Kapitel 11 Flame

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Ich erwische mich zum dritten Mal wie ich Marino heimlich von der Seite beobachte.

Er unterhaltet sich mit Luna und Jack.

Jack sagt irgendetwas dämliches und Marino muss lächeln.

Er hat so ein schönes Lächeln...

Flame um allen Gotteswillen! Reisst dich zusammen!

Seit wann bin ich so kitschig geworden?

Ist ja ekelhaft...

Von mir selbst angewidert beschleunige ich meine Schritte.

Sollen sie doch damit zurecht kommen wie sie mit meinem Tempo durchhalten.

Leider muss ich zugeben dass sie alle drei in den nächsten Tagen deutlich ein besseres Ausdauer bekommen haben.

Schade, jetzt kann ich sie damit nicht mehr quälen...

,,Flame können wir bitte eine Pause machen?",fragt mich Luna.

Ernst Haft?

,, Wir haben aber erst vor kurzen eine Pause eingelegt!"

Luna macht so eine Hundeblick andem selbst ich weich werde...

,,Von mir aus!", stöhne ich genervt.

Web es so weiter geht werden wir nie diesen bescheuerten Wald durchqueren!

Wir schlagen unser Lagerplatz auf und machen uns bequem.

Der Winter naht und die Nächte werden immer kälter.

Ich lege mich noch näher ans Feuer.

Ich bin anfälliger als die anderen gegen Kälte, aber im Gegensatz macht mir die Hitze nie was aus.

Sowas wie schwitzen kenne Ich nicht, dafür habe ich fast immer eine Gänsehaut.

Ich bin voll bepackt mit Stoff und dennoch zittere ich.

Meine Reise Gefährten haben nur eine Lang Armiges T-Shirt an.

Ist es singt ungerecht?!

Nur um klar zustellen: ICH HASSE DEN WINTER!!!

So jetzt das es klar ist kann ich mich ja entspannen.

Die anderen schauen mich amüsiert an.

Ich weiss das sie es amüsant finden mich zittern zu sehen, obwohl es noch Herbst ist.

,,Habt ihr genug geschmutzelt?",fauche ich.

Ich gebe zu. Wen ich kalt habe oder Hunger habe, bin ich der schlecht gelauntester Mensch auf Erden.

Ich beobachte wie der Himmel sich rosa und dann dunkelblau färbt.

Die Sterben strahlen immer stärker, je dunkler der Himmel wird.

Meine Mutter hat mir immer gesagt, das die Sternen unsere Ahnen ein die über uns wachen.

Ich finde die Vorstellung schön, das ein paar diese Sterne meine Familie sind und das sie auf mich aufpassen und wenn die Zeit reif ist, so werde ich auch zu ihnen emporsteigen und zu einen Stern werden.

,,Sie sind schön nicht war? Also die Sterne.",Frage ich Marino der sich neben mir hingelegt hat.

Er nickt.

,, Wunderschön.",haucht er dabei schaut er aber nicht den Himmel sondern mich an.

Ich erröte und schaue schnell zu den Sternen.

Er rutscht etwas näher zu mir und gemeinsam schauen wir den Nachthimmel an.

Nur wir und die Sterne...


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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 01, 2019 ⏰

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