Nach dem ich gestern die Kündigungsblätter unterschrieben habe bin ich zuhause sofort schlafen gegangen.
Heute Morgen packte ich meinen Koffer, übergab schnell den Schlüssel und ging dann auch zum Flughafen. Gerade saß ich im Flugzeug und wartete darauf das endlich der Flug startete. Jetzt lasse ich alles hinter mir, geh zurück in mein altes Leben. Ich lösche einfach den Part in meinem Leben und tu so als wäre ich nie in Korea gewesen. Schnell wischte ich mir die Träne weg die mir über die Wange lief.
Nach 12 Stunden bin ich wieder auf deutschem Boden. Ich atmete einmal kurz durch und ging dann aus dem Flughafen. Ich rief ein Taxi an und fuhr dann nach Hause. Zum Glück hatte ich den Schlüssel von der Wohnung meines Vaters noch. Kaum machte ich die Tür auf, kam der üble Gestank von Alkohol raus. Sobald ich ins Wohnzimmer ging sah ich ihn in seinem Sessel sitzen und trinken. Als er mich bemerkte stand er auf und kam auf mich zu. "Seh an wer wieder da ist, ich wusste das du es nicht lange aushalten wirst" lachte er spöttisch. "Was weißt du schon" gab ich bissig zurück. "Oh da ist aber jemand mutig geworden" gab er herablassend, worauf mir nur ein ironisches lachen entwich "Wenn du wüsstest". "Provoziere mich nicht, denkst du, du bist etwas wichtiges?" meinte er nun ernster und angsteinflößender und ich wusste, wenn ich jetzt weiter mache wird er wieder Aggressiv, also ließ ich ihn einfach stehen und ging in mein altes Zimmer und räumte mein Koffer aus. Ich muss hier her, ich habe sonst niemanden bei dem ich bleiben konnte, also sollte ich einfach versuchen ihm aus dem Weg zu gehen. Auch wenn es nicht einfach gehen wird.
~Am nächsten Morgen~
Schnell machte ich mich für die Schule fertig und ging dann auch dort hin. Ich muss zugeben, dass es ziemlich komisch ist nicht mehr koreanisch zu reden und hier wieder zu sein aber ich gewöhne mich da schon noch wieder ein. Dann sah sie mich "Claudia?" rief sie und kam auf mich zu, "Was machst du hier?" fragte Lia überrascht "Was ist mit Taeyong, ich habe die News gesehen, erklär mir das! an dein Handy gehst du auch nicht". Stimmt, seit dem ich Haechan geschrieben habe, habe ich es nicht mehr eingeschalten. "Lange Geschichte, können wir wann anders darüber reden, vielleicht an einem Ort wo nicht so viele Leute sind?" verständnisvoll nickte sie. "Lass dir so viel Zeit wie möglich" meinte sie noch und dann klingelte es zum Unterricht. Da Lia aber in der parallel Klasse ist haben wir auch nicht zusammen Unterricht.
Meine alte Klasse wunderte sich ziemlich warum ich wieder da bin, aber das interessierte mich herzlich wenig.
Als ich dann wieder zu Hause ankam war mein Vater nicht da, was ich als gut empfand. Danach machte ich mein Handy an und sofort fing es an zu vibrieren wegen Nachrichten die jetzt erst ankamen. Ich entsperrte es und sah die Nachrichten an. Sie waren von Haechan und ein paar auch von Jinho, der mich fragte wie es mir jetzt geht und dass er davon nichts wusste und dass es ihm leid tat. Ich antwortete ihm kurz das er ja nichts dafür kann und ging dann zum Chat mit Haechan.
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Ik das Kapi war null
spannend aber dafür
wirds im nächsten spannend :)
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Dreaming?💭 [Taeyong NCT] {FF}
Fanfic[Überarbeitet] Claudia träumt ständig von einem Jungen mit dem sie Augenkontakt hat, sie weiß natürlich wer er ist nur was sie nicht weißt ist, dass er auch von ihr träumt. Also was passiert wenn sich die beiden durch einen Zufall treffen? Don't lik...