Kapitel 1

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Kirishimas sicht

Ich stand auf der Brücke ich war so weit, ich kletterte über das Geländer ich schaute nach unten ich wollte loslassen es hielt mich nichts mehr hier mein Ex hat mich ständig nur bedrogen und so dumm wie ich bin hab ich es nichtmal mitbekommen. Tränen stiegen mir auf und dann noch meine Eltern meine Eltern die,die mich einfach rausgeschmissen haben. An meiner Schule tat ich immer so als wäre nichts,ich tat so als würde mich das nicht interessieren das alles okay wäre jeden Tag wo sie mich bloß stellten weil ich Schwul war,jeden Tag wo ich Zettel in meinen Spinnt fand "scheiß schwuchtel" oder als die Jungs fast jeden Tag auf mich einprügelten. Aber es war doch alles ok oder? das sieht man doch an meinen Armen die voller Schnitte und Narben sind wie soll es mir denn gut gehen? ich meine ich hab nimmanden absolut nimmanden.Ich ließ nun los aber es gab keinen Aufprall denn ich zu hoffen hatte nein ich spürte zwei Arme die mich festhielten,die mich nun über das Geländer ziehen wollten. Ich hielt mich aber am Geländer fest "LASS MICH LOS!" schrie ich die Person unter Tränen an.Diese hielt mich weiter fest "ich lass dich nicht los,glaub mir es lohnt sich zu Leben also lass denn scheiß!" ich hörte ihm aber garnicht zu und meine Kraft ließ jetzt schon nach.Du bist so schwach du hast nichtmal die Kraft dich selber um zu bringen,wenn dich Jemand abhalten will so Erbärmlich! Drängte sich in meinen Kopf. Ich wurde von der fremden Person über das Geländer gezogen. Ich sinkte in mich selber zusammen,ich drückte meine Knie an mich ich versuchte nicht zu schlurzen aber selbst da versagte ich "wieso?" fragte ich ihn, er schaute mich fragend an. "wieso was?" "wieso willst du nicht das ich sterbe wir kennen uns nichtmal...wie kann man sowas wie mich...einen Nichtsnutz retten?...SAG ES MIR?!" Ich hatte ihm am Shirt gepackt was er an hatte und schaute in seine rot leuchtenden Augen. "Weil ich ein Held werden will und auch werde das gehört dazu und Nimmand ist ein Nichtsnutz absolut Nimmand auch nicht du!" ich ließ ihn los und schaut ihn einfach nur an. "abe-" ich wurde von ihm unterbrochen. "kein aber verstanden!...soll ich dich Nachhause bringen? nicht das du doch noch springst." ich wendete meinen Blick zu boden. "nein du kannst ruhig gehen." er nickte nur. "tu nichts falsches was du je bereuen könntest kleiner." er wuschelte mir durchs Haar, ich musterte ihn kurz,dann ging er. ich blieb sitzen wo sollte ich hin? sollte ich zu meinen Eltern zurück? es wird die Nacht kalt werden, langsam stand ich auf und lief zu meinem Haus. Ich blieb davor stehen,was ist wenn sie mich nichtmehr zurück wollen nach dem streit vorhin? Langsam ging ich zur Tür und klopfte vorsichtig. die Tür wurde aufgemacht beide standen da sogar mein kleiner Bruder. Ich ging auf die knie, ich kniete vor ihnen. "bitte verzeiht mir...bitte das...dass vorhin war alles nicht so gemeint...bitte hasst mich nicht ich hatte nurnoch euch und wenn ich euch auch noch komplett verliere dann...da-" "steh auf Ejiro und komm rein. es ist ok wir verzeihen dir." ich schaute zu meiner Mutter hoch. "Danke." langsam stand ich auf und ging rein. "jeder macht Fehler." ich nickte "willst du noch etwas essen?" "wenn noch etwas da ist ja." "natürlich ist noch etwas da,dein Teller ist in der Küche.komm wenn du fertig gegessen hast ins Wohnzimmer! wir wollen dir noch etwas sagen." "nagut." ich ging in die Küche und machte mir das Essen warm,was ich danach aß naja mehr oder weniger,ich schaffte nichtmal die hälfte. Ich schmiss denn rest einfach weg und ging ins Wohnzimmer,wo ich mich auf die Couch setzte. "also...ich und dein Vater wissen ja das du seid du 4 Jahre alt bist auf die UA willst und naja du wurdest angenommen" ich brauchte einen moment. "w-was?" fragte ich nach "DU wurdest an der Heldenschule angenommen." wiederholte mein Vater.Freudentränen stiegen mir auf ich umarmte meine Eltern fest. "Danke,danke,danke" das wird vielleicht ein neustart ich freu mich schon.

Liebe über den Tod hinausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt