Eine oder zwei Gangs, eine Beschützerin als beste Freundin, eine verückte kleine Cousine, ein Kater, eine blöde Tante und dezente Depressionen sind Dinge, die die 19 Jahre alte Hiko täglich beschäftigen. Stress ist vorprogrammiert, wenn plötzlich ei...
'Oh Gott, mein Schädel' Stöhnend öffnete ich die Augen. War gestern vielleicht doch etwas zu viel. Ich setzte mich auf. Sayu lag noch im Bett und schlief. Das ich mal früher als sie wach bin, passiert auch nicht so oft. Ich schwang mich aus meinem Bett raus in Bad, wo ich mich erstmal kalt duschte. Dann zog ich mir noch was anderes an und schlich in die Küche. Sie war leer, das hieß der Rest musste noch schlafen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es kurz vor elf war. Mit einem Kaffee in der Hand ging ich in Mika und Hidans Zimmer. Es war zum Glück leer. Mika hatte sich daran gehalten zur Schule zu gehen. Jetzt wo ich hier so stehe, fällt mir ein, wenn Sayu bei mir mit im Zimmer geschlafen hat, wo hat Tobirama dann geschlafen? Ich ging zu Hanabis Zimmer. Sie saß auf dem Bett und laß ein Buch. ,,Guten Morgen Hanabi", begrüßte ich die. Sie sah vom Buch auf. ,,Morgen", lächelte sie zurück. ,,Was ließt du da", fragte ich sie und setzte mich an die Bettkannte. ,,Es heißt "Die Insel der besonderen Kinder". Ich hab es bei Sayuri-sans Sachen gefunden. Kennst du das Buch?" ,,Ich weiß ungefähr worum es geht. Ich hab es aber nie gelesen" Sie nickte. ,,Hast du Hunger?", fragte ich. ,,Jap, wann gibt es Frühstück?" ,,Gleich, geh du doch schon mal in die Küche. Ich wecke die anderen"
Zusammen gingen wir runter. Hanabi in die Küche und ich ins Wohnzimmer. 'Okaaaay, was machen Sasuke und Naruto hier und warum kuschelt Itachi mit meinem Kater? Wo zum Teufel ist Madara?!' ,,Aufstehen! Es gibt gleich Frühstück", rief ich. Naruto brummte: ,,Noch fünf Minuten" ,,Nichts mit fünf Minuten, aufstehen! Jetzt!", ich zog ihm die Decke weg. Er saß wie eine eins. Die Uchiha Brüder waren ohne Beschwerden aufgestanden. Ich sah meine Mission als erledigt an und verließ den Raum. Jetzt muss ich nur noch herausfinden wo Madi und Tobi sind. Das einzige Zimmer in dem ich noch nicht war, ist das von Naru und Sasu. Also erstmal dorthin. Im Flur kam Sayu auf mich zu. Ich gab ihr noch die Reste meines Kaffees, die konnte sie jetzt gut gebrauchen. Wir liefen in unterschiedliche Richtungen weiter. Bei meinem Ziel angekommen, öffnete ich die Tür. Im Bett lag wirklich jemand, nur konnte ich nicht erkennen wer. Ich ging näher ran. 'Nein, neeeeeiiin Hehe. Wen haben wor denn da? Madara und Tobirama kuscheln und ich hab nicht mal nachgeholfen!' Leise spähte ich unter ihre Decke. Nun gut, Klamotten hatten sie noch an. 'Wo war nich gleich mein Handy?' Ich tastete meine Taschen ab und holte es heraus. Das ist bis jetzt mein absolutes Lieblingsfoto. Ich werde es einrahmen und aufhängen. Zufrieden mit meiner Errungenschaft war ich auf dem Weg das Zimmer zu verlassen. In der Tür rief ich laut genug, dass es alle hören konnten: ,,Hashirama wäre schockiert, also wirklich!!!" Ich bekam mit wie die beiden hochschreckten und Madara fast aus dem Bett gefallen wäre, hätte Tobi ihn nicht aufgehalten. 'Ah ja und noch ein Foto für mich. Dabei ist ja eigentlich Sayuri die Journalistin' Kichernd stand ich in der Tür. Der Blick beider lag auf mir. ,,Guten Morgen ihr Turteltauben", sagte ich gut gelaunt. Tobirama, der Madara nur aus Reflex gehalten hatte ließ ihn jetzt los und der Uchiha landete volle Kanne auf dem Boden. Er gab einen schmerzhaften Laut von sich. ,,Was ist denn hier los?", Ita stand in der Tür. ,,Ach Tobirama und Madara haben nur die Nacht mit einander verbracht", erklärte ich gleichgültig und hüpfte aus dem Zimmer. 'Wenn das mal nicht zweitdeutig klang' Ich hüpfte weiter in die Küche. ,,Guten Morgen Freunde!", begrüßte ich noch mal alle. 'Ich habs im Gefühl, dieser Tag wird toll!' ,,Seit wann hast du denn so gute Laune am Morgen?", fragte Sayu mit halbvollem Mund. ,,Madara und Tobirama haben heute Nacht in einem Bett geschlafen!", verkündete ich. Sasuke verschluckte sich an seinem Wasser, Sayu viel die hälfte ihres Brotes aus dem Mund, Naruto klopfte dem hustenden Sasu auf den Rücken, Sasuke (Karter) auf seinem Kratzbaum schien zu lächeln, wenn das überhaupt möglich ist und Hanabi aß normal weiter. ,,Sie haben WAS?!", Sasuke war sehr überrascht. Ich grinste einfach nur glücklich. 'Das muss ich Mika heute unbedingt erzählen' ,,Hiko es nicht so wie du denkst!", die Küchentür sprang auf und mit ihr kam mein Lieblingspärchen. Ich sah die beiden ernst an: ,,Aber natürlich nicht" Danach lachte ich und setzte mich an den Tisch. ,,Guten Appetit."
Das Frühstück verlief relativ normal. Senju und Uchiha verloren kein Wort über diesen Vorfall. Wir redeten aber auch nicht darüber, sondern unterhielten uns darüber, dass Sayu's Chef später ja noch vorbei kam. Wir entschieden, Auflauf zu kochen. Hieß soviel wie, ich musste nachher schon wieder einkaufen gehen. Den Shinobi machten wir klar, dass sie am Abend in ihren Zimmern bleiben mussten. Es würde schwer werden, zu erklären, was sechs Männer, zwei davon noch nicht mal volljährig, und ein kleines Mädchen bei und machten. Sie hatten dafür zum Glück Verständnis. Grade stand ich vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich heute Abend tragen sollte. Es musste schon schick sein, aber auch nicht zu krass. Mein Geschmack für Mode half mir auch nicht grade weiter. Wenn es nach mir ginge, würde ich nur in Jogginghose und Hoddie rumrennen und das das ganze Jahr. Das Kleid, welches ich jetzt trug, war eigentlich ganz hübsch, aber glaub ich ein wenig zu freizügig.
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'Nahh, das kann ich nun wirklich nicht tragen' Es klopfte an der Tür. ,,Herein", rief ich. Itachi war es, der geklopft hatte und nun in der Tür stand. ,,Kann ich mal kurz mit dir reden Hi-", er unterbrach sich selbst, als er mich genauer an sah. Ich bemerkte jetzt auch, dass ich ja noch das Kleid an hatte, ,,Ah, entschuldige. Ich überlege grad was ich heute anziehe. Ich zieh mir schnell was anderes an", sagte ich und ging ins Bad. Wieder normal ging ich ins Zimmer. Itachi hatte sich auf Bett gesetzt. Ich hing das Kleid zurück in den Schrank. ,,Willst du das heute Abend anziehen?", fragte der Uchiha. ,,Nein nein, das ist mir viel zu wenig Stoff. Aber war es wirklich das was du fragen wolltest?", gab ich zurück. Er schüttelte den Kopf. Ich setzte mich zu ihm. ,,Na dann schieß los" ,,Also es...", Ita schien nervös. ,,Sag nur, ich beiß nicht, ich zwicke vielleicht nur mal" Ita lachte leicht, fing sich aber schnell wieder. ,,Es ist wegen gestern Abend", sagte er letztlich. Ich wurde blass und lachte nervös. ,,Du meinst wegen dem Kuss", es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Wieder nickte er. ,,Hör mal, dass tut mir auch wirklich leid, ich konnte ja nicht wissen, dass du noch nie. Und ich hatte ja auch schon einiges intus. Und-", Ita ließ mich nicht ausreden. ,,Das meine ich nicht. Ich wollte eigentlich fragen, ob du mich auch geküsst hättest, wenn wir nicht gespielt und getrunken hätten" '.........................................................................WAS!?..Okay, das kam unerwartet' Itachi sah mir in die Augen, während ich unfähig war etwas zu sagen. Er wartete auf meine Reaktion. 'Wenn ich jetzt nichts sage wars das, also los jetzt! Reiß dich zusammen Koko!' Ich atmete tief durch und sah in fest an. ,,Hättest du es denn zugelassen?" ,,Das beantwortet nicht meine Frage" ,,Und das nicht meine" Ita lachte wieder leicht, ich genauso. ,,Also auf drei, ja?", fragte ich. Er nickte erneut. ,,Eins" ,,Zwei" ,,Drei"
,,Ja", kam gleichzeitig. Wir lächelten. (Die Autorin grade übrigens auch :)) Itachi kam näher. Meine Augen huschten von seinen Augen immer wieder zu seinen Lippen. Ihm ging es nicht anders. Nur noch wenige Zentimeter trennten uns, doch wie sollte es anders sein. Sayu, die Olle kam schreiend ins Zimmer. ,,Koko, gehst du bitte jetzt einkaufen!" Ita entfernte sich schnell wieder und rückte ein Stück weg. ,,Willst du mich eigentlich verarschen?!", brüllte ich meine Beste an. ,,Hä, was denn?" Ich sah sie mit einem 'Dein-Ernst Blick an'. 'Heute ist ja mal wieder völlig auf der Höhe ihrer Intelligenz.' ,,Ja ich geh einkaufen, aber erst muss ich jetzt was erledigen", sagte ich nun. Ich stand auf, stellte mich vor Ita, der zu mir hoch sah, bückte mich, zog ihn zu mir und legte meine Lippen endlich auf seine. Er war erst geschockt, erwiderte aber schnell. Und halleluja, das fühlte sich grandios an!
Da bin ich wieder. Entschuldigt, dass es mal wieder länger gebraucht hat. Ich hatte ziemlich Stress, werde mir jetzt aber Mühe geben, dass es bald weiter geht.
Hiermit auch ein rießiges Dankeschön. Diese Geschichte hat schon 2,17 K Reads! Ich freue mich einfach. Seit ungefähr einem Jahr schreibe ich jetzt schon diese Geschichte und ich bin froh angefangen zu haben. Danke natürlich auch an die jenigen, die die Kommentare hinterlassen. Zu lesen, dass es Menschen gibt die meine Geschichte lesen und sie ihnen gefällt motiviert mich echt sehr. =^.^=
