Pure Agony Pt3

626 20 2
                                    

Pov Alex Albon
Es war ein merkwürdiges Gefühl.
Zuerst hatte es sich ja ganz spaßig angehört.
Nach der ersten Runde schien auch alles noch okay.
Als Jüri und JM dann jedoch frühzeitig abgebrochen hatten, wurde mir ein wenig mulmig.
Da stand ich jetzt also.
Ich ging vorsichtig durch den Raum.
Ich hatte die Hände wie ein Zombie von mir gestreckt, falls ich irgendwo gegenstoßen sollte.
Dabei berührte ich jemanden, der mich festhielt.
Oh Shit.
Vorsichtig fuhr ich dem Typen vor mir über den Körper, um mir ein ungefähres Bild von ihm zu machen.
Er tat es mir gleich, dann küsste er mich.
Er brachte mich ein wenig aus der Fassung.
Ich erwiderte.
Mehr als schiefgehen konnte es ja nicht, also von daher.
Wir bewegten uns dabei ein wenig.
Plötzlich stieß ich gegen etwas und flog auf die Fresse.
Den Typen zog ich dabei mit runter.
Er lachte kurz, dann küsste er mich wieder.
Ich setzte mich auf sein Becken und genoss den Moment.

Pov Sergio Perez
Das kurze Lachen irritierte mich.
Ich wollte mich umsehen, jedoch erkannte ich niemanden.
Naja, es war halt dunkel.
Sehen wurde etwas schwierig.
Ich saß auf dem Boden und nutzte die Zeit, um etwas in mich zu gehen.
Jedoch gingen mir schnell die Selbstgesprächsthemen aus.
Also stellte ich mich wieder hin und suchte irgendwen, der noch nicht wild am rumlecken war.
Aufgrund der Haare war ich mir sicher, dass es Lance war.
Und mit ihm hatte ich absolut kein Problem.
Er war sich nicht sicher, ob er seinen Eltern seine Homosexualität anvertrauen sollte, wodurch wir ins Gespräch gekommen waren.
Lance redete viel.
Den einen Tag hatte er auch schon ein Tablett vor den Kopf bekommen.
Wegen seinem erhöhten Redebedarf.
Als ich jedoch eine Hand an seine Hüfte legte, merkte ich, dass er zitterte.
Ich wusste nicht warum.
Trotzdem umarmte ich ihn einfach.
Er lehnte sich einfach gegen mich und fuhr ein wenig herunter.
Ich spielte ein wenig mit seinen Haaren und strich ihm über den Rücken.

Pov Brendon Hartley
Ich drückte gerade jemanden gegen die Wand, in der Hoffnung, es wäre Pierre.
Er war zurückhaltend, sehr passiv.
Es war schon irgendwie langweilig.
Also löste ich mich und ging durch den Raum.
Ich schnappte mir den nächsten.
Aber auch der war langweilig, weil auch er mich alles machen ließ.
Ich seufzte, stieß mich ab und wartete einen Moment.
Einen letzten Versuch würde ich noch wagen.
Der Typ, den ich diesmal vor mir hatte, war wesentlich aktiver.
Zwar auch kleiner, aber doch sehr bestimmend.
Er war sehr dünn, vermutlich dünner als er sollte.
Hm.
Ich zog ihn weiter an mich.
Er zog mir mein Shirt über den Kopf.
Der Kleine war ganz schön wild.
Plötzlich ging das Licht an.
Als ich sah, wen ich vor mir hatte, musste ich lachen.
Pierre grinste verlegen.
Die meisten anderen hatten sich schnell gelöst.
Abgesehen von Sergio, welcher Lance fest umarmte.
Alex stand auf und zog jemand anderes mit hoch.
,,Bah!",meinte Kevin laut und drückte Nico von sich weg.
Ich musste lachen.

Pov Erzähler
,,Ich glaub, das ist ein bisschen nach hinten losgegangen",sagte Daniel, welcher sich gerade von Romain wegdrückte.
Dann öffnete er die Tür.
,,Ihr habt noch eine Minute",protestierte Sebastian.
,,Es ist ein kleines Missgeschick passiert. Sagen wir es so."
Daniel musste trotz der etwas unangenehmen Situation grinsen.
Alex schob sich an ihm vorbei und lief die Treppen hoch.
Er wollte Antonio nicht in die Augen gucken.
Es war ihm mehr als unangenehm.

---
JM und Jüri saßen noch immer auf der Treppe.
Jüri hatte sich gegen seinen besten Freund gelehnt und die Augen geschlossen.
,,Aber das ist doch nicht schlimm. Das braucht dir nicht peinlich zu sein."
JM lächelte.
,,Hey Jungs. Was ist passiert?",fragte Mick, welcher sich hinter ihnen niederließ.
,,Jüri hatte 'ne Panikattacke."
,,Oha, warum das denn?"
,,Ich bekomm bei Dunkelheit immer Platzangst",murmelte der Estländer.
,,Ja aber das ist doch nicht schlimm",sagte Mick und wuschelte Jüri durch die Haare.
,,Das sagt ihr immer so einfach."
Jüri war es unangenehm.
Aber er konnte nichtmal was dafür.
Mick nahm Jüri im Schwitzkasten und wuschelte ihm durch die Haare.

---
Daniil lag nach wie vor im Bett.
Carlos saß neben ihm und beobachtete ihn.
Pierre und Brendon kamen ins Zimmer.
,,Wie geht's ihm?",fragte Pierre und setzte sich auf seine Betthälfte.
,,Er schläft. Zwischendurch hat er einmal gekotzt, aber das war's",sagte Carlos und fuhr Daniil durch die Haare.
,,Kann ja niemand wissen, dass er sich so abschießt",meinte Brendon und setzte sich auf die Fensterbank.
Auch er mochte Daniil echt gerne.
Es herrschte eine angenehme Stillie, bis Pierre gähnte.
,,Na, ist da wer müde?",fragte Brendon grinsend.
Pierre nickte.
,,Dann hau dich doch hin",meinte Carlos irritiert:,,Aber pass bitte auf Dany auf."
,,Klar."
Carlos verließ den Raum.
Brendon ging auf Pierre zu und verwickelte ihn in einen langen Kuss.
,,Schlaf gut",meinte er und verließ den Raum.
Pierre zog sich aus und legte sich zu Daniil ins Bett, welcher sich an ihn kuschelte.
Der Russe murrte ein wenig, als Pierre ihn von sich wegdrückte.

---
Waffle sah aus dem Fenster.
Sein Kiefer pochte und er hatte Hunger.
,,Hey Waffle",kam es aufeinmal.
Der Belgier drehte sich verwundert um.
,,Marcus."
Waffle ging auf Marcus zu und umarmte ihn.
,,Wie geht's dir?",fragte der Schwede und legte seinen Arm um Waffles Schulter.
,,Naja. Es pocht und ich bin hungrig. Aber weil mir der Kiefer so wehtut, kann ich nicht richtig essen."
,,Oh man. Aber weißt du was? Ich geh dir eine geile Suppe holen. Steht noch unten im Bus",meinte Marcus lächelnd.
,,Danke."
Der Schwede ging runter und kam einige Minuten später mit einer Dose voll Suppe wieder.
Diese drückte er Waffle in die Hand, ebenso wie einen Strohhalm.
,,Im Ernst jetzt?",lachte er.
Marcus nickte.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 13, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Ein Haufen Spinner und der große Traum[F1-Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt