Kapitel 24

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Kirishimas Sicht

Die Blicke der Anderen gingen zu Baku so auch mein Blick. "Naja nachdem du mir das alles gesagt hast an der Tür wollte ich eigentlich dir noch etwas sagen. Ich weiß leider aber nicht mehr was genau das war und naja du warst dann so schnell weg und Ochako hat mir gesagt,  dass es alles nur gelogen war, dass du sie angefasst hast dann bin ich schnell zu dir. Du hast aber nicht aufgemacht. Ich hatte Angst, dass was passiert ist was sich ja auch bestätigt hat. Ich hab die Tür aufgebrochen in deinem Zimmer warst du nicht. Ich bin ins Bad gegangen und-" er stoppte man sah, dass er versuchte nicht vor Allen hier zu heulen. "Ich hab dich in der Badewanne gesehen. Das Wasser war komplett rot verfärbt und du sahst Tod aus. Ich hab nach Hilfe geschrien. die Lehrer kamen zum glück auch schnell und naja, dann haben wir dich hierher geschafft. Es war so ein grausamer Anblick dich dort in der Badewanne blutend zu sehen. Du warst so blass und kalt." das letzte murmelte er wärend sein Blick zu Boden ging. Er hatte Tränen in den Augen diese er wegwischte. "Kirishima? Können wir eigentlich wieder Freunde werden? ich weiß, dass ich scheiße gebaut habe und dich echt verletzt habe, aber bitte." Wie könnte ich bei diesem Jungen nur nein sagen? Natürlich will ich mit ihm befreundet sein. aber was ist mit Ochako? Sie wird bestimmt wieder sowas machen nur schlimmer. Ich wurde unsicher und mein Herz begann schneller zu schlagen vor Angst, was als nächstes mir passieren würde. "Hey Kiri alles ok?" ich nickte leicht. "beruhig dich wieder etwas." Baku setzte sich neben Denki und legte seine Hand auf mein Bein, was mich wirklich etwas beruhigte, denn ich spürte seine Berührungen egal, was er irgendwann anstellen sollte ich würde ihn verzeihen. Denke ich zumindest. Egal wie viel er macht. Ich hoffe einfach nur das er mich irgendwann mal lieben würde, das wäre mein größter Traum, denn ich hätte. Ich schaute Baku kurz an. Meine Liebe hatte ich ihm immerhin gestanden, doch ich hatte ihn ja nicht antworten lassen und bin in mein Zimmer gerannt. Vielleicht, war das ja auch besser gewesen. "Hey Leute. Kann ich kurz mit meinem Bro alleine reden?" Ich schaute leicht verwirrt zu Denki, der die Anderen anschaute. die nun rausgingen alle außer Baku. "Baku du sollst auch mit raus." "ich will nicht." "Du kannst doch gleich wieder reinkommen." "wehe du tust ihm weh oder sowas!" knurrte Baku seid, wann ist er denn gegenüber mir so? "jaja ich tu Kiri nichts. Keine Sorge." grummelnd verließ Bakugou nun auch das Zimmer. "Über was willst du denn reden Kami?" "über Bakugou. Er ist in, denn letzten 3 Monaten wie du weißt dir nicht von der Seite gewichen. Du liebst ihn doch oder?" Ich nickte leicht. "Hast du es ihm gesagt?" wieder nickte ich. "was hat er gesagt?" "Nichts. Ich bin weggerannt und naja du weißt was dann passiert ist." nun nickte er kurz. "Ich glaube jedenfalls, dass er dich ganz schön mag. Mit Ochako ist er ja nicht mehr zusammen und, wenn Bakugou Bi oder Schwul geworden ist hast du bestimmt eine Change bei ihm. Denkst du nicht auch?" "Ich weiß nicht. Ich glaub nicht, dass er mich lieben würde." "Wieso wollte er denn, dann jeden Tag bei dir gewesen sein. Er hat ja auch fast immer neben dir im Bett geschlafen und hatte dich fest im Arm gehabt, damit zu ja nicht abhauen könntest. haha" ich lief langsam rot an. "wirklich?" "Ja. Er hat sich ja auch hier mit dir eingeschlossen." Vielleicht liebt er mich ja doch? Mir schlich sich ein lächeln auf die Lippen. "danke Denki!" Er nahm mich in den Arm und nun wurde schon die Tür wieder geöffnet und ein grummelnder  Bakugou kam rein. Das waren keine Fünf Minuten. "Ich will nicht mehr draußen warten!" meckerte er Denki an. "ist ja schon gut. Wir sind glaube ich auch erstmal fertig oder Bro?" "Ja." "Naja ich werde mal gehen. Es ist schon spät." "ok dann bis demnächst Kami." Baku beobachtete uns Beide und Denki ganz besonders bis er aus meinem Krankenzimmer ging. Ich musste zugeben, dass ich noch immer müde war, aber wieso eigentlich? Immerhin hatte ich 3 Monate im Koma gelegen. Muss ich, da nicht ausgeschlafen sein? Ach ist ja auch egal. Bakugou jedenfalls schien auch ziemlich müde. Er hatte sich auf den Stuhl neben meinem Bett gesetzt und legte seinen Kopf auf die Matratze. Ich schaute ihn an. Wollte ihm am liebsten durch sein so zerzaustes Haar streichen. "Baku ist das nicht ungemütlich? Komm doch mit aufs Bett." Er schaute auf. "Wenn, du es auch willst, dass ich mit auf dein Bett darf." "Wie ich von Kaminari gehört habe hast du doch, sowieso mit bei mir auf dem Bett schlafen." Er lief rot an, was unglaublich süß aussah. Er legte sich neben mich. Das Bett war nicht sonderlich groß. Ich schaute ihm direkt in seine Wunderschönen roten Augen, die ich so liebte. Zögernd legte ich meine Arme um ihn und kuschelte mich an ihn ran. Ich merkte nun auch zwei arme um mich, die zu Bakugou gehörten. Ich liebte das Gefühl gerade. Es war so Perfekt, dass ich es gar nicht in Worte fassen konnte. Ich kuschelte immerhin mit Bakugou und er ließ es mit sich machen. Ich lächelt deutlich, aber die Müdigkeit über kam mich und ich schlief ein genauso wie Bakugou.

Liebe über den Tod hinausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt