Naruto... für Hinata scheint er der perfekte Typ zu sein.
Ständig beobachtet sie ihn, besonders während des langweilgen Unterrichts, und wünscht sich, er würde sie auch einmal bemerken. Durch das immense Nachspionieren stößt die Hyuuga auf ein lang...
Heute ist es der Tag! Heute werden Naruto und ich heiraten! Ich bin so nervös. Hoffentlich falle ich später nicht in Ohnmacht beim ,,Ja-Wort".
Ich bin mit meinen vier Brautjungfern Sakura, Ino, Tenten und Temari im Umkleidezimmer und Ino richtet mich gerade her. Sie tragen alle leicht lilane Kleider. Hoffentlich ist Naruto nicht so aufgeregt wie ich! Meine Mädels sprechen mir gut zu. Oh mann, was würde ich nur ohne sie machen?!
PoV Naruto
Ich warte fertig gekleidet im weißen Smoking im Umkleidezimmer und starre aus dem Fester auf die Gäste im Garten. Dann kommt mein Trauzeuge Sasuke herein und bittet mich schonmal vor den Altar zu treten. Hinata, hoffentlich läuft alles gut!
Nun stehe ich vor dem Altar und sehe in die Runde. Vorne sitzen Neji und noch die restlichen Hyuugas. Dann sehe ich meine Kumpels und unsere Senseis. Alles Leute, die ich liebe. Die Musik startete und eine wunderschöne Hinata tritt vor und läuft nenen Hiashi her in meine Richtung. Sie ist die allerschönste Person auf der ganzen Welt! Dann stand sie vor mir und wir schauen uns ununterbrochen in unsere Augen. Sie in meine und ich in ihre fliederfarbenen und perfekten Augen. Wir verloren uns gegenseitig in unseren Augen und blendeten die Hochzeitsgäste vollständig aus. Dann blendeten wir unsere Hochzeit aus und wir schienen alleine im Meer der Unendlichkeit zu treiben. Dieser Augenkontakt, welcher sich in der Realität mehrere Minuten lang hinzog war mehr Wert als jedes ,,Ja ich will". Es spiegelte die Unendlichkeit unserer Liebe wieder. Meine Liebe für sie und ihre Liebe für mich. Dieser Moment schien so perfekt in seiner Einzigartigkeit. ,,...Und wir stehen hier versammelt, um die Liebe beider...." hörten wir kurz und dann wieder nicht.
,,Herr Uzumaki, lieben Sie Hinata Hyuuga und geloben Sie ihr treu zu sein in guten, wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit, sowie in Krankheit. Geloben Sie sie zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"
...
,,Herr Uzumaki..."
Jemand stupste mich an der Schulter und ich musste schweren Herzens den tiefen Augenkontakt mit meiner Frau unterbrechen. Jetzt schaute ich zum Pfarrer, er hatte mich angestupst und fragend geschaut. Oh Mist. Ich richtete mich wieder zu Hinata und sagte ,,Ja ich will".
Dann fuhr der Pfarrer fort. ,,Und Sie Frau Hyuuga, lieben Sie Naruto Uzumaki und geloben Sie ihm treu zu sein in guten, wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit, sowie in Krankheit. Geloben Sie ihn zu lieben und zu ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"
,,Ja ich will"
,,Dann können Sie Braut jetzt küssen" richtete der Pfarrer an mich. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und trat einen Schritt vor. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hand und küsste sie so liebevoll, wie nur irgend möglich. Sie hatte sehr weiche Lippen und ich spürte, wie sie sanft und bedacht meinen Kuss erwiederte. Alle klatschten. Danach ging die Hochzeitsfeier los.
,,Naruto, ihr habt euch ja über die ganze Zeremonie nur in die Augen geschaut. Es war, als hättet ihr miteinander kommuniziert" sagte Sasuke.
,,Ja, so hatte es sich auch angefühlt. Ich schätze, ich habe mich einfach in ihren herrlichen Augen verloren" dann küsste ich Hinata nocheinmal und wir gingen weiter an unseren Tisch.
Nach unserem essen kniete ich mich wieder vor meine Frau hin und forderte sie zum tanzen auf.
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Sie erötete, da wir von allen beobachteten wurden. Wir hatten jedoch nur Augen für uns. Auf der Tanzfläche angekommen trat ich ganz nah an sie heran, als hätten wir uns fast umarmt. Ich legte meinen rechten Arm um ihre zarte Taillie herum und drückte sie näher an mich heran. Normalerweise legt man ja seine Hand nur locker auf die Taillie und behält einen Arm weit Abstand, aber diese Ferne von ihr hätte ich nicht ausgehalten. Meine linken Hand verschlung sich mit Hinatas rechter Hand. Sie ging mit ihrem linken Arm seitlich um meine Schulter herum und drückte auch mich fester an sich heran. Wir standen etwas versetzt voneinender.
So eng beieinander fingen wir an im Takt den Walzer zu tanzen. Ihre Nähe fühlte sich einfach fantastisch an. Ich spürte ihren Kopf auf meiner Brust. Unsere Bewegungen waren perfekt aufeinander abgestimmt und ergänzten sich lückenlos. Ich führte sie und sie vertraute mir. Ich atmete ihren Geruch ein und er war genauso herrlich, wie alles andere an ihr. Der beste Tanz, den wir jemals miteinander hatten. Wir tanzten eine gefühlte Ewigkeit so weiter, da niemand von uns beiden vermöchte sich nur einen Zentimeter vom Anderen zu entfernen. Der Moment mir ihr war wunderschön. Dann stupste mich schon wieder jemand an meine Schulter, es war Hiashi. Als wir stoppten fiel mir auf, dass die Musik schon längst aufgehört hatte. Ich schaute zu Hinata herunter. Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ihre Augen waren geschlossen. Sie vertraute mir blind. Meine Frau musste bemerkt haben, dass ich mit dem tanzen aufgehört habe und öffnete langsam ihre Augen. Sie ist wie eine Prinzessin.
,,Kann ich dir mal meine Tochter ausborgen?" Fragte Hiashi und ich übergab sie ihm schweren Herzens. Danach setzte ich mich wieder hin und beobachtete, wie sie mit ihrem Vater tanzte, aber schon nach einem Lied entschuldigte sie sich und kam wieder zu mir herüber. Hiashi schaute ihr verwundert hinterher.
,,Naruto, wollen wir etwas spazieren gehen?" Fragte sie mich. Ich willigte sofort ein und zusammen verschwanden wir von unserer eigenen Hochzeit. Wir gingen Händchen haltend in den Wald direkt neben dem Garten und hinterließen Fußspuren im Schnee. An einem großen Baum blieb sie stehen und zog mich an sie heran. Dann lachte sie und ich mit ihr. ,,Bei der Zeremonie war mir, als hätte ich in deine Seele geschaut" sagte sie und schaute mir schon wieder direkt in meine Augen. ,,Und ich in deine" ich beugte mich über sie, stützte mich demnach am Baum ab, und drang in ihrem Mund ein. Währenddessen drückte ich ihre Taillie mit meiner Hand an meinen Körper heran. Ich spürte ihren Babybauch an meinen Körper.
,,Und bald werden wir ein Baby haben. Hinata ich freue mich ja so eine Familie mit dir zu gründen!" Flüsterte ich und schaute wieder direkt in ihre Augen. Sie lachte auf. Mir ist aufgefallen, dass meine Frau in letzter Zeit öfter lachte und viel fröhlicher zu sein scheint, nicht mehr wie die anderen Mitglieder ihrer Familie, wie Hiashi und Neji, die nie lachten. Darüber freute ich mich ungemein, denn ich liebe ihr lachen.
Später gingen wir zur Hochzeitsfeier zurück und tanzten noch eine Zeit lang intim miteinander. Dann verabschiedeten wir uns von allen und brachen zu unserem Zimmer auf. Dort angekommen lagen wir einfach auf dem Bett, redeten noch und lachten immer wieder. Wir waren viel zu müde, um noch weiter zu gehen, als zu kuscheln und schliefen recht schnell ein.
