1. Wilkommen in Amerika

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Danke noch mal an HermioneGyffindor

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Herzlich Willkommen in unserem Zielflughafen international Airport in philadelphia. Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen bis uns das Zeichen gegeben wird dass sie aussteigen dürfen. Gehen Sie sicher dass Sie Ihr Handgepäck mitnehmen. Und lassen Sie bitte nichts liegen. Wir hoffen Sie hatten einen angenehmen Flug. Und damit verabschieden wir uns von ihnen und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt in Amerika. Ertönte eine Durchsage auf Englisch die ich natürlich verstand. Sonst wäre ich hier wohl komplett aufgeschmissen.

Ein Kribbeln durchfuhr mich. Ich bin tatsächlich in Amerika in dem Land wo ich schon immer hin wollte und nicht nur ein Jahr. Ich konnte so lange bleiben wie ich will. Das hatten die Polizisten mit meiner Gastfamilie so abgesprochen. Das heißt wenn ich will und ich mein ganzes Leben lang hierbleiben. Da ich kaum noch Verwandten hatte würde ich das auch sehr wahrscheinlich tun.

Ich bin bereit für das größte Abenteuer meines Lebens. Das hier war mein erster Flug. Ich wusste nur von Erzählungen wie schön ist da oben war aber es mit eigenen Augen zu sehen über den Wolken zu sein ist ein atemberaubendes Gefühl. 

Ich hoffe dass ich meine Gasteltern schnell finden würde da mir der Flugplatz ziemlich großen vorkam.

Beim Aussteigen hätte ich fast meine Koffer vergessen aber ein sehr netter Mann wies mich darauf hin. Oh Man sowas konnte auch nur mir passieren. Ich hatte nicht viel Zeit gehabt über meine jetzt Toten Eltern nachzudenken die Polizisten hat mich einfach in den nächsten Flieger gesetzt und los ging es nach Amerika. Das waren ja mitfühlende Menschen. Sarkasmus lässt grüßen.

Aber irgendwie ließ mich der Tod doch kälter als gedacht. Ich hatte kaum Tränen vergossen trotzdessen das es meine Eltern waren.

"Valery, Valery!"

Hörte ich auf ein mal eine große, schlanke Frau mit braunen Haaren meinen Namen rufen und kam auf mich zu gelaufen.

Als sie bei mir angekommen war umarmte sie mich stürmisch. Ich wusste zwar dass Amerikaner ziemlich offen waren war das die eine einfach so umarmen hätte ich nicht gedacht. Ich musste in den Gedanken kichern.

Als sie mich wieder losließ fing sie an zu reden "Wilkommen in Amerika. Valery es ist schön dich zu sehen.Ich hoffe es gefällt dir hier in Amerika."

"Da bin ich mir sicher Danke Misses Stone."

"Ach Valery nenn mich doch bitte
Elena. Schließlich wirst du bei uns leben."

"Okay gerne." Sag dich noch bevor sie mir dann die Koffer abnahmen und wir zum Auto liefen. Als wäre beim Auto ankam, lies mir ein Mann entgegen. Und genauso wie Elena es zuvor tat umarmte er mich.

"Valery es ist schön dich zu sehen. Gib mir mal alle deine Koffer ich tue sie hinten rein. Achso und du fragst Dich bestimmt wann du zur Schule musst. Du musst genau in einer Woche."

Ich fragte mich ob der wirklich Gedanken lesen kann weil das hatte ich im Flugzeug auch eine Weile gedacht. Aber dann überwog die Nervösität ob ich mich in Amerika zurechtfinden würde? Ob ich dann wirklich alles verstehe was Sie sagen?

Aber darüber brauche ich mir keine Gedanken machen Englisch ist meine zweite Muttersprache. Und bis jetzt verstand ich ja alles.

Ich überreiche den also meine Koffer. Die ich und Elena zu getragen haben. Ich stieg in das Auto ein und kurz darauf fuhren wir los...

Als wir am Haus ankam konnte ich meinen Augen nicht trauen das war ein riesiges Haus.- nein schon fast eine Bilder. Und da hab eine Tiefgarage die offen stand wo ich gut drin erkennen konnte was drin stand und das ließ meinen Mund wortwörtlich offenstehen. Es war ein Audi R8.

Ich überlegte doch dann fiel es mir ein Punkt in den Unterlagen die ich zu meinen Gasteltern bekommen habe stand drin dass sie Anwälte waren. Da ist es kein Wunder dass die so viel Geld haben. Und so bräuchte ich mir auch keine Sorgen darum machen wenn ich jetzt etwas Süßes haben wollte oder etwas anderes. Aber ich wollte sie natürlich keiner Weise ausnutzen weil sowas mache ich einfach nicht.

Bin angekommen zeigte mir Elena das Haus es war wirklich schön und groß. Als ich in meinem Zimmer ankam schmiss ich mich sofort aufs Bett. Es war ein Doppelbett. Und das Zimmer war echt schön.

Ich holte sofort meine Koffer von unten die im Wohnzimmer standen und lief mit ihnen nach oben. Dabei musste ich fast fünfmal laufen. Als ich dann endlich den letzten Koffer auch noch nach oben gebracht hatte. Nahm ich den erstbesten Koffer der mir am nächsten stand und öffnete ihn. Als erstes fiel mir mein Laptop ins Auge. Ich holte ihn sofort raus und stellte ihn auf eine Kommode. Ich hatte mir vorgenommen sobald ich in Amerika angekommen bin sofort meine beste Freundin Lucy anzurufen.
Aber das konnte noch ein bisschen warten. Denn jetzt wollte ich erst einmal etwas essen. Ich hatte schon gefühlt seit Jahren nichts mehr zu essen. Was natürlich nicht stimmt. Ich hatte im Flugzeug ein paar Riegel gegessen. Was aber nicht gerade viel ist.

Als ich unten ankam lag ein kleiner Zettel auf dem Küchentresen ich nahm ihn und lass.

Wir sind kurz bei einem Wichtigen Termin. Frag Ace einfach wenn du etwas brauchst.

Stand dort in einer sehr schönen Schrift geschrieben. Wer zur Hölle ist Ace? Fragte ich mich als erstes. Und die zweite Frage war. Wo finde ich ihn?

Aber da ich ihn ja fragen soll kann es auf jeden Fall kein Tier sein denn Tiere können ja nicht reden. Was schade ist. Also machte ich mich auf die Suche in diesem riesen Haus.

Ich ging durch gefühlt alle Räume. Gegenüber von meinem Zimmer war noch ein Raum indem ich nicht wahr. Also ging ich einfach rein. Und blieb wie angewurzelt stehen. Ich sah einen Halbnackten Jungen vor mir stehen ungefähr in meinem Alter- vielleicht ja doch zwei Jahre älter als ich.

Der Junge trug nur eine Boxershorts. Ich schaute ihn etwas perplex an. Es ist nicht so als hätte ich einen Jungen noch nie in Boxer gesehen aber dieser hier ist einfach nur Heiß!

Nicht sabbern Valery!
Ermahnte ich mich selbst.

"Wer bist du?" Fragte er mich und ich sah auf denn Boden da ich merkte das ich rot wurde.

"Ich bin Valery und lebe jetzt hier, ich bin aus Deutschland." Antworte ich ihm etwas schüchtern.

"Ah und was willst du von mir?" Fragte nun weiter. Und langsam fragte ich mich ob das ein Verhör sein soll.

"Ich will mir das Haus an sehen. Ich gehe dann mal. Vielleicht sehen wir uns später?" Antworte ich leicht generft und drehe mich in der Tür um und war im Begriff aus dem Zimmer zu gehen. Doch ich wurde am Handgelenk festgehalten und er drückte mich an die Wand. Er stützt beide seiner Arme links und rechts von mir ab, sodass ich nicht weg konnte.

"Nicht so schnell ich war noch nicht fertig mit dir." Raunte er mir ins Ohr.

"Und was willst du noch?" Fragte ich nun etwas genervter.

"Ich stelle die Fragen. Da muss ich dir noch viel beibringen."

"Ich kann selbst entscheiden was ich Frage oder nicht und jetzt lass mich endlich los!" Sagte ich mit fester Stimme und riss mich von ihn los. Was mich zimlich verwunderte. Da ich alles andere als so innerlich grade bin. Um ehrlich zu sein macht er mir leicht Angst. Aber bevor ich aus seinem Zimmer verschwinden konnte sagte er noch "Wir wollen morgen eine Stunde früher losfahren zur Schule."

Ich lief mit schnellen Schritten aus seinem Zimmer und lief in mein eigenes. Wo ich die Tür sofort zuschlug und mich auf mein Bett setzte.

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Ich wünsche euch allen einen Schönen 1. Advent

American Girl (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt