Eine Tolle Nachricht und ein alter Feind

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Eine Woche verging. Clarie war häufig bei Mary Howkins um zu gucken wie es ihr ging. Am Morgen wachte ich auf weil mir Speiübel war. Sofort richtete ich mich auf was mich zum würgen brachte. Das würgen hatte Aurélién anscheinend bemerkt. Er richtete sich auf. ,,Hey was ist los?" Fragte er. ,,Mir ist gerade richtig schlecht." Ich würgte nochmal. Die Übelkeit ging mit dem Würgen nicht weg sondern wurde eher noch schlimmer. ,,Ich komme gleich wieder." Ich stand auf schnappte mir meinen Morgenmantel und ging aus dem Zimmer. Ich musste dringend Clarie aufsuchen weil das gerade nicht mehr normal war. Die letzten morgene war mir auch schon schlecht. Deswegen musste ich jetzt Clarie aufsuchen. Ich fand sie im Salon. Als sie zu mir sah erschrak sie sich fast. ,,Elli was ist den mit dir los? Du bist kreidebleich." Sagte sie. ,,Mir geht's auch nicht gut. Mir ist....." Ich würgte wieder. Dan brach ich zusammen und übergab mich auf den Boden. Clarie kam zu mir. Als alles draußen war wischte ich mir den Mund ab und lehnte mich gegen Clarie. ,,Das fing zwei Tage nach der Hochzeit an. Das macht mich fertig." Sagte ich. Meine eine Hand lag auf meinen Bauch weil er etwas schmerzte. ,,Darf ich dich was fragen?" Fragte sie. Dabei legte sie ihre Arme um mich. Ich nickte. ,,Wann hattest du dein erstes mal mit Aurélién. Du musst es nicht sagen weil ich weiß das es eigentlich Privat ist." Ohne zu zögern antwortete ich. ,,Zwei Wochen vor unserer Hochzeit ." Sie strich mir über den Rücken. Dan legte sie ihre Hände auf meine Wangen. ,,Du glühst. Darf ich dich noch was fragen? Wann hattest du deine letzte Blutung?" Fragte sie. ,,Irgendwann davor. Keine Ahnung. 3-4 Wochen davor?" Moment wenn das schon vier Wochen davor war dan bin ich ein Monat und zwei Wochen überfällig. Und das könnte heißen das ich Schwanger sein könnte. ,,Dürfte ich dich mal Untersuchen?" Fragte sie. Ich nickte. Dan legte ich mich auf das Sofa im Salon und Clarie untersuchte meinen Bauch. ,,Herzlichen Glückwunsch. Du bist Schwanger." Sagte sie lächelnd. Ich sah zu ihr. ,,Und woran siehst du das?" Fragte ich. ,,Du bist 6 Wochen überfällig. Hast morgendliche Übelkeit und hast Leichtes Fieber." Sagte sie. Ich wusste nicht ob ich mich freuen oder nicht freuen sollte. ,,Wieso jetzt schon? Es ist doch gerade mal ein Monat her das Aurélién und ich verheiratet geschweige den Zusammen sind und jetzt schon ein Baby?" Sagte ich. ,,Bei manchen passiert es eben früher bei anderen später." Sagte sie. Ich säufste und legte meine Hände auf meinen Bauch. ,,Weißt du ich wollte das eigentlich jetzt erstmal mit ihm genießen. Ich habe nie gesagt das ich überhaupt keine Kinder will aber jetzt noch nicht." Aufeinmal bekam ich einen Schock. ,,Was ist?" Fragte sie. ,,Was ist wenn das Baby von der Vergewaltigung ist? Was ist wenn es gar nicht von Aurélién ist?" Ich bekam herzrasen und musste heftig atmen. ,,Hey. Hey Elizabeth beruhige dich. Er hat dich doch gar nicht lange vergewaltigt. Vielleicht ne halbe Minute oder so." Sagte sie und versuchte mich zu beruhigen. ,,Und was wenn es schon zu viel war." Ne Träne lief mir aus dem Auge. Das einzigste was mich jetzt beruhigen könnte ist das mir jemand versichern könnte das das Baby von Aurélién ist. ,,Das glaube ich nicht. Die Changse das es von Aurélién ist steht zu 99,9 Prozent." Ich setzte mich hien. ,,Ich hätte schon viel früher Heiraten müssen. Dan währe das alles nie passiert." Sagte ich. ,,Elizabeth. Das Baby ist nicht von den Vergewaltiger. Es ist noch früh vielleicht solltest du dich nochmal hinlegen." Schlug sie vor. Ich nickte. ,,Aye." Sagte ich. Dan stand ich auf und ging auf unser Zimmer und legte mich wieder hien mit dem Rücken zu ihm. ,,Hey ist alles okay?" Fragte er und legte seinen Arm auf meine Schulter. ,,Ja. Alles gut." Sagte ich mit trockener Stimme. ,,Du hast doch was. Das merke ich." ,,Aurélién. Schlafe einfach weiter. Mir geht es gut." Sagte ich. Er legte seinen Arm um mich. Nach einer Weile schlief ich wieder ein. Als ich aufwachte hatte Aurélién immer noch seinen Arm um mich liegen. Ich klammerte mich etwas an ihn und wollte gar nicht aufstehen. Nichts zwang mich auch dazu deswegen blieb ich einfach liegen. Ich starrte ins Leere. Ich nahm ich eine Hand von Aurélién weg und legte sie auf meinen Bauch. Wer war der Vater von diesem kleinen Wesen. Ich weiß ich musste es Aurélién sagen das er wahrscheinlich Vater wird. Aber wie würde er reagieren wenn ich ihm sagen würde das ich das Kind eines anderen Mannes in mir trage? Er legte seine Hand auf meine. Dan richtete er sich wieder etwas auf. ,,Bitte sag mir was los ist." Flehte er mich an. Ich legte mich auf meinen Rücken und sah ihn an. ,,Ich muss dir etwas sagen." Sagte ich. Ich setzte mich hien und sah auf den Boden. ,,Was ist los?" Fragte er. Ich säufste. ,,Ich bin Schwanger." Er setzte sich neben mich. ,,Das...." Er grinste. ,,Ist das wirklich wahr?" Fragte er. ,,Aye." Sagte ich trübe. Sein Grinsen verschwand. Er legte seine Hand auf meine. ,,Aber warum bist du dan traurig? Wir bekommen ein Kind. Das ist das schönste Geschenk was du mir je machen konntest." Sagte er. ,,Es ist möglich das es gar nicht von dir ist. Das Baby kann auch von dem sein der mich vergewaltigt hat." Eine Träne kam mir aus dem Auge. Er nahm mich in seine Arme. Ich fing an etwas zu weinen. ,,Hey. Alles gut. Ich liebe dich. Dich und das Baby und es ist mir egal von wem es ist. Soll es doch von diesem Dreckskerl sein. Ich werde es als das meine ansehen. Warst du deswegen so traurig?" Fragte er. Ich nickte. ,,Ich habe den Mann der mich vergewaltigt hat aber getötet." Sagte ich. ,,Also ist es mein Kind. So oder so. Unser Kind." Sagte er fröhlich. Ich grinste. Dan sah ich ihn an. ,,Zu 99,9 Prozent ist es auch von dir." Sagte ich. Er grinste und zog mich auf sein Schoß. ,,Elli. Wir werden Eltern. Warum hast du es nicht vorher gesagt?" Fragte er. ,,Weil ich ganz bestimmt nicht mit dieser Reaktion gerechnet habe." Sagte ich. Er nahm meine Hände in seine. ,,Und weil wir erst seit einen knappen Monat verheiratet sind und seit nicht so vielen Monaten Wochen zusammen sind." ,,Du hast mir gerade das schönste Geschenk der Welt gemacht. Ich bin zwar 21 Jahre Alt aber ich freue mich auf dieses Kind. Auf unser Kind." Sagte er. Aus meiner Verzweiflung wurde Freude. Jetzt hatte ich freudes Tränen. Wir küssten uns. Er legte seine Hand auf meinen Bauch. Ich legte meine auf seine. ,,Ich liebe dich." Sagte er. ,,Ich dich viel mehr." Unsere küsse wurden intensiver. Ich legte meine Arme um seinen Hals. Er stand auf und trug mich im Brautstyle. Dan ließ er mich runter. ,,Wir sollten es den anderen sagen." Sagte ich. Jetzt spürte ich auch was in meinen Bauch. Es fühlte sich an wie ein winziger Schmetterling der im meinen Bauch herumflatterte. ,,Später. Beim Frühstück. Jetzt will ich dich, nein euch beide hier bei mir haben. Ich grinste und wir umarmten uns. Aus meiner Trauer, Angst und Verzweiflung ist Freude und Glück geworden. Später wahren wir beim Frühstück. ,,Wie geht es Mary Hawkwins?" Fragte ich. ,,Sie ist seit der Vergewaltigung ziemlich traumatisiert. Aber sonst geht es ihr ganz gut." Sagte Clarie. Sie sah zu mir. ,,Hast du es ihm schon erzählt?" ,,Aye." Sagte ich und grinste. Dan legte ich meine Hand auf meinen kribbelnden Bauch. ,,Was wem erzählt?" Fragte Jamie. Ich grinste. ,,Was ist los? Du siehst so glücklich aus. Ihr beide seht glücklich aus." Sagte Jamie. ,,Nun es ist so." Fing ich zögerlich an. ,,Elizabeth trägt unser Kind in sich." Sagte Aurélién. Jamie sah ihn überrascht an. Dan sah er zu mir. ,,Wie ist das möglich? Ihr seit erst seit einer Woche verheiratet." Sagte Jamie. ,,Ich weiß. Aber die Hochzeits nacht war nicht unsere erste gemeinsame Nacht." Sagte ich. In seinen Gesicht bildete sich ein Grinsen. ,,Das...... Das freut mich ungeheuerlich für euch. Ganz im Ernst!" Sagte er fröhlich. Er stand auf und kam zu mir. Ich stand auch auf und wir Umarmten uns. Dan sah er mich an und hielt mich bei den Schultern. ,,Was ist aus dem Mädchen geworden das es liebt durch die Schottischen Highlands zu Gallopieren und sich ins nächste Arbenteuer zu stürzen?" Fragte er. ,,Sie ist noch da nur sie hat sich etwas verändert." Sagte ich. ,,Oui. Jetzt bekomme ich eine kleine Nichte oder einen kleinen Neffen." Sagte Fergus fröhlich. Wir lachten. Dan ging Jamie zu Aurélién und beide umarmten sich. Clarie und ich umarmten uns auch nochmal. Dan ging auch sie zu Aurélién. Als wir uns wieder gesetzt haben, hoben wir unsere Gläser. ,,Auf meine Cousine und ihren Eheman. Und auf deren Kind und auf unser Kind natürlich." Sagte er. Wir tranken was. Später wahren wir wieder auf unser Zimmer. Ich hatte meinen Vater geschrieben das ich Schwanger bin und bin schon sehr gespannt auf seine Reaktion. ,,Du meintest vorhin das du 21 bist." Sagte ich. ,,Oui." ,,Ach du scheiße. Du bist älter als ich. Ich bin gerade mal 18 geworden." Sagte ich. ,,Passt dir es nicht das ich älter bin als du?" Fragte er und beugte sich über mich. ,,Das macht dich zum Boss von uns beiden." Sagte ich. ,,Das ist der Mann doch sowieso." Ich grinste. ,,Aber nicht bei mir. Eine Sache kannst du mir nicht verbieten." ,,Und das währe?" ,,Das kämpfen. Sollte es in Schottland zu einem Krieg kommen werde ich mitkämpfen." Er sah mich an. ,,Und was ist mit dem Baby?" Ich säufste. Ich hatte ganz vergessen das ich bei dem Krieg laut der Geschichte sterben werde. Ich legte meine Hände auf meinen Bauch. ,,Hey ist alles okay?" Fragte er. ,,Aye. Nur ich habe meinen Onkel vor ungefähr einen Jahr meine Treue geschworen. Wenn er will das ich mitkämpfe dan muss ich es. Aber ich bin eine Starke Kriegerin. Mach dir um mich Keine Sorgen." Sagte ich. ,,Tuh ich aber." Er legte seine Hand auf meine die auf meinen Bauch lag. ,,Das Baby braucht dich. Wenn du stirbst kann nicht nur das Baby nicht überleben sondern ich kann dan auch nicht mehr leben." ,,Ich werde nicht sterben! Habe ich doch gesagt und außerdem kannst du mich nicht zwingen zuhause zu sitzen und nichts zu tun!" Meckerte ich ihn an. ,,Wahren das gerade Hormone?" Fragte er grinsend. Ich schubste ihn von mir weg. ,,Fass mich nicht an." ,,Ist ja gut Mylady." Ich sah ihn Wüttend an. ,,Nenn mich nicht so!" Fuhr ich ihn an. ,,Ich gehe ja schon." Er verließ das Zimmer was auch gut war. Meine Laune hat sich gerade schlagartig verändert. Ich wollte gerade einfach nur alleine sein. Sonst war ich immer froh wenn er bei mir war aber gerade wollte ich ihn einfach nicht sehen. Ich lehnte meinen Kopf gegen den Sessel in dem ich saß und schlief ein. Am nächsten Tag wahren wir in Versailles. Pferde wurden verkauft und Jamie wollte dem Duke eins Kaufen. ,,Ich vermisse den Geruch von Pferdeställen." Sagte Jamie. Meine heutige Morgenübelkeit war genau so wie gestern. Ich habe mich bestimmt zwei mal übergeben und hoffte das es jetzt halten würde. ,,Immerhin einer von uns. Elizabeth sieht aus wie Mehl im Gesicht. Sie ist kreidebleich. Ich denke nicht das sie jetzt den Geruch von Pferdeställen riechen will und ich eben so wenig." Schon bei dem Wort Pferdestall wurde mir etwas übel. ,,Aye." Sagte ich. ,,Jamie mein Junge. Ah und ihre hinreißende Gattin. Teuerste ihr Zustand macht sie immer noch schöner." Sagte er und küsste ihre Hand. ,,Ich fühl mich nicht wohl. Es ist nichts ansteckendes aber wenn die Gentleman mich entschuldigen würden." Sie knickste einmal und ging dan. Der Duke sah zu mir. ,,Ah Elizabeth. Meine herzlichsten Glückwünsche zu ihrer Hoch Zeit die ja nun schon einen Monat her ist." Sagte er und küsste meine Hand. Ich setzte ein gefälschtes Grinsen auf mein Gesicht. ,,Ich danke ihnen." Sagte ich freundlich. Er sah zu Aurélién. ,,Das muss ihr Bräutigam sein. Auch ihnen wünsche ich alles gute zu ihrer Hochzeit." Beide schüttelten sich die Hände. ,,Merci Sir." Sagte er. Wir gingen zu den Pferden. Bei einen Schwarzen Friesen blieb ich stehen. ,,Wenn es eine Stute ist würde ich schwören das das Lydia ist." Sagte ich. Und streichelte das Pferd. Ich sah mir die Zähne an. ,,Ist Lydia dein Pferd?" Fragte Aurélién. ,,Aye. Sie ist die schönste und treueste Friesin die ich kenne." ,,Elizabeth." Rief Jamie. Ich sah zu ihm. ,,Schau dir mal dieses Pferd an. Du hast bessere Ahnung von Pferden als ich. Der Duke interessiert sich nämlich für dieses Pferd." Sagte er und deutete auf einen Prachtvollen Schimmel. Wir gingen zu ihm. ,,Wie alt sollen die Pferde sein?" Fragte ich. ,,Vier Jahre." Ich sah mir die Zähne an. Dan die Augen. Alles kam hien. Dan sah ich mir seinen Körper an. ,,Kommt hien. Kräftiger Rücken. Gerade fesseln und ne gute Hüfte. Er ist der richtige euer Ehren." Sagte ich. ,,Außgezeichnet dan nehmen wir ihn doch." Ich sah mir das nächste Pferd an. Ich sah mir das nächste Pferd an. ,,Sicher das die alle Vier Jahre sind?" Fragte ich. ,,Aye. Sollen sie." Ich sah mir das Gebiss an. ,,Das hier sieht deutlich Älter aus. Bestimmt schon so 6-8 Jahre Alt." Sagte ich. Ich sah mir die Augen an. ,,Die Augen sind ziemlich trübe und die Zähne sind abgenutzt." Sagte ich. ,,Ich glaube ich sollte eher dich als meine Beraterin nehmen." Sagte der Duke. Ich grinste. ,,Aye aber ich denke das sollte erstmal genügen. Elizabeth sollte sich schonen." Sagte Jamie. ,,Oh sind sie Krank?" Fragte der Duke mit besorgter Stimme. ,,Nein." Sagte ich. Jamie sah zu mir. Ich nickte. ,,Nein euer Ehren. Sie ist Schwanger." Sagte Jamie. ,,Oh dan wünsche ich ihnen alles gute." Sagte er mit freudiger Stimme. ,,Danke euer Ehren." Sagte ich. Mir wurde etwas übel. ,,Ich fühle mich nicht so gut. Ein Spaziergang würde mir vielleicht helfen." Sagte ich. ,,Oui. Ihr entschuldigt uns doch?" Sagte Aurélién. ,,Aye. Natürlich." Sagte Jamie. Ich halte mich bei Aurélién ein und wir gingen in den Park. ,,Anuschka!" Rief ich. Sie kam hinterher. Anuschka war nun eine ausgewachsene Hündin. Ich sah noch einmal zum Duke. ,,Ich kann ihn nicht leiden." Sagte ich. ,,Kanntest du den Duke schon?" Fragte Aurélién. ,,Aye. In Schottland in der Nähe von Burg Lioch wo ich aufgewachsen bin hat er sein Quatier. Jamie hat dank ihm eine Narbe über der Hüfte." Ich legte meine Hand auf meinen Bauch weil er anfing zu schmerzen. ,,Hey ist alles gut?" Fragte er. ,,Schwanger zu sein ist anstrengender als ich dachte." Sagte ich. Er legte seinen Arm um mich. ,,Was ist deine Lieblingsbeschäftigung?" Fragte Aurélién. ,,Meine Lieblingsbeschäftigung? Nun ich gallopiere gerne mit meinen Pferd durch die Schottischen Highlands. Was heißt hier gerne ich liebe es durch die Schottischen Highlands zu galoppieren." Sagte ich. ,,Die Highlands. Sind sie riesig?" Fragte er. ,,Es dauert bestimmt ein Jahr sie zu durchqueren wenn man Gallopiert." Sagte ich. Aufeinmal fing Anuschka an zu knurren und dan agressiv zu Bellen. ,,Hey Anuschka was ist?" Fragte ich. ,,Misstris Elizabeth." Sagte eine mir sehr bekannte aber auch befeindete Stimme. Ich sah nach vorne und blieb stehen. Mein Blick wurde wütend und geschockt zugleich. Vor mir stand Haubtman Johnatan Randell. ,,Liebes was ist los?" Fragte Aurélién. Er sah zu Randell. ,,Wer sind sie?" Fragte er ernst. ,,Wie ich sehe ist die einst so wilde Schottin die ihrem Onkel die Treue geschworen hat jetzt verheiratet. Meine herzlichsten Glückwünsche." Sagte er grinsend. Die kann er sich sonst wo hienstecken. ,,Sie bestie." Sagte ich wüttend. Er grinste. ,,Das kannst du besser das weiß ich. In Wentworth hast du es mir schon bewiesen." Sagte er. Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. ,,SIE ABSCHEULICHES VERFLUCHTES MONSTER!!" Schrie ich und wollte auf ihn losrennen. Doch ein stechen in meinen Bauch brachte mich zum Zusammenbruch. Aurélién fing mich auf. ,,Elisabeth!" Sagte er. Ich hielt meine Hand auf meinen Bauch. ,,Und wie ich sehe ist sie Schwanger. Schwangere sollten sich nicht aufregen." Sagte er und sah zu mir herab. ,,Elizabeth regt sich nicht ohne Grund auf." Fuhr Aurélién ihn an. Clarie kam angerannt. ,,Elizabeth. Ist alles gut?" Ich hatte gerade Angst um mein Baby. Was wenn es Tod war? ,,Clarie." Sagte Randel. Clarie sah zu ihm. ,,Das ist Randel. Blackjack randel. Er hat meinen Cousin fast zu Tode gepeitscht und ihn vergewaltigt." Sagte ich. Aurélién sah ihn wüttend an. ,,Ich nehme an sie kennen sich bereits?" Fragte Analise. ,,Ja. Ja wir kennen uns." Er sagte was auf Französich und stellte sich vor. Ich könnte dieses Schwein eiskalt töten doch meine Schmerzen im Bauch hinderten mich daran. ,,Elizabeth beruhige dich. Deine Wut tut deinem Baby nicht gut. Du musst dich beruhigen ansonsten stirbt es." Sagte Clarie die sich zu mir gehockt hatte. Ich tat es. Dan half Aurélién wieder hoch. Ich sah das es Randel schmerzte wenn er sich bewegte. Ich musste kichern. ,,Geht es ihnen gut?" Fragte Annalise. ,,Ich erlitt vor einiger Zeit einen Unfall." Sagte Randel. Die Schmerzen in meinen Bauch verschwanden und er schmerzte wieder so wie vorher. ,,Entschuldige Annalise. Ich fühle mich aufeinmal unwohl. Ich.. äh ich sollte gehen. Und Elizabeth auch. Ihr geht es nämlich gerade gar nicht gut und ich mache mir Sorgen um ihr Baby." Sagte Clarie. ,,Ich holle ihren Eheman." Sagte Annalise und ging. ,,Nein das ist nicht nötig." Sagte Clarie doch Analise war schon auf dem Weg. ,,Jamie. Er ist hier? Wo?" Fragte Randel. ,,Nenn ihn nicht so und es geht sie überhaupt nichts an wo er ist." Fuhr ich ihn an. ,,Elizabeth. Wenn er sie sieht wird er ihnen die Kehle durchschneiden." Sagte Clarie zu Jack. ,,Das währe ein schwerer Fehler. In der Anwesenheit des Königs das Schwert zu ziehen wird mit dem Tode bestraft." Sagte Randel. Clarie wollte gehen doch Randell versperrte ihr den Weg. ,,Das ist unglaublich. Das Schicksal spielt uns einen Streich. Es schickt uns anscheinend auf unterschiedliche Wege die sich dennoch wieder kreuzen. An besonderen Orten an die kein Mensch denkt." Clarie wollte weitergehen doch Randell ließ sie nicht durch. ,,Gehen sie mir aus dem Weg!" Fuhr sie ihn an. ,,Clarie. Sicherlich bist du in der Lage diesen Implusiven Augenblick kurz zur Seite zu schieben und den Großartigen doch Protesten Zufall zu kurtieren der uns hier zusammen führt. Am Französichen Ort." Sagte Randell. ,,Kommt." Sagte Clarie und ging los. Randell hielt sie fest. ,,Nehmen sie ihre Hände von mir!" Sagte sie streng. ,,Der König." Flüsterte er. ,,Scheiß auf dem König." Sagte sie was ein Fehler war. Den der König stand auf einmal bei uns. Wir verbäugten uns. Clarie sah zu ihm und verbeugte sich auch. ,,Madam Fraser und Madam Fraser. Der König ist hocherfreut euch wieder zusehen. Und meine Herzlichsten glückwünsche zu eurer Hochzeit." Sagte er. ,,Merci." Sagten wir. ,,Ich freue mich ebenfalls euch wiederzusehen eure Majestät. Eure Majestät darf ich vorstellen, Johnatan Wolvorten Randell. Hauptmann der achten dragona Armee der Majestät." Sagte Clarie. ,,Haubtmann Randell." Sagte der König. Jack erhebte sich. ,,Willkommen in Versailles." ,,Ich danke euch eure Majestät. Es ist mir eine große Ehre hier sein zu dürfen." Sagte Randell. Die anderen lachten. ,,Das reicht." Sagte er dan sprach er auf unserer Sprache weiter. ,,Verzeiht mir das Kindische Verhalten Haubtmann. Französisch ist nur schwer zu beherrschen für die Englische Zunge." Sagte der König. ,,Ich bin nicht beleidigt Sire." Sagte Randell. ,,Oh. Ist es möglich das der König warscheinlich sie beleidigt hat Madame Clarie Fraser? Ich verspreche euch eure Aussprache ist perfekt wie immer." Sagte er und küsste ihre Hand. ,,Eure Majestät sind zu gut." Sagte Clarie. Der König sah zu Randell und sagte auf unserer Sprache: ,,Dem König gefällt Eure Uniform, Haubtmann. Sie ist selten gesehen an seinen Hofe. Diese kräftigen Farben sind passend für die Tapferen Soldaten ihres Regenten. Es ist bedauerlich das ihr Lanzläute zu sehr damit beschäftigt sind sich gegenseitig zu töten anstatt Freundlichkeiten auszutauschen." Ich musste mir ein lachen verkneifen. Der König war gut im Humor. ,,Ich habe viel Erfahrung als Soldat, eure Majestät und ich muss sagen das ich dem Krieg gegenüber der Politik vorziehe. Den im Krieg kennt man seine Feinde." Sagte Randel. Im Krieg macht man sich Feinde. ,,Hm. Der König denkt es steckt Wahrheit in seinen Worten. Wie auch immer. Wir hoffen eure Vorliebe für Schlachten wird sich nicht als verhängnisvoll für sie erweisen. Sind sie und der Haubmann Freunde Madams?" Fragte der König uns. Lieber sterbe ich als mit Randell befreundet zu sein. ,,Wir kennen uns." Sagte Clarie. ,,Aye. Freunde ist übertrieben." Sagte ich. ,,Bringt das nicht Schwierigkeiten mit euren Ehegatten? Immerhin ist er ein stolzer schottischer Krieger und ihr Ehegatte sieht auch Muskulös aus." Sagte der König. Ich grinste. ,,Oui. Ich habe Muskeln aber ein Krieger bin ich nicht. Ich war noch nie in einer Schlacht." Sagte Aurélién. ,,Interessant. Und ein großer Verfechter meines Cousins hat ein Anspruch auf den britischen Trohn. Oh welch Glück sie haben. Lord broch Tuadach. Da kommt Lord Broch Tuadach." Sagte der König. Jamie tauchte auf. Jack sah zu ihm doch Jamie ignorierte ihm. Er konnte sich äußerst gut beherrschen was mich erstaunte. Nach dem wir ihn aus Wentworth befreit haben war er gebrochen und hatte totale Angst vor Randell. ,,Haubtmann Randell und ich sind uns schon des öfteren begegnet." Sagte Jamie und verbeugte sich. ,,Geht es ihnen gut Haubtman?" Fragte Jamie ohne Randell anzusehen. ,,Sehr gut Sir. Danke." Sagte Randel. ,,Wie ich hörte hattet ihr eine unglückliche Begegnung mit einen Schaf." Sagte ich. ,,Aye das habe ich auch gehört. Nicht wahr?" Fragte Jamie. ,,Nun es wahren Rinder." Sagte Jack. ,,Doch nun sind sie wieder wohlauf?" Fragte Jamie. ,,Weitesgehend. Ich habe noch leichte Schwierigkeiten an einen kalten Morgen aus dem Bett zu steigen." ,,Was sie nicht sagen. Nun das Wetter hier in Paris ist Momentan recht Warm und angenehm." Sagte Jamie. ,,Sie müssen sich also nicht um meine Gesundheit sorgen." Sagte Randel. ,,Es freut mich das zu hören." ,,Sagen sie Haubtmann, Was führt sie her?" Fragte Clarie und setzte ein künstliches Lächeln auf. ,,Ich bin ehrlich gesagt aus reiner Nächstenliebe hier, um meinen Bruder zu helfen. Eure Majestät, bis vor kurzem stand mein Bruder in den Dienst des Duke of Sandringham und ich kam hierher weil ich seine gnadung bitten will seine Entlassung zu überdenken." Sagte Randell zum König. ,,Vieleicht sollten sie ihn bitten." Sagte der König. ,,Ihn bitten eure Majestät?" Fragte Randell. ,,Ja. Auf den Knien. Von dem Mann wie dem Duke etwas zu fordern ist anmaßend. Gehen sie ihm vor ihm auf die Kniee. Das würde sich geziemen. Auf die Kniee." Forderte der König. Er sah zu uns und wir sahen ihn erwartungsvoll an. Dan ging er auf die Kniee was ihm schwerviel. Der König fing leicht an zu Schmunzeln und lachte dan. Auch ich musste schmunzeln. Jamie, Clarie und Aurélién ebenso. ,,Doch nicht jetzt. Ihr Engländer nehmt alles immer so ernst." Sagte er. ,,Eure Majestät. Ich fühle mich nicht wohl. Mit eurer Erlaubnis würde ich mich gerne zurückziehen. Und mit ihrer Erlaubnis würde ich auch Elizabeth mitnehmen weil sie ist Schwanger und ihr geht es gerade nicht so gut." Sagte Clarie auf Französisch. ,,Aber natürlich. Ruht euch aus und sie auch Miss Elisabeth Fraser. Hoffentlich geht es ihrem Baby gut." Sagte er. Wir knicksten. ,,Merci eure Majestät." Sagte ich. Wir standen auf. Clarie hakte sich bei mir ein und wir gingen. ,,Ihr dürft euch ebenfalls zurückziehen Lord Tuadach und Mosium Fraser." Jamie und Aurélién verbäugten sich und kamen mit. ,,Wie geht es dir?" Fragte Clarie. ,,Furchtbare Bauchschmerzen. Ich hatte mich eben nicht unter Kontrolle und habe meinen Baby so geschadet." Sagte ich und eine Träne kam mir aus dem Auge. ,,Hey. Sobald wir zuhause sind werde ich gucken ob es deinem Baby gut geht. Aber du darfst dich nicht nochmal aufregen." Sagte Clarie. ,,Bei ihm kann ich mich nur aufregen." ,,Elizabeth. Aufregung tut deinem Baby nicht gut. Im schlimmsten Fall könnte es dadurch sterben. Willst du das?" Ich sah sie geschockt an. ,,Nein. Nein um Gottes willen nein. Das würde ich nicht aushalten." Sagte ich. ,,Hey. Wartet hier." Sagte Jamie und ging zurück zu Randell. ,,Jamie!" Wir sahen zu ihm. Er redete mit Randell. Dan legte Randell seine Hand auf Jamies Brust. Meine Augen wurden groß. Was passierte da gerade? Beide verbäugten sich und Jamie kam dan wieder zu uns. ,,Was ist da gerade passiert?" Fragte Clarie. ,,Ich habe ihn zu einen Duell herausgefordert und er hat angenommen. Er sagte er schulde ihn mir Tod." Sagte Jamie. ,,Jamie Duelle sind verboten hier." Sagte ich. ,,Aye. Ich weiß. Wir werden es auch nicht in der Öffentlichkeit tun." Sagte er. Wir gingen zur Kutsche, stiegen ein und fuhren nachhause. Clarie untersuchte sofort meinen Bauch. ,,Wie geht es dem Baby?" Fragte ich. ,,Deinem Baby geht es gut. Du hast nochmal Glück gehabt. Aber trotzdem musst du dich jetzt schonen. Du darfst dich nicht nochmal aufregen. Ich weiß nicht ob das Baby es noch ein zweites Mal überlebt." Ich nickte. ,,Für den Rest des Tages würde ich dir empfehlen im Bett zu bleiben. Das Baby braucht jetzt viel Ruhe." Ich nickte. Später lag ich im Nachthemd auf unserem Bett Ansuchkas Kopf lag auf meinen Beinen. Meine Hände lagen auf meinen Bauch. ,,Ich weiß nicht warum ich vorhin so ausgerastet bin. Als ich Randell sah, wurde alles Rot vor meinen Augen." Sagte ich. ,,Was hat Randell euch getan das ihr ihn so hasst?" Fragte Aurélién. ,,Vor ungefähr vier bis fünf Jahren hat Randel Jamie im Fort William fast zu Tode gepeitscht. 200 Peitschenhiebe innerhalb von zwei Wochen. Kurz davor hat er meine Cousine Jenny fast vergewaltigt. Dank ihm starb mein Onkel, Jamies Vater. Er hatte Clarie so doll in den Bauch geboxt das sie keine Luft mehr bekam und sie fast vergewaltigt im Fort William. Letzten Endes hatte er Jamie zwar vorm Pranger befreit aber nur um ihn einen grauenvollen Tod zu schenken. Clarie und ich sind ins Wentworth gegangen und wollten Jamie befreien. Als wir ihn fanden war seine linke Hand blutig und gebrochen. Alle Finger wahren gebrochen. Als wir ihm am nächsten Tag befreiten, lag er Splitternackt und gebrochen in der Zelle und ich frage mich was muss Randell ihn angetan haben das Jamie so leidet? Was muss Randell ihn angetan haben das Jamie in seinen Freunden seine Feinde sieht?" Fragte ich. Eine Träne lief mir aus dem Auge. Er kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Ich erwiderte die Umarmung. Es zerbricht mir immer noch mein Herz wenn ich daran denke wie Jamie in der Zelle lag. Gebrochen und wimmernd. Wie er in Clarie Randell gesehen hat, wie er nichts essen wollte und wie er wollte das Willi ihn tötet. Egal was die Zukunft bringen wird, ich werde Randell bis in den Tod hassen. ,,Spürst du es?" Fragte Aurélién. ,,Spüre ich was?" Fragte ich. Er legte seine eine Hand gegen meinen Bauch. ,,Unser Kind. Spürst du unser Kind?" Fragte er. ,,Aye. Es ist wie ein winzig kleiner Schmetterling der durch meinen Bauch flattert." Wir ließen uns los. Seine Hand blieb auf meinen Bauch. ,,Ich spüre gar nichts." Meinte er. ,,Das kannst du jetzt glaube ich auch noch nicht. Clarie hat gesagt das das Baby gerade mal noch kleiner als ein Weizenkorn ist. Wenn es größer ist und mein Bauch dicker ist wird es dagegen treten. Dan spürst du es." Sagte ich. Seine Hände wanderten um meine Taillie bis er mich fest in seinen Armen hatte. ,,Ich liebe dich. Dich und unser Kind. Und sollte diese 0,1 Prozent Changse doch gewinnen und der Vergewaltiger ist der Vater des Kindes, ich werde es trotzdem als mein Kund ansehen." Sagte er. ,,Ich liebe dich auch." Wir küssten uns. Ich legte mich zurück. Er war über mich gebeugt und wir küssten uns noch immer. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Irgendwann lag er neben mir. Ich hatte mich an ihn gekuschelt und war eingeschlafen.

Outlander Staffel 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt