Prolog

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HermioneGyffindor  danke für das Cover! Es ist mega hübsch und stilvoll gestaltet. Ich liebe es!

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Valery Sawyer ein hübsches 16 Jähriges Mädchen aus Deutschland. An ihr giebt es eigentlich nichts zu meckern. Aber dem ist nicht so sie wird jeden Tag von ihren Mitschüler fertig gemacht. Mal sagt sie im Unterricht etwas falsches schon wird sie ausgelacht.

Valery's point of view:

Ich hoffe das sich diese Stunde noch um weitere 30 Minuten verlängert, aber das wird es nicht. Da bin ich mir sicher und dann kann ich mir auch sicher sein das Lukas wieder draußen stehen wird, um mich fertig zu machen. Ich war nicht hässlich oder so nein ganz im Gegenteil. Und dumm war ich auch nicht. Klar alle Antworten kann ich nicht beantworten, aber ich weiß immer noch nicht was an mir anders ist.

Was finden die so schlimm an mir das die mich tagtäglich beleidigen und runter machen müssen. Ein klingeln holte mich aus meinen Gedanken und ich bemühte mich extra langsam meine Sachen einzupacken, aber ich wusste das würde eh nichts bringen den die Pause ging 20 Minuten.

Als ich dann alles zusammen hatte, machte ich mich ganz langsam auf den Weg zu meinen Spinnt. Schnell tat ich alle meine Sachen rein und schloss wieder ab. Und genau in diesem Moment kamen Lukas und seine vier Kumpels auf mich zu.

Er kam immer näher und ich merkte wie ich wieder anfing zu zittern. Aber dies mal wolte ich es mir nicht gefallen lassen was die mit mir machten und so unterdrückte ich das Gefühl einfach abzuhauen, so wie es immer tat. Ich wolte mich an meinen letzten Schultag nicht auch noch runtermachen lassen.

Vor drei Wochen hatte ich die Bestätigung das ich nach den Sommerferien nach Amerika dürfte. Ich hatte auch schon eine Familie die mich auf nehmen würde. Ich bin zimlich gut in der Sprache, also wollte ich es Lukas heute so richtig zeigen und dann mit Würde verschwinden.

"Na kleine, hast du uns vermisst?" Fragte er auch so gleich. Ich antworte nicht. "Hey ich rede mit dir antworte mir gefährlich!" Schrie er mich schon fast an. Und drückte mich hart gegen die Wand. Ich schaute schnell noch auf die Uhr. Ich hatte nur noch sechs Minuten Zeit. Also besser jetzt als nie dachte ich noch. "Ne wieso sollte ich einen Idioten vermieden?"Konterte ich und grinste selbst gefällig.

Erst schaute er verwirrt, bis er mich dann doch härter gegen die Wand presste. "Was hast du gesagt?" zischte er mir gefährlich ins Ohr. "Du hast mich schon verstanden." Erwiderte ich bissig. Und er sehen von mir weg. Nun traten auch die anderen näher auf mich zu. Der eine wollte zum Schlag ansetzen aber da ich gute Reflexe habe hielt ich sein Schlag auf. Alle schauten mich verwirrt an. Schließlich hatte ich noch nie mich gewehrt oder so. Und ich muss sagen es ist ein tolles Gefühl mich zu wehren.

Der nächste kam auf mich zu und drückte mich kurzerhand wieder an die Wand. Aber ich stieß ihn von mir weg und schrie ihn an "Was fällt dir eigentlich ein, fass mich ja nicht noch mal an!"

Und in diesem Augenblick klingelte es. Ich ging selbstgefällig an den fünf vorbei und flüsterte Lukas leise ins Ohr "Ich hoffe du wirst mich vermissen wenn ich in Amerika bin."
Und mit diesem Satz lasse ich ihn einfach so stehen und ging in den nächsten Klassenraum. Nachdem dann endlich auch diese Stunde zu Ende gegangen war ging ich ins Sekretariat um mir mein Zeugnis abzuholen. Ich hatte einen Tag früher Schluss als die anderen. Was mich schmunzeln lies.

"Guten Tag Valery. Wie geht es dir?" Fragte mich die Direktorin. Wie man gerade eben gut in der Pause gesehen hat, habe ich es den Jungs so richtig gegeben. Deshalb erwidere ich mit einem Lächeln auf den Lippen "Sehr gut!"
Sie schaute mich kurz an, dann aber schaute sie wieder auf ihre Akten. "Ich werde dich hier sehr vermissen, aber ich hoffe du wirst eine gute Zeit in Amerika haben."

"Danke, ja das hoffe ich auch." Sagte ich und damit übergab sie mir das Zeugnis. Fast überall Zweien nur bei Englisch eine Eins.
Und das war die Bestätigung dafür dass ich nach Amerika könnte. Ich liebe Amerika es sieht so schön aus. Ich stand auf auf mit einem Lächeln im Gesicht und dem Zeugnis in der Hand und stolzierte mit einem Dauergrinsen aus dem Sekretariat. Ich lief zur Bushaltestelle und kramte mein Handy aus meiner Tasche. Ich durchsuchte meine Kontakte. Da endlich! ich rief meinen Vater an.
Aber dort ging nur die Mailbox ran, also versuchte ich es bei meiner Mutter, aber auch bei ihr ging niemand ran. Seltsam. In diesem Augenblick kam ein Polizeiwagen und packte direkt vor mir.

"Sind Sie Valery Sawyer?" Fragte einer der Polizisten. "Ja, aber was wollen Sie von mir?" Stellte ich die Gegengfrage. "Wir müssen mit ihnen wichtige Sachen bereden, es geht um deine Eltern. Wir haben für Amerika alles besprochen du sollst alle deine Sachen mit nach Amerika nehmen. Erklärte mir der Polizist. "Was aber warum ich bin doch nur ein Jahr da? Was ist mit meinen Eltern?" "Steig ein wir fahren zu dir nach Hause. Dort werden wir alles weitere besprechen und du packst deine Sachen für Amerika zusammen. Wir begleiten Dich dann auch noch zum Flughafen in Amerika wird dich dann deine Gastfamilie empfangen." Redete der Polizist weiter und das in einen Ton der keine Wiederrede duldete. Schnell stieg ich in das Polizeiauto ein. Da ich endlich wissen wollte was mit meinen Eltern war und vor allem was jetzt mit meinem Auslandsjahr in Amerika ist.

Zu Hause bei mir angekommen, schloss ich schnell die Tür auf und wir gingen in die Küche. Dort erzählten mir die Polizisten das meine Eltern wohl hohe Geldschulden bei einer Gang hatten. Diese Summe konnten meine Eltern, aber nicht bezahlen. Also wurden sie umgebracht. Keiner weiß wo sich die Gang im Moment aufhält und wie sie aussieht.
Das waren erschreckende Nachrichten für mich. Ich ging in mein Zimmer, konnte aber nicht weinen. Das einzigste was ich machen konnte ist meine Sachen für Amerika zusammensuchen und sonst nichts.

Das war der Anfang von meinem eiskalten selbst.

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Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt.

American Girl (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt