Kapitel 6

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Zuhause angekommen ist es still wie immer, als ich meine Tasche grade hin schmeiße und meine Schuhe abstreife steht Caleb am Schlafzimmer Türrahmen.
Kurz schaue ich ihn an gehe aber dann in die Küche um mir einen Cafe zu machen,
ich spüre seine Blicke auf mir und weiß das er überlegt wie er anfangen soll.
"Kate...es tut mir leid."
Habe ich schon gesagt das ich Cafe über alles liebe?
Mein absoluter lebens elexier.
"Kate es war dumm von mir...
mich zu betrinken und mich nicht bei dir zu melden aber die Jungs haben mich überredet und ich wollte eigentlich nur auf zwei, drei Bier mit."
Ich schließe meine Augen und atme durch, ein Schluck von meinem Cafe gibt mir wieder Energie sein auswendig gelerntes gerede anzuhören.
"Caleb ich bin nicht sauer weil du zu viel getrunken hast...
es ist deine Entscheidung
wieviel du trinkst.
Aber du hast dich nicht einmal gemeldet oder wenigstens Bescheid gegeben, dass machst du schon lange nicht mehr."
Mit meinem Cafe in der hand lehne ich mich gegen den thresen und schaue ihn direkt an.
"Ich weiß aber auf der Arbeit benutze ich mein Handy kaum und...Kate bitte verzeih mir."
Mit jedem Schritt den er näher kommt kämpfe ich mit mir weiter sauer zu bleiben.
Aber ich liebe ihn und hoffe einfach das er es ernst meint.
"Ich werde es besser machen und mich bei dir melden falls ich später nachhause komme.
Ich liebe dich Kate."
Und schon steht er vor mir und legt seine Hände auf meine hüften, er schaut müde aus aber seine blauen Augen strahlen mich trotzdem an.
"Es fühlt sich manichmal alles so kalt an Caleb als ob....
Unsere Zeit abgelaufen ist."
Schweren Herzens gebe ich es zu und merke das er nachdenkt.
"Es ist aber nichts beabsichtigt von mir Schatz,
wir sind so lange zusammen haben soviel überstanden und manichmal wirkt es villeicht so aber ich finde das fühlt sich trotzdem alles mit dir wie zuhause an...
Wir sind beide oft ko von der Arbeit aber ich Genieße trotzdem mit dir aufn Sofa zu sitzen und einfach still schweigend Fernseher zu schauen."
Nickend trinke ich einen großen Schluck und stelle meine Tasse weg.
"Ja du hast wahrscheinlich recht."
"Unsere Zeit ist nicht abgelaufen sie wird niemals ablaufen."
Sein Lächeln steckt mich an und ich lege meine Hände auf seine Brust.
"Ich liebe dich auch Caleb aber bitte tu das nicht nochmal,
ich habe mir Sorgen gemacht."
Ohne eine Antwort drauf zu geben küsst er mich verlangend was ich sofort erwidere und meine arme langsam über seine Brust streife um zu seinem Nacken zu gelangen.
Mit einem Schwung hebt er mich hoch auf den thresen und küsst meinen Hals zärtlich entlang.
"Ich hab dich vermisst."
Haucht er an meinem Ohr was mich zum lächeln bringt.
"Ich dich auch Caleb."
Er knabbert an meinem Ohrläppchen was mich sofort zum zittern bringt und ich meine Beine um seine Hüften lege.
Ich ziehe seinen Shirt aus und begutachte seinen durchtranierten Bauch,
langsam lasse ich meinen Finger über seine Bauch fahren und küsse seine Brust.
"Oh man Kate...
ich will dich jetzt sofort."
Ich muss lachend auf quicken als er mich hoch hebt und mich ins Schlafzimmer trägt wo ich die Kerzen auf dem Nachtisch wahrnehme und ein Strauß Blumen in einer Vase.
Rosen, rote Rosen die ich so toll finde er meint es wirklich ernst sich zu entschuldigen.
Er legt mich aufs Bett und streift langsam meinen Rock ab und betrachtet mich verlangend.
"Du bist so wunderschön."
Grinsend beiße ich mir auf die Unterlippe und lasse zu das er meine strupfhose aus zieht und meine Beine langsam und zärtlich mit seinen Lippen küsst.
Er beugt sich über mich und knöpft meine Bluse auf um sie mit meinem Blazer zusammen ausuziehen, er fühlt sich so heiß an und ich will ihn mehr als alles andere, es kann sein dass es bei uns langweiliger geworden ist und es mir vor kommt das er mich oft links liegen lässt aber villeicht gehört das nach langen Jahren dazu also Genieße ich das jetzt und hier und hoffe das alles besser wird.

Der Abend ist wundervoll nur wir beide und das Bett wo wir uns zwei mal lieben, es ist ein toller Abend und ich hoffe das es davon ab jetzt wieder mehrere gibt.

Nächster Tag.

In schneller Eile ziehe ich mir mein schwarzes Kleid an was mir bis zu den Knien reicht, ganz dezent mit länglichen Ärmel und einen warmen Mantel darüber, dunkele Strumpfhose und schwarze Stiefeln.
Schick und elegant, geschminkt bin ich schon und meine Haare liegen eins A zurseite geflechtet.
"Musst du da wirklich mit?"
Caleb der im Bett liegt und die Decke leicht über seine Hüften hat, ich betrachte ihn genau und muss mir ein grinsen verkneifen denn er sieht zum anbeißen aus und am liebsten würde ich wieder ins Bett wollen.
"Ja Caleb, es ist ein wichtiger Auftrag denn ein weiteres Buch wird von Clement veröffentlicht."
"Ja aber warum du mit deinem Boss alleine."
Sofort verwandelt sich mein Gesicht von einem leichten grinsen weil ich ihn zum anbeißen finde zum genervt.
"Caleb!
Geht das schon wieder los?"
Er ist die Eifersucht im Person jedesmal wenn wir mit der Arbeit weg fahren kriege ich genau das zu hören.
"Nein...
Aber du bist nun mal heiß und er ein Mann und..."
Er setzt sich aufrecht und lässt seine Schultern sinken, ich lege meinen Finger auf seine Lippen.
"Ich arbeite seid fast fünf Jahren dort und niemals ist mir dort jemand zu nah getreten weil wir uns alle respektieren Okey...
Ich will mich nicht wiederholen."
Nickend steht er auf so wie Gott ihn schuf und legt seine Hände auf meine Wangen um mir einen zärtlichen Kuss zu geben.
"Ich muss los."
Nuschel ich an seinen Lippen und lächle.
"Ich bin doch Morgen wieder da Schatz."
Langsam und ungewollt lässt er mich los, mit meiner Tasche in der hand wo alles drinne ist was ich brauche gehe ich zur Tür und zwinker in Calebs richtung der mir zuwinkt.

The First LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt