Kapitel 40

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Am nächsten Tag in der Schule

Bakugous sicht

Es war ein grausamer Tag für mich. ich sollte in die Schule gehen für Ablenkung. Obwohl verfickt nochmal gestern mein Freund Ejirou verstorben ist, durch diese Schurkenliga, die ich so verdammt nochmal verfluche. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich legte meinen Kopf auf die Bank. Meine Augen waren rot vom ganzen weinen und meine Stimme war heißer durch mein schreien. Ich schrie ihn an das er nicht einfach sterben sollte und trotzdem passierte es. Er ist einfach gestorben. Hat mich hier alleine gelassen. Es verletze mich unglaublich so a dass, ich es nicht beschreiben hätte können. "ihr fragt euch bestimmt was mit Kirishima ist?" eine Pause. "Gestern ist er verstorben. Die Notärzte hatten alles getan, alles versucht was, in ihrer Macht stehende war, doch dennoch ist er verstorben " wieder kamen mir die Tränen und ich musste auf schlurzen. "d-dass muss doch ein...Träum sein!..." erneut schlurzte ich auf. "das k-kann doch eigentlich nicht möglich sein!" Jemand umarmte mich von Hinten. vielleicht ja Ejirou. Es musste doch eigentlich ein Traum gewesen sein. Ein Alptraum. Ich drehte mich zu ihm. Doch leider war, es nur Denki. Ich drehte mich zu ihm um und erwiderte die Umarmung, die ich ehrlich gesagt auch brauchte. Immer wieder schlurzte ich und schien mich gar nicht mehr beruhigen zu können. Klar wenn so etwas passiert. Meine Tränen stoppten nicht wie, auch letzte Nacht. Ich habe so gut wie gar nicht geschlafen. Und wurde jetzt schon von meinem Weinen Müde. Denki strich mir über den Rücken um mich wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Doch das, funktionierte nicht. "Bakugou, beruhig dich doch wenigstens etwas. Bitte es wird wieder alles gut, so traurig will Ejirou dich doch nicht Leben sehen." "das ist doch alles nur ein dummer Alptraum! ich will zu ihm zurück! ICH WOLLTE NICHT DAS ER STIRBT!" "das weiß ich doch. Niemand wollte das er stirbt." versuchte mich Denki weiter zu beruhigen. Warte mal mir kam etwas in den Sinn. Ejirou hatte doch jemanden aus der Klasse bei sich. Nur wer war das nochmal? "Denki?..." "Ja?" "Wer war mit Ejirou unterwegs?" "ich glaube es war Mineta aber, wieso fragst du das jetzt?" Was? es war Mineta?! Er hatte Ejirou im Stich gelassen?! Mein Blick ging zu dem kleinen lilanen, kleinen Jungen mein Blick war voller Hass und Trauer. "Du!? Du hast ihn im Stich gelassen! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH NOCH EIN HIER AUF ZU TAUCHEN?! DU SOLLTEST SOFORT WEG VON DER WELT! EJIROU HÄTTE ES VIEL MEHR VERDIENT ZU LEBEN ALS DU! DU BASTARD! ICH HOFFE DU VERRECKST AN DEINEN SCHULDGEFÜHLEN! WENN DU ÜBERHAUPT WELCHE HAST!" ich stand genau vor ihm und wollte ihm zusätzlich noch eine reinhauen dass, hatte er immerhin verdient. Doch Denki hielt mich zurück. Zerrte mich aus dem Klassenraum vor die Tür  "Bakugou beruhig dich doch jetzt! ER IST VERDAMMT NOCHMAL TOD WIR KÖNNEN NICHTMEHR TUN!" ich wusste nun nicht was, ich sagen sollte. Denki hatte mich noch nie angeschrien. Aber diese Worte taten trotzdem weh zu hören. Dass, die Person Tod ist die du am meisten liebst ist grausam. Vielleicht sollte ich ja wieder zu ihm zurück? ich will auch zu ihm zurück. unbedingt. ich schaute in Kaminaris Gesicht was, genauso schlimm wie meins aussah. Ihn machte es genauso fertig. Ejirou war sein bester Freund. Wieder nahm er mich fest in denn Arm. Er war nun gerade der stärkerer von uns beiden.

Am Abend

Ich war oben in Ejirous Zimmer.  Hatte mich auf sein Bett gesetzt. Ich vermisse ihn. Ich nahm sein Hai Plüschtier was er so sehr gemocht hatte. Kuschelte mit diesem. Ich hatte nun wenigstens ein bisschen das, Gefühl von Sicherheit. Ich drückte den Plüschhai fest an mich dran. So, als würde ich ihn niemals mehr im Leben hergeben. Mir kam der Gedanke schon wieder. Ich will zu ihm, wieso bring ich mich nicht einfach selbst um? Dann bin ich wieder bei ihm. Und kann seine wunderbare Nähe spüren, seine wärme und ich kann sein wunderbares, hübsches Gesicht sehen. Ich stand auf ging ins Bad. Da suchte ich seine Klingen. ich fand sie echt schnell. Noch immer ließ ich denn Pluschhai nicht los. Ich ging in mein eigenes Zimmer. Setzte mich auf mein Bett. Nahm mir die Kling aus der Packung und setzte an meiner Pulsader an. Es sollte so schnell wie möglich passieren. ich halte nicht  mal einen Tag ohne ihn in meinem Leben aus dass, funktioniert einfach nicht. Ich drückte die Klinge in meinen Arm. Zog sie durch. Ich verkniff mir einen Schrei und biss mir fest auf die Lippe die nun auch zu bluten begann. Aus meinem Arm quoll mein warmes Blut. Nun dauerte es auch nicht mehr lange und ich merkte wie ich immer und immer müder wurde bis es letztendlich schwarz wurde. Ich spürte meinen Körper nicht mehr. Trotzdem war mir Kalt. so fühlte sich also sterben an? Ja tat es. Nach einer Zeit in schwärze tauchte ein Licht auf. In welches ich ging. Als ich im entgegen ging erblickte ich Ejirou. Mir stiegen Freudentränen auf und ich rannte auf ihn zu. Stürzte mich auf ihn drauf. Er fing an zu lachen. Dieses himmlisch süße Lachen. Dann hörte er aber plötzlich auf.  "Katsuki, es tut mir leid dass, ich dich zum Selbstmord gebracht habe. Ich hatte versucht gegen die Schurkenliga anzukommen. Doch ich hab es nicht geschafft. Ich konnte mein versprechen nicht halten am Leben zu bleiben." "du Idiot! Du hast mich einfach dort unten gelassen und bist schon vorgegangen." ich fing dennoch an zu lächeln. "Ich kann ohne dich einfach nicht. Ich musste deine nähe wieder spüren. Ich hätte eher bei dir sein müssen. Mineta wird irgendwann schon bezahlen dich im stich gelassen zu haben, aber darüber will ich eigentlich gar nicht mehr reden." "Katsuki? Ich hätte nur noch eine Frage?" "welche?" "was ist mit Kaminari? Ich meine du bist doch jetzt auch Tod. Was wird er denn jetzt ohne uns machen?" "Naja ich hoffe jedenfalls dass, er darüber wegkommt. Und einfach ein restliches tolles Leben hat." ich schaute Ejirou tief in seine Wundervollen Augen die, mich in seinen Bann zogen. Ich kam seinen Gesicht näher um ihn zu küssen. er kam mir entgegen. Ich überwand die kleine Lücke die unsere Lippen trennten. Es war ein schönes Gefühl und das Kribbeln im Bauch seid dem ersten Kuss wird nie weggehen. Es war nun alles wieder ok. Ich hatte ihn immerhin wieder. Ich und Ejirou für immer und ewig! "ich liebe dich! Egal was noch je passieren sollte " "ich liebe dich auch!" und wieder küssten wir uns. Was man vielleicht noch sagen könnte zu Denki ist das wir immer bei ihm waren. Wir haben ihm von hier oben zugeschaut und das tuen wir immer noch. Unser dummer gelbhaariger Freund ist ein richtiger Held geworden sogar in den Top 10. Wer hätte das gedacht? Wahrscheinlich niemand von uns, aber es freute uns wirklich sehr für ihn, das er es so weit brachte. So wie wir mitbekamen hatte er sich als Ziel gesetzt der beste Held zu werden und das für uns. Mich und Ejirou.  

Ende.


Liebe über den Tod hinausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt