Kapitel 12-Mission Küken retten

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Der Pinguin hat sich vor zwei Stunden im Badezimmer unseres Hotels eingeschlossen. Ob er da weint, oder vor Wut den Spiegel zerschlägt, lässt sich nur schwer feststellen. Nach einer weiteren Stunde geht die Badezimmertür auf. "Wir werden meinen Sohn zurückholen!", sagt der Pinguin entschlossen. "Ich will das schon die ganze Zeit fragen!", sage ich "Wer ist eigentlich die Mutter?" "Hä?", fragt der Pinguin. "Na ja", sage ich "Da du einen Sohn hast, muss es doch zwangsweise eine Mutter geben!" "Ach so!", sagt der Pinguin "Wir wurden einfach irgendwelchen weiblichen Pinguinen zugeteilt, um unseren Nachwuchs zu sichern. Ich kenne noch nicht mal ihren Namen!" "Oh!", sage ich überrascht von der Antwort. "Aber in dem entführten Küken befinden sich meine Gene!", sagt der Pinguin "Und ich werde meine Gene retten!" "Jo!", sage ich. "Dann los!", sagt der Pinguin und schnappt sich seinen Koffer. Stille. "Jetzt sofort?", frage ich. "Ja!", sagt der Pinguin "Jetzt sofort!" "Ich habe 3 Tage lang nicht durchgeschlafen!", sage ich leidend "Kann das nicht bis Morgen früh warten?" "Bis Morgen früh könnte das Känguru schon über alle Berge sein!", sagt der Pinguin. Ich nehme also meinen Koffer und wir geh_________

An dieser Stelle ist Malik Hoffmann eingeschlafen Anm. d. Pinguins

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