⊱ sixty three ⊰

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Percy Dixon

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Es sind bereits einige Wochen vergangen, seit Killian wieder hier ist und von Tag zu Tag wird unser Verhältnis besser. Selbst Mister Conney ist das aufgefallen. Er sagte sogar, er sei stolz auf mich, als er unser Verhältnis zueinander ansprach. Killian geht das Risiko ein und vertraut mir. Und bis jetzt haben wir uns beide ganz gut gemacht. Er versucht mich nicht zu verärgern und ich versuche über seine kleinen Fehler und Vergegen hinwegzusehen. Meine Aggressivität hat nachgelassen und das ist vor allem der Grund, warum wir uns nun so gut verstehen.

,,Kitten.", murmel ich ein wenig rau, als er seine Hand in mein Gesicht schlägt, während er sich streckt und ich tief in meinen Gedanken versunken bin. Sofort zieht er seine Hand zurück und dreht deinen Kopf mit einem entschuldigenden Blick zu mir, ehe er ein leises: ,,Tut mir leid.", murmelt und sich auf die Seite dreht, um mich ansehen zu können, ohne sich zu verrenken. ,,Passt schon.", sage ich leise und ziehe ihn zu mir. Lieb lächelt der Kleinere mich an und kuschelt sich an mich, als wäre ich sein heißgeliebten Teddybär. ,,Freust du dich auf heute?", frage ich leise und lege meine Hand an seine Wange, um vorsichtig über seine weiche Haut zu streichen. Meine Frage deutet auf seinen kleinen Umzug hin. Wir haben uns dazu entschieden, dass wir uns ein Schlafzimmer teilen werden, um "unsere Bindung zu stärken".
Eigentlich war das ganze Killian's Idee. Seine Begründung war allerdings, dass er nicht immer alleine sein wollen würde und die Stille ihn wieder in die Kriese treibt. Er tut mir leid, deswegen schläft er bereits seit einigen Tagen durchgehend bei mir. Das wir unsere Bindung stärken wollen war eine Begründung meinerseits für Mister Conney, damit er sich keine Sorgen um Killian macht.

Mit einem Nicken antwortet Killian auf meine Frage. Seinen Kopf nimmt er währenddessen wieder von meiner Brust und legt sich stattdessen normal neben mich, während seine Arme meinen rechten umschließen. ,,Wollen wir erst essen und dann deinen ganzen Kram hier einräumen?", frage ich leise. ,,Ja.", sagt Killian sofort und gibt mir einen federleichten Kuss auf meine Haut. ,,Was magst du essen, Kitten?", frage ich weiter und richte mich auf, ehe ich mich zwischen seine Beine hocke und über seine Seiten streiche. ,,Wie wäre es mit einer Smoothie Bowl?" ,,Klingt gut.", erwider ich leise und betrachte den Körper des Kleineren ein wenig gierig. Aus irgendeinem Grund hat sich gestern in meinen Körper eine solch große Erregung aufgetaucht, dass ich mit einer dicken Beule in der Hose in der Nacht von den Meeting verschwinden musste. Killian habe ich da schon gar nicht mehr wach bekommen und der läppische Handjob meinerseits scheint nur für den Moment geholfen zu haben.

,,Master.", haucht mein Kleiner schelmisch, als er meinen Blick bemerkt und lässt seine Fingerspitzen über meine Haut wandern, bis er an meinen Oberarm zu packt und mich ein wenig zu sich runter zieht. ,,Mh?", frage ich gespielt unwissend und schmiege meinen Kopf so an seinen Körper, dass ich ihnen Probleme meine Lippen an seinen Hals legen kann. Vorsichtig küsse ich seine Haut, ehe das süße Kichern des Jüngeren in meine Ohren dringt und Killian mein Gesicht vorsichtig mit seinen Händen umrahmt. ,,Was ist Kitten?", frage ich leise, worauf er schlagartig rosige Wangen bekommt und sich kurz auf die Lippen beißt. ,,I-Ich hab dich gestern gehört.", flüstert er leise, ,,Und-" ,,Und warum hast du deinem Master nicht geholfen?", frage ich scharf nach und setze bewusst eine dunklere Stimme ein, um meinem Kleinen ein wenig in Angst zu versetzen. Tatsächlich verändert sich sein Gesichtsausdruck und er schluckt schwer. Noch immer liegen seine Hände an meinen Wangen, was er in dem Moment dafür ausnutzt, um mir seine Lippen auf die eigenen zu legen, wenn auch nur für ein paar Sekunden. Es sorgt dennoch dafür, dass ich meine gespielte Wut für einen Moment vergesse und mich ihn entgegen beuge um einen weiteren Kuss zu ergattern.

,,I-Ich wollte gestern k-kein Sex mehr, aber-", er unterbricht sich selbst und sieht mich unsicher an, ,,- jetzt schon." Leise lachend schüttel ich den Kopf und drehe den Jungen binnen zwei Sekunden auf den Bauch. ,,Und du denkst, du kannst bestimmen, wann ich dich durchnehme?", frage ich rau in sein Ohr und haue fest auf seinen prallen Hintern. Neben einem kleinen Fiepsen kommt auch ein leises: ,,Nein.", aus seinem Mund. ,,Richtig Kitten.", sage ich darauf fast schon lobend und streiche ihm kurz über die Haare, ehe ich anfange, seinen Allerwertesten zu kneten. Seinen lustvollen Laute kann er nur einen Moment unterdrücken. Mit der Zeit hat er gelernt, dass ich es liebe ihn zu hören und damit zu wissen, wie geil er ist.

Als ich dann etwas später eine Hand zwischen seine Beine lege und nach seinem Schwanz taste, hat sich dieser bereits entfaltet und bringt mich schlagartig auf eine Idee.

Schnell und ein wenig halbherzig massiere ich auf seinen Penis durch die Hose hindurch, ehe ich ihn grinsend wieder umdrehe und auf die Beine ziehe. ,,Na los, lass uns essen.", sage ich lächelnd und sofort fällt Killian's Gesichtsausdruck. ,,Ab-" ,,Mh?", unterbreche ich ihn sofort und sehe ich auffordernd an. Ohne ein weiteres Wort nickt er leicht und folgt mir in der Küche. ,,Eine halbe Stunde.", sage ich leise zu dem Jungen, während ich ein paar Zutaten in den Mixer stopfe. ,,Dann darfst du dich selbst von deinem Problem befreien, wenn es dann überhaupt noch da ist."

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bad deal✾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt