Kapitel 13-Der Schredder

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Der Pinguin hat circa. 200 Pinguine damit beauftragt, eine Suchaktion nach dem Küken zu starten. Wir warten in einem Raum auf einen Informanten. Gut für mich. Dann kann ich schlafen. Ich habe vielleicht 5 Minuten geschlafen, da kommt unser Informant durch die Tür. Es ist ein kleiner, mit Tarnfarbe geschminkter Pinguin. "Was soll denn die Tarnfarbe?", frage ich verschlafen. "Ich musste mich unendeckt hierher schleichen, das Asoziale Netzwerk hat seine Leute ja überall." Ich überlege, ob ich dem Informantenpinguin sagen soll, dass Tarnfarbe nur im Wald funktioniert, behalte es dann aber doch für mich. Man muss ja nicht immer die Wahrheit sagen. "Was ist mit meinem Sohn?", fragt der Pinguin {Und zwar DER Pinguin}. "Das Küken befindet sich immer noch in der Gewalt des Kängurus!", sagt der Informant "Aber es geht ihm gut. Nur..." "Was?", fragt der Pinguin. "Der Name!", sagt der Informant "Das Känguru nennt ihren Sohn 'Der Schredder'!" Der Pinguin atmet tief durch, um den Schock zu verarbeiten. "Mein Heinz-Rüdiger heißt nicht Schredder!", sagt der Pinguin wütend. "Heinz-Rüdiger?", frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch. "Der Name kommt von seinem Urgroßvater!", sagt der Pinguin. "Vielleicht", sage ich "Wäre 'Der Schredder' gar nicht so schlecht als Name!"

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