„Elena!" rief meine Mum. „Es gibt essen!" Freudig lief ich durch meine Zimmertür nach, die Treppe runter, in die Küche. Es roch fabelhaft. Nach Rosmarin, anderen frischen Kräutern und nach Soße Hollondaise.
Meine beste Freundin saß in der Küche: „Überraschung!"
Wie immer wenn wir uns sagen viel ich ihr um den Arm. Sie duftete nach einem Parfüm, welches ich hier zu ihrem Geburtstag geschenkt habe.„Na ihr! Was wollt ihr heute überfallen." mein Dad scherzte mal wieder rum.
„Heute fahren wir übers Wochenende zum ...." Elise machte eine Pause und wirbelte mit ihren Fingern ein wenig kindisch auf dem Tisch rum „ans Meer!"
Ich staunte. Das war ja echt eine Überraschung!! „Oh mein Gott, Elise du willst mich verarschen?" Freudig sprang ich wieder vom Tisch auf, an dem meine Mum schon anfing aufzufüllen. Ich umarmte sie so doll ich konnte. „Du bist verrückt"
Elise kicherte „ich weiß"
„Ahhh ich muss meine Sachen packen!!" ich lief wieder hoch in mein Zimmer und packte all meine Sachen zusammen. Bikini, kurze Hosen, Tops, und so weiter. Ich schnappte mir noch schnell meine Handtasche und packte die auch.
Dann lief ich wieder runter.
„Okay also meinetwegen können wir los!"
Elise kicherte wieder.
„Lass uns doch erst essen wir werden gleich abgeholt."Ohne weiter nachzudenken. Ass ich meinen gefüllten Teller auf.
[...]
Es klingelte. „Viel Spaß mein Schatz" meine Mum drückte mich fest und auch mein Dad gab mir eine Umarmung. „Ja viel Spaß Elena!"
Elise öffnete die Tür. Und vor mir stand niemand anderes als mein Freund Steve.
„Du kommst auch mit?" Ich umarmte auch ihn und gab ihm dann ein Kuss. Er hatte in dem Moment keine große Bedeutung es war einfach ein Kuss. Aber er fühlte sich wie immer nach einem heimischen Gefühl an. Ich fühlte mich Sicher. Sein Geruch, war wie ein typischer Männerduft. Aber intensiv. Auch als wir ins Auto stiegen, blieb der Geruch in meiner Nase. Er wurde intensiver und nach einer Zeit vermischte sich dieser Duft mit einem eisigen...Ich schreckte auf. Ich habe geschlafen - nein, ich habe geträumt. Ich habe von meinem früheren Leben geträumt. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Träume ich immer noch?? Vor mir gebeugt, war niemand anderes als Er. Steve. Es war einfach Steve. Was war das eine Halluzination oder doch ein Traum. Ohne etwas zu sagen versuchte ich mich aufzurappeln.
„Vorsichtig!" ahhh meine Halluzination spricht mit mir! Ich schreckte zurück und sah mich um. Einfach ignorieren dann geht sie weg.
„Bleib am besten liegen Elena."
Ich starrte sie an. Sie soll verschwinden. Ganz schnell. „Verschwinde!!!!"
Jetzt schreckte er zurück.
„Denkst du ich hab mir das ausgesucht! Denkst du ich wollte das?"Ich hielt meine Hände an den Kopf. „Du bist nur eine Halluzination! Nur eine Halluzination." immer wieder redete ich das vor mir her.
Dann nahm Steve auf einmal meine Hand. „Denkst du eine Halluzination kann das?" mit ruhiger Stimme redete er auf mich ein.
Stille.
„Du bist wirklich hier oder?" Ich starrte ihn an ohne mit einer Wimper zu Zucken.
„Elena? Wieso bist du hier?" ich biss mir auf der Lippe rum. Trotz dieser Situation war er ganz ruhig und gab mir ein Fünkchen Sicherheit.
„Ich... ich... Steve wieso bist du hier??"
Er zuckte mit den Schultern. „Naja, also ich wollte eventuell... also du hast mir gefehlt. Wir machen uns seit Wochen Sorgen um dich. Fast alle denken du bist Tod. Und naja dann habe ich halt ein bisschen recherchiert und habe diesen Lagerraum gefunden. Die Nummer war nicht schwer überall wo du kannst nimmst du die 215 und so kam es halt dass ich da war. Und das zum falschen Moment."
„Ich bin die Tochter eines Exarbeitskollegen. Und so kam es halt, dass ich hier bin." ich fasste mich kurz, denn auch sehr ich mich freute, mir fiel es immer noch schwer konzentriert bei der Sache zu bleiben.
„Elena? Dir geht es nicht gut oder?" ich schüttelte den Kopf und klappte wieder zusammen.
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Creepy Pudding
Fiksi Remaja„Nehmen wir die mit!" sagte auf einmal der kleinere. Ich zuckte zusammen und guckte hoch. Tatsächlich er zeigte auf mich. Jetzt durchzog mich ein Schauer. Jetzt bekam ich Angst. Ich habe zwar gesagt, dass ich die Angst liebe, aber was ich noch mehr...