stark sein. Denn sie brauchten mich jetzt, alle vier, mehr als je zuvor.

Später am Tag dann kam Shizune vorbei. Sie war für uns einkaufen gegangen und brachte uns nun die Sachen. Das machte sie in der letzten Zeit öfter und ich war ihr wirklich mehr als dankbar dafür.

"Ich weiß das ist jetzt eine dumme Frage, aber wie geht es dir?" Fragte sie mich, als wir gerade die Einkäufe wegräumten.

"Es geht mir gar nicht gut..." Gab ich zu und hielt in meiner Bewegung inne, ehe ich zu ihr sah. "Amaya hat sich komplett verändert und ich weiß nicht wie ich ihr helfen soll. Die Kleinen fragen immer nach ihrer Mutter und auch da weiß ich nicht was ich ihnen sagen soll, bzw. wie ich es ihnen erklären soll..."

"Verstehe.." Meinte sie und legte mir dann aufmunternd eine Hand auf die Schulter. "Lass mich mal mit ihnen reden. Vielleicht kann ich es ihnen halbwegs erklären. Ich meine Yuuki ist alt genug um es zu verstehen, bei den Zwillingen bin ich mir nicht so sicher."

Ich nickte nur Stumm und sah ihr nach, als sie sich dann auf den Weg ins Wohnzimmer zu den Kindern machte, wo diese am spielen waren. Ich drehte mich wieder um und begann zu kochen, da wir Mittagszeit hatten. Shizune würde mit uns essen und das erleichterte es gerade ein wenig. Ich würde sie später noch fragen, ob sie mir hilft das Schlafzimmer leer zu räumen. Denn ich musste etwas ändern, auch wenn es mir alles andere als leicht fiel. Aber ich musste wieder Stärke aufbauen, für meine vier Kinder.

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So das war's nun mit dem zweiten Buch :<

An dieser Stelle möchte ich mich für das traurige Ende entschuldigen und glaubt mir, mir fiel es alles andere als leicht meinen OC sterben zu lassen...

Mit nun etwas fröhlicheren Gedanken werde ich mich nun an die Arbeit eines dritten Teiles machen, wo es dann um die Kinder gehen wird.

Und danke noch einmal für all eure Votes, Kommis und Reads, ich freue mich wahnsinnig! <3