Kapitel 7 Flame

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Ein rascheln lässt mich aufschrecken.

Ich höre das Geheul eines Wolfes, aber kein normaler Wolf...

Sofort bin ich hell wach und greife nach meinem Dolch.

,,Marino sofort Aufwachen!",zische ich um kike ihn damit er auch ganz sicher wach wird.

Sofort reisse r die Augen auf und nimmt sein Schwert in der Hand.

Es war ein Fehler diesen Jack als Wache einzustellen.

Der Nichtsnutz schläft da seelenruhig und selbst ein brüllender Bär hätte ihn nicht aufgeweckt.

Vielleicht kein Bär aber vielleicht bringe ich ihn wach...

Ich gehe zu ihn und gebe ihn eine schnallende Ohrfeige.

Er reisst erschrocken die Augen auf und sieht mich erschrocken und gleichzeitig wütend an.

In dieser Zeit hat auch Marino Luna wach bekommen.

,,Was soll das?",faucht mich der Faulpelz an.

Ich ignoriere ihn und ziehe ihn auf den Beinen.

,,Wir müssen sofort hier weg.", befehle ich.

,,Was? Es ist mitten in der Nacht?! Bist du wahnsinnig?!"

Plötzlich springt ein riesiger Wolf Jack von hinten an.

Ich Ziele und werfe mein Dolch.

Er trifft den Wolf in die Kehle.

Jack schaut schockiert auf das tote Tier.

,,Deshalb.",antworte ich, ziehe mein Dolch heraus und mache den Feuer aus.

,,Was ist das für ein Wolf gewesen? Der war ja riesig!",fragt Luna.

,,Das war ein Andron. Eine Wolfs Art die es nur im Seelenwald gibt. Stärker, schneller und gefährlicher als normale Wölfe. Androne leben in Rudel. Seine Freunde werden also gleich da sein und bis dahin müssen wir den Fluss hier in den der Bach mündet den wir früher gesehen haben finden und überqueren. Sonst sind wir tot."

Sofort rennen sie schneller in der  Richtung wo das Rauschen und Rosen des Flusses kommt.

Wir rennen immer schneller. Die Androne kommen immer näher.

Ich sehe wie Luna stolpert und hin fällt.
Verdammt! Ich bin nicht wegen ihr fast gestorben damit sie jetzt von grosse Hunde gefressen wird!

Ich renne zurück ziehe Luna wieder auf die Beine, nehme ihre Hand und wir sprinten so schnell es geht den anderen hinter her.

Die Worte meiner Grossmutter dröhen  in meinem Kopf wieder.

,,Den letzten beissen die Hunde."

Endlich kann ich das schäumende Wasser sehen.

Marino und Jack baumeln an einem Seil auf das andere Ufer.

,,Geh du zuerst!",befehle ich.

Luna nickt.

Gleich darauf ist sie am anderen Ufer.

Ich packe das Seil, atme tief durch und schubste mich ab.

Verdammt, warum muss ich Höhenangst haben?

Ich beisse mir auf die Zunge, damit ich nicht aufschreie.

Das werde ich den kleinen Prinzen aber nicht gönnen.

Ich darf keine Schwäche zeigen.

Ich lande anmutig auf der anderen Seite.

Gemeinsam schauen wir wie die Wölfe am anderen Ufer uns hungrig an knurren.

Die Strömung ist zu stark um den Fluss zu überqueren.

Die Wölfe die es aber trotzdem probieren werde fortgespült.

Von der Strömung irgendwo fortgespült...


Feuer HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt