Kapitel 21

992 66 16
                                    

Nächster Tag

Bakugous sicht

Am nächsten Tag ging ich erneut zur Krankenstation. Ich durfte nun sogar schon zu Kirishima zum Glück. Ich ging in das Zimmer in dem er lag er, war an Geräten angeschlossen und hatte so eine komische Atemmaske auf. Ich setzte mich an das Bett. Was sollte ich denn jetzt tun? Er war im Koma und das wegen mir! Ich hoffe er wird schnell wieder aufwachen. Recovery Girl hatte mir gesagt, als ich gekommen war, dass es echt knapp gewesen ist und das er echt Glück hatte, dass ich zu ihm gekommen war. Ich atmete tief durch und beobachtete den ruhigen Kirishima, der wie Tod schien. Seine Haut war zwar nicht mehr so blass, wie am vorherigen Tag, aber dennoch war sie immer noch blass. Es klopfte kurz bevor Jemand in den Raum kam. "Hey Bakugou das mit Kirishima tut mir leid." Ich schaute nicht auf. Ich wusste an der Stimme wer es war. Es war Ochako und sie, war wirklich gerade die letzte Person die ich sehen wollte. "Geh einfach! Du bist derzeit echt die letzte Person die ich sehen will!" "Aber, Bakubabe wir sind doch immer  noch zusammen." "Nenn mich nicht mehr so!" Ich werde mit ihr Schluss machen, das stand fest. Sie hatte mich immerhin hintergangen. Mein ganzes Vertrauen verbraucht. "Ich mach Schluss mit dir Ochako." "Was? Das kann doch nicht dein ernst sein?!" "Es ist aber mein Ernst und jetzt geh endlich! Du hast mich immerhin angelogen und schau, was wegen dir passiert ist. Nur weil, ich dir vertraut habe!" Ihr liefen Tränen über die Wangen, aber es interessierte mich nicht mehr. Das mit ihr war nun Geschichte. Wieso hatte ich mich auch in sie verliebt? Sie schaute mich wütend und zugleich traurig an. "Du bist so ein Arschloch Katsuki!" Damit ging sie, wobei sie die Tür laut zu knallte. Ich schaute weiter zu Kirishima und blieb in Gedanken. Ochako war nicht an allem Schuld immerhin ich auch, denn ich hatte mich nur noch auf Ochako konzentriert und gar nicht richtig mehr mit Kirishima gemacht nicht mal mehr geredet. Und dann habe ich in auch noch die Freundschaft gekündigt. Wie blöd bin ich doch gewesen? Wieder liefen mir Tränen meinen Wangen runter und ich schniefte. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und versuchte mich zu beruhigen. Es klappte, aber eher weniger. Mein Atem wurde zittrig und ich schlurzte immer lauter. "Es tut mir so leid Kirishima! was ich dir angetan habe, war so dumm von mir. Ich hoffe, wenn du aufwachst verzeihst du mir." Redete ich auf dem im Koma liegenden rothaarigen Jungen. Doch antworten tat er natürlich nicht. Die Tür ging auf. Ich schaute nicht auf. Eine Hand auf meinen Schultern. "Bakugou es war nicht deine Schuld. Nach seiner Mutter war er schon instabil, wenn er aufwacht bekommt er Hilfe." "was ist. wenn er nicht mehr aufwacht?" Er gab mir keine Antwort. Woraufhin ich, aber weiter redete "Was soll ich den ohne ihn tun? Ohne seine nervige Art und sein Lächeln, seine dummen Witze und Kommentare. Er hat mich immer unterstützt egal, was ich für einen Scheiß gemacht habe." "Katsuki ich verstehe dich ja, aber wir müssen jetzt einfach warten bis er aufwacht. Wir können gerade nichts für ihn tun."

Liebe über den Tod hinausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt