Meine Gedanken kreisen um Selbsthass und großer Angst vor der Zukunft, was soll denn noch alles passieren, was wollen sie mir noch alles antun...? Mittlerweile ist mein ganzes Kissen nass von den unzähligen Tränen die ich vergieße. Da kommt mir auf einmal ein Gedanke, denn ich normalerweise recht gut verdrängen konnte. ,, Mich würde eh niemand vermissen, wenn ich gehen würde und das wollen doch alle. Außerdem bräuchte ich dann keine Angst mehr vor meinen Mobbern haben. Vielleicht ist das die einzige Möglichkeit aus dieser Hölle zu entkommen.'' Impulsartig gehe ich ohne groß nachzudenken zu meinen Schuhen und hole erneut meine Rasierklinge hervor. Mein Kopf fühlt sich so leer an, die einzigen Gedanken die ich habe drehen sich rund um Mobbing und deren Folgen. Meine Wahrnehmung ist fokusiert auf die kalte, scharfe Klinge. Mit dieser lege ich mich bequem in mein Bett und starre an die Zimmerdecke. Wie in einem Rauschzustand merke ich wie ich mich immer weniger selbst steuere. Wie in Trance führt meine Hand die Klinge in Richtung Handgelenk und rückt einmal ganz fest zu, als sie die Haut trifft. Sofort schießt eine Menge Blut aus dem Schnitt und nach wenigen Minuten merke ich, dass mir schwindelig wird und meine Augen immer dunkler sehen. Nach einigen weiteren Minuten ist es mir nicht mehr möglich die Augen aufzuhalten und sie fallen zu. Währenddessen wird auch meine Atmung immer weniger, bis ich gar nichts mehr spüre...
Also ich habe es endlich geschafft mal wieder etwas zu schreiben und ich muss sagen es hat mir echt wieder total Spaß gemacht und ich merke dass ich es viel zu wenig mache. Naja ich hoffe, dass irgendjemand noch Interesse an dieser Geschichte hat und sich die trotz unregelmäßiger Kapitel durchliest. Es würde mich auf jeden Fall sehr freuen, weil es mir zeigt, dass ich etwas einigermaßen gut kann und es nicht nur für mich persönlich mache. Und tut mir Leid dass dieses Kapitel so heftig ist, aber ich verfolge eine Idee, wie ich die Geschichte noch mehr in Richtung Joris lenken kann und dies ist eine Möglichkeit dafür. Ja das war es dann erstmal auch wieder von mir, ih hoffe es geht euch allen gut bis hoffentlich bald.
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Glück auf
FanfictionEine Jugendliche leidet unter den fiesen Attacken ihrer Mitschüler, doch die Musik hilft ihr alles zu überstehen und sie findet selbst zur Leidenschaft der Musik.