~Endlich bist du mein~

2.9K 148 9
                                    

Im Zelt angekommen ließ Daron Maya vorsichtig runter. Schüchtern blickte sie zu ihm auf. Sie wusste was nun geschehen würde.
Doch sie hatte keine Angst. Im Gegenteil, sie war von einer seltsamen Zufriedenheit erfüllt.

Langsam ließ Daron seine Hände zu der Schnürung ihres Kleides gleiten. Sie verstand nicht, wie er so geduldig sein konnte. In ihrem Inneren brannte ein Feuer, dass sie so schnell wie möglich zu löschen gedachte.
"Bitte Daron..." flüsterte sie. Doch obwohl sie nicht weiter sprach verstand er. Als hätte er nur darauf gewartet begann er schnell die Schnüre zu öffnen und ihr das Kleid auszuziehen. Nun stand sie nur noch in Slip vor ihm, da die Frauen hier anscheinend keine BHs trugen. Er zog sie an sich, um sie zu küssen. Dabei ließ er seine große Hand über ihren Körper wandern. Die andere hatte er in ihrem Nacken platziert. Ein Stromstoß schoss direkt durch ihre Mitte, als er mit seinem Daumen über ihr Brustwarzen strich und leicht hinein kniff.
Von Verlangen getrieben zerrte sie an seiner Kleidung, bis er komplett nackt vor ihr steh. Anscheinend trugen die männlichen Clanmitglieder gar keine Unterwäsche. Ihr Blick wanderte an seinem nun nackten Körper hinunter. Als sie seine breiten Schultern und seinen muskulösen Oberkörper betrachtete, fing sie beinahe an zu sabbern. Als ihr Blick dann weiter runter wanderte, fielen ihr beinahe die Augen aus. Er war riesig. Ihr Blick suchte seinen. Und sie fand ihn. Er grinste anzüglich.
"Gefällt dir was du siehst?" Hauchte er und drängte sich näher an sie ran. Maya schluckte. "Ich... ich weiss nicht wie das funktionieren soll..." stotternd lief sie rot an.

"Naja wenn ein Mann und eine Frau sich mögen, dann..." ihre Hand legte sich schnell auf seinen Mund.

"Das meinte ich doch gar nicht, wie das funktioniert versteh ich schon! Aber... ich weiss nicht... wie dass da" sie deutete mit ihrem Kinn auf seine Erektion. "In mich rein passen soll..."

Ein sexy lachen seinerseits ertönte. Er drückte sich näher an sie, nahm ihre Hand vorsichtig in seine und ließ sie sanft über seine Erektion fahren.

"Du wirst schon sehen, wie hervorragen Das passen wird."

Sein Glied fühlte sich wunderbar in ihrer Hand an. Langsam begann sie von selbst hoch und runter zu fahren, was ihm ein Knurren entlockte.

"Du machst mich verrückt, Weib!" Knurrte er, bevor er sie packte und Richtung Bett verfrachtete. Seine Lippen fanden ihre. Den Kuss unterbrachen sie nur, als er sie aufs Bett warf.

Kurz blieb Daron vor dem Bett stehen, um den Anblick in sich aufzusaugen. Seine wunderschöne Gefährtin, wie sie bereitwillig vor ihm lag. Ihre perfekt geformte Brüste, die sich in seine Hand schmiegten, als wären sie einzig und alleine zu diesem Zweck erschaffen worden. Das Einzige, was ihn jetzt noch störte, war ihr Slip, welcher ihre Mitte verdeckte. Er roch ihre Erregung und sah auch die dunklen Stellen, die von ihrer Erregung zeugten.

"Daron bitte..." Keuchte Maya und ihr sehnsuchtsvoller Blick löste ihn aus seiner Trance. Er beugte sich zu ihr runter und küsste ihren Hals. Von dort aus runter zu ihren Brüsten. Als er über ihre Brustwarze leckte und leicht hinein biss, entlockte es ihr ein weiteres Stöhnen.
Seine Zunge fand den Weg weiter nach unten, über ihren flachen Bauch, ihren Bauchnabel, bis hin zu ihrem Hügel, unter dem sich das Paradis befand. Sein Paradis. Er nahm ihren Slip zwischen seine Zähne und zog ihn so hinunter. Als Maya endlich von ihrem Slip befreit war, küsste er sich wieder ihre Beine hinauf, über ihren Oberschenkel, bis hin zu ihrer Mitte. Er fing an sie mit seiner Zunge zu verwöhnen, ließ dabei ihren Kitzler mit voller Absicht außen vor. Sie erzittert und er wusste, dass sie endlich Erlösung wollte. Also beschäftigte er sich nun mit ihrem Nervenbündel, bis sie kurz davor war, über die Klippe zu springen. Doch dann stoppte Daron plötzlich. Mayas erregtes Stöhnen wich einem frustrierten Schnauben. "Daron bitte..." flehte sie. Darum ließ er sich nicht zweimal bitten. Er richtete sich also auf und positionierte seine harte Erektion vor ihrer Öffnung. Langsam, mit aller Geduld, die er auf dieser Welt aufbringen konnte, glitt er in sie. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste. Vor allem als ihr Stöhnen gequält wurde, hielt er kurz inne, damit sie sich an seine Größe gewöhnen konnte. Nach kurzer Zeit schob er sich weiter vor, bis er komplett in ihr war. Er roch das Blut und obwohl er kurz stolz empfand, der Erste gewesen zu sein, verschwand dieses Gefühl sofort, als er sie mit verkniffenem Gesicht daliegen sah. Er sah die Tränen, die sich ihren Weg aus ihren Augen bahnten. Vorsichtig strich er über ihre Wange. Es zeriss ihm das Herz sie so zu sehen und zu wissen, dass es seine Schuld war.

"Maya guck mich an..." flüsterte Daron.

Vorsichtig öffnete sie ihre Augen.

"Ich liebe dich." Flüsterte er und sie konnte nicht anders, als ihm zu glauben.

Er küsste sie, dabei biss er leicht in ihre Lippe. Und dass war der Punkt, an dem ihre Erregung wieder vollständig zurückkehrte. Sie erwiderte stürmisch seinen Kuss und biss auch in seine Lippe.
Mit ihrem Becken kam sie ihm entgegen und schlang ihre Beine um seinen Hintern. Ein leichter Druck ihrerseits gab Daron das Zeichen sich zu bewegen. Die zunächst noch langsamen Stöße werden immer schneller. Maya konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihr gesamter Körper war nur noch auf Daron und dem was er mit ihr tat fixiert. Es gab nur noch ihn und sie, ihre Beiden Körper, die so gut miteinander harmonierten, dass Maya es beinahe für einen Traum hielt. Seine Stöße wurden immer härter, sie hat inzwischen nichts andere mehr, als seinen Namen zu schreien. Und als sie endlich soweit war und sie von einem Orgasmus überrollt wurde, der alles bisher erlebte in den Schatten stellte, bildete sich ein lilanes Licht um sie und Daron herum. Was bloß immer dieses lila Licht war. Bei Darons Verwandlungen, bei der Zeremonie und auch jetzt als ihre Körper sich vereinten und sie beide einen Orgasmus hatten.

Außer Atem lag sie da. Konnte sich kaum bewegen. Sie spürte die Wärme in sich, noch lange nachdem er sich aus ihr heraus gezogen hatte. Nun lag sie eng an seine Brust gekuschelt.

"Endlich bist du mein..." murmelte Daron und strich ihr sanft über ihr Haar.

"Ich möchte am liebsten ewig so liegen bleiben. Lass uns doch einfach nicht zur Feier gehen!" Murmelte Maya.

Daron lachte leise auf. "Ich denke es würde auffallen, wenn wir zu unserer eigenen Verbundenheitsfeier nicht auftauchen würden."

Der Bärenclan - Daron und MayaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt