Chapter 1

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Y/N Pov.:

Ich verlies gerade das große Gebäude , total in Gedanken versunken merkte ich garnicht wie jemand meinen Namen rief.

,,...Y.....Y/.Y/N...Y/N!!'' Endlich aus meine Gedanken erwachend nahm ich die Person die meinen Namen rief war, diese Person war niemand anderes als mein bester Freund Jeon Jungkook.

Als er mich völlig außer Atem erreicht hatte hielt er mich an der Schulter fest, damit ich zum stehen komme.

Ich beobachtete ihn, während er versuchte seine Atmung in den Griff zu bekommen.

Nach dem er dies erfolgreich geschafft hatte, blickte er zu mir hoch und hielt mir etwas vor die Nase.

Es war mein Fotobuch, dieses war auch der Grund meiner vertieften Gedanken.

Dieses war nämlich das letzte Geschenk meiner verstorben Mutter welches sie mir zu meinem 17 Geburtstag geschenkt hatte.

Ich denke sehr oft an sie.

Manchmal dachte ich auch darüber nach Ihr zu folgen auch wenn sie einen Autounfall hatte und nicht einfach schwach war so wie ich.

Ich hatte mich seit diesem Unfall sehr verändert, nicht nur das ich keinen Lebenslust mehr hatte, nein ich wurde ruhiger und verstummte schlussendlich ganz.

Ich aß eine Zeit lang nichts und verkümmerte in einer Art und weise die ich keinem wünschen würde.

Es war erbärmlich, ich wurde magersüchtig daher verlor ich auch an gesunder Farbe.

Ich hätte einem untoten Vampir Konkurrenz machen können.

Naja sind wir froh das es die nicht gibt.

Ich konnte diese Zeit zwar überstehen, das aber hab ich alles nur meinem besten Freund zu verdanken, der immer an meiner Seite war seid ich ihm im Krankenhaus begegnet war, nachdem ich mal wieder umgekippt war das aber dieses mal im Supermarkt.

Wie ich im Krankenhaus aufwachte besetzte er das Bett neben meinem.

Mittlerweise bin ich eine 20 jährige Fotografin, die in einer kleinen Wohnung in Seoul wohnt  und hauptsächlich Instant-Ramen isst.

Ich nahm meine Umgebung langsam wieder war und sah darauf hin direkt einen anscheinend langsam frustrierten Jungkook, mit seiner Hand vor meinem Gesicht herumfuchteln.

Ich blinzelte ein paar mahl bis ich reagieren konnte, schnappte mir das kleine Büchlein in seiner Hand und wollte meinen Weg direkt fortsetzen.

Nur anscheinend hatte Jungkook damit ein Problem, ich hörte ein tiefes ein Atmen und danach schnelle Schritte hinter mir, aus denen ich schließen konnte das er mir nach rannte.

Er stellte sich breitbeinig vor mir hin schaute böse und verschränkte die Arme.

Ich gab ihm einen verwirrten Blick.

Leider konnte ich in diesem Moment wirklich nicht nachvollziehen, was er von mir wollte.

,,Das ist jetzt nicht dein Ernst", motzte er mich an.

Zuerst zeigte er auf sich dann auf mich, danach breitete er die Arme aus und tat daraufhin als würde er sich selbst Umarmen.

Dabei ging mir ein Licht auf ,,er wollte eine Umarmung" dachte ich mir, ging auf ihn zu machte seine Arme wieder auf und legte meine um seinen Bauch.

Verdutzt darüber das ich es durch diese Erklärung es verstanden hatte, brauchte er einen kurzen Moment um zu erwidern

,,Bist du zufrieden, kann ich jetzt gehen, bitte ich will nachhause" jammerte ich wie ein sehr lautes kleines Kind mitten auf der Straße.

,,Y/N hör auf , benimm dich, sowas kannst du doch nicht einfach so abziehen, was ist wenn hier süße Mädels vorbei kommen und sehen mich mit dir, da hab ich dann gar keine Chancen mehr auf mein Glück, dann werde ich alleine sterben und das ist dann alles deinen Schuld, also überleg dir das gut!"

,,Dann lass mich nachhause, ich hab Hunger und bin müde!", ,,Nur damit ich nicht alleine sterbe" ,, Du bist so eine Dramaqueen , bye".

Ich ließ in da beleidigt und mit offenem Mund stehen und tauchte wieder in meine eigene Welt ein, während ich meinen Weg nachhause weiter führte  

Ich war so vertieft in meine Gedanken, das ich nicht einmal mitbekam das die Ampel bei der Straße die ich gerade überqueren wollte rot ist, mich jedoch das Hupen eines vorbei fahrenden Autos aus diesen riss.

Ich sah mich kurz in der Umgebung um, nur um festzustellen das ich in einer mir unbekannten Gegend war.

Als ich mich so umsah viel mir ein kleiner Laden auf der anderen Straßenseite auf.

So neugierig wie ich war steuerte ich direkt auf diesen zu ohne auch nur einen Blick auf die Uhr zu werfen.

Als ich den Laden betrat staunte ich mahl nicht schlecht doch im nächsten Moment kam mir auch schon der alt bekannte modrige Geruch in die Nase der mich leicht das Gesicht verziehen lies.

Das schreckte mich aber nicht davon ab mich umzusehen.

Ich fand in mitten des Ladens einen kleinen Informationspunkt.

Als ich mich diesem näherte tauchte nach und nach ein kleiner älterer Mann auf , der mich auch erst bemerkte als ich direkt vor dessen Pullt stand.

,,Kann ich ihnen helfen Miss.?'' schaute er mich fragend an, ich verneinte höflich und sagte das ich mich nur kurz umsehen würde , machte kehrt und schlenderte durch die Gänge.

Insgeheim hoffte ich darauf das ich auf Fotobücher stoßen würde, denn damit ich mich verbessern kann schaue ich mir immer wieder gerne andere Werke von größeren Künstlern  an.

Ich ließ meinen Blick gerade über ein Bücherregal schweifen und mir viel ein Pech schwarzes Buch ins Auge.

Es zog mich so sehr in seinen Bann, das ich langsam aber doch meinen Arm danach ausstreckte, als meine Fingerkuppen bereits das Buch berührten, trafen diese gleichzeitig auf andere.

Ich folgte dem Arm bis zu dessen Besitzers, und ging weiter zu dessen Augen.

In diesen verlor ich mich für ein paar Sekunden aber erwachte schnell wieder aus meiner Starre, das Gesicht des jungen Mannes glich dessen eines Engels und es wirkte so als könnte man ihm vertrauen.

Plötzlich ergriff er das Wort und ich schenkte ihm sofort meine Aufmerksamkeit" wie es aussieht bist du jetzt die neue Besitzerin,, drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Laden.

Ich realisiertes jetzt erst was er gerade gesagt hatte und das warf mich somit wieder zurück in meine Gedanken Welt.

Da dies mich so sehr zum grübeln brachte ging ich auf direktem Weg zum Infopunkt wo man auch die Bücher kaufen kann, jedoch als ich mit dem Buch vor ihm stand fragte er mich woher ich das hätte und sagte nur das dieses keines von seinen Büchern währe.

Er gab es mir dann im Endeffekt gratis da es ja keines von seine ist und ich machte mich immer noch grübelnd auf den weg nachhause.

Fortsetzung folgt....

Diabolic Love > Jimin Ff.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt