Dreaming?💭 [Taeyong NCT] {FF}

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Am nächsten Morgen machten sich Jinho und ich für die Schule fertig, doch er musste schon früher als ich gehen da er noch was erledigen musste.

Ich machte gerade die Türe auf und das erste was ich sah war das Taeyong vorbei ging ohne mich anzuschauen. Das tat weh, doch keine 10 Sekunden nachdem er an mir vorbei gegangen ist kamen Chenle und Jisung runter "Morgen, Jungs" begrüßte ich sie da ich dachte das zwischen uns noch alles normal war doch da habe ich wohl falsch gedacht. Die beiden gaben mir einen minderwertigen Blick und gingen dann weiter ohne mich weiter zu beachten. Das war wie ein Stich ins Herz für mich. Ich war den Tränen nahe doch dann kam mir Yuna's Stimme in den Kopf wie sie mir sagte das ich mich nicht wegen ihnen minderwertig fühlen soll und sie einfach nicht mehr beachten solle. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und seufzte danach machte ich endlich die Tür zu und ging zur Schule.

Den ganzen Tag über wich mir Jinho nicht von der Seite und munterte mich immer wieder auf. Im Unterricht redete bzw. beachtete Jisung mich auch nicht mehr.

"Yuna hat mir geschrieben, wir sollen jetzt zum Friseur, weil sie einen Termin hat" lächelte Jinho und zog mich dann gleich mit. "Jinho, nicht so schnell, vor ein paar Sekunden hat die Schule geendet" jammerte ich da ich nicht hinterherkam.

Als wir dann dort waren begrüßte uns Yuna. "Also viel Spaß euch Mädels" meinte er "Warte du bleibst nicht hier?" fragte ich verwirrt "Nop, heute ist Mädelstag!" meinte Yuna uns sah mich mit einem vielsagenden grinsen an. So gingen wir dann hinein. "Ich habe die Farbe schon mal für dich ausgesucht, also lass dich überraschen" lachte sie und ich sah sie entgeistert an "Du hast was?!" fragte ich geschockt, "Keine Sorge, Jinho und ich haben uns das gute überlegt" winkte sie ab "Jinho au-..." weiter kam ich nicht mehr da der Friseur irgendeine masse in meine Haare klatschte. Jetzt ist es so oder so zu spät, also versuchte ich zu entspannen was aber nicht so gut funktionierte da mir die ganze Zeit die Scene von heute Morgen in meinem Kopf schwebte.

"Du färbst auch?" fragte ich als ich bemerkte das ein anderer Friseur was mit Yuna's Haaren machte. "Natürlich! zu zweit macht das doch mehr Spaß als allein!" demonstrierte sie und ich schüttelte lächelnd den Kopf.

Nach ca. 7 Stunden war ich dann auch Fertig. "Solange war ich noch nie bei einem Friseur" meinte ich zu Yuna die gerade den Spiegel hinrichtete so dass ich gleich das Ergebnis sehen kann. "Haha ich auch nicht" lachte nun die hell brünette. "Bereit?" fragte sie dann und ich nickte "Ok auf drei

1

2

3"

zählte sie runter und zog dann das Tuch vom Spiegel so dass ich das Ergebnis sehen konnte.

"Wow" kam es nur von mir "von dunkel blond auf schwarz mit dunkelblauen Strähnen" sagte sie mit einem sanften lächeln. "Es ist so anders" meinte ich nun etwas angeschlagen. "Gefällt es dir nicht?" fragte sie nun besorgt "Doch! schon, nur ich weiß nicht, es ist so ungewohnt, ich habe Angst das ich es bereuen werde" war ich ehrlich. "Ach darüber musst du dir keine Sorgen machen, du siehst fantastisch aus und wenn du dich unwohl fühlst, dann färben wir sie um."

Nachdem Yuna und ich noch etwas spazieren waren verabschiedeten wir uns und ich ging nach Hause. Ich ging gerade die Treppen hoch als ein paar der Jungs vorbei gingen und mich dabei an der Schulter stießen so dass ich fast mein Gleichgewicht verloren hätte doch ich hielt mich an irgendjemanden fest der dann auch stehen blieb. Langsam sah ich hoch und konnte das Gesicht von Haechan erkennen. Schnell ließ ich ihn wieder aus und rannte hoch in meine Wohnung wo ich erstmal einen mentalen breakdown hatte.

"Das geht mir alles zu schnell. Der Streit war erst gestern und jetzt habe ich eine neue Haarfarbe. Ich Steiger mich da zu sehr hinein, ich sollt ihn einfach nochmal anschreiben und versuchen das zu klären. Ich mein das artet alles zu sehr aus, es ist doch nur ein Missverständnis."

~Haechan's Sicht~

Das ganze Training über ging mir das Bild nicht aus dem Kopf wie sie mich vorhin angesehen hat. Man sah die Verwirrung und die Hilflosigkeit. Die Situation läuft gewaltig schief. Ich muss mit ihr reden, so kann das nicht weiter gehen. Ich muss ihr Helfen.

~Claudia's Sicht~

Ich schrieb ihn fünf Nachrichten, danach bemerkte ich das er mich Blockiert hatte. Versteh ich den Ernst der Lage nicht? nehme ich das alles zu leicht? oder ist er der, der alles falsch macht?

"Fuck! Warum macht mich das so fertig?!" kam jetzt meine Wut durch und schmiss das Handy in die andere Ecke des Raumes und fing an zu weinen. "Soll er halt denken von mir was er will! Er weiß nicht mal die Wahrheit! Warum hat er ein Grund mich zu ignorieren, wenn ich nicht mal was getan hab?!" sagte ich wütend auf ihn und auf mich. Dann fiel mir etwas ein. sofort ging mein Kopf in diese Richtung wo ich es versteckt habe.