Kapitel 48-Lea&Roman II

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Lea POV

Vor Roman's Tür blieb ich stehen und drückte die Klingel.

Die Tür summte, ich betrat das Haus, Roman kam mir wie immer auf der Treppe entgegen.

Er zog mich fest in seine Arme.

"Ich freu mich so, dass du wieder da bist" murmelte er.

"Ich mich auch"

Roman drückte seine Lippen auf meine, ich erwiderte den Kuss und schaute schließlich in diese braunen, warmen Augen.

Er nahm mir meine Tasche ab, wir zwei gingen Hand in Hand in seine Wohnung, wo ich es mir gleich auf seiner Couch gemütlich machte.

"Irgendwann fängst du noch was mit der Couch an"

"Also Herr Bürki, diese Couch ist längst nicht so muskulös wie sie, schöne Tattoos hat diese Couch auch nicht, eine angenehme Stimme ist leider auch nicht vorhanden, aber dafür kann man sich hier gemütlich hinsetzen....was hast du nochmal für einen Schaden ich habs schon wieder vergessen, dass waren echt zu viele"

"Fick dich"

"Wenn du schon so nett drauf bist, holst du mir dich bestimmt ein Glas Wasser oder?"

"Du weißt wo die Küche ist"

"Kannst du mal nett sein?"

"Kann ich dich auch fragen"

Nach unserer kleinen Diskussion, die absolut Standart ist, es gibt immer was zum diskutieren weil wir den anderen liebend gerne aufziehen, würden dann noch die neuesten Storys aus Dortmund und München erzählt, bevor wir zu Netflix übergingen.

*

Roman streichelte mir die ganze Zeit durch die Haare, kleine Ergänzung noch, meine fettigen Haare, weil ich heute morgen verschlafen hab und hätte ich noch geduscht, dann wäre mein Flug weg und der arme Roman traurig.

"Liebling ich lieb dich ja und es ist echt angenehm, aber meine Haare sind fettiger als die Fritteuse bei McDonalds"

"Ich liebe deine Vergleiche, willst du sonst eben duschen gehen?"

"Mmm"

Ich drückte Roman einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich von ihm löste und ins Bad ging.

Die Tür schloss ich ab, bei Roman weiß man ja nie.

"Lea?"

"Ja?"

"Vertraust du mir echt so wenig, dass du die Tür abschließt?"

"Ja"

Ich kann mir schon vorstellen, wie Roman Augen verdrehen auf der Couch sitzt.

Ich legte meine Sachen auf einen Hocker und stellte mich schließlich unter die warme Dusche.

Roman POV

Typisch Frau, ne dreiviertel Stunde ist sie schon im Bad.

Ich ging zum Bad und klopfte an der Tür.

"Keine Angst ich lebe noch" hörte ich von der anderen Seite.

"Freut mich sehr"

Die Tür öffnete sich und Lea stolzierte in Unterwäsche und noch halb nassen Haaren aus dem Bad.

Mit offenem Mund schaute ich Lea hinterher die in Richtung Schlafzimmer ging.

Kurz vorher drehte sie sich noch zu mir um und wackelte schließlich nochmal extra provokant mit ihrem Hintern.

Deutsches Clasico(Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt