Eisbruder ❄

Spinnenjunge

Als die Idioten gemerkt hatten das es nicht nötig war gegeneinander zu kämpfen, erklärte der in Eisen gekleidete Mann namens Tony wohin sie wollten. Nach Titan. Dort wollten sie Thanos mit Hilfe des Timestones, den der Magier scheinbar bei sich trug, um ihm die anderen zu stehlen und den Titanen zu töten. Alle schienen einverstanden, doch ich konnte nicht anders als zu lachen. Erst jetzt wurde ich bemerkt. "Gehört die zu euch?" fragte der Magier die Guardians und Quill nickte missmutig. "Leider....das ist-" bagann Drax, doch ich unterbrach ihn mit sofort kalter und ernster Miene. "Ich kann für mich selbst sprechen." knurrte ich und erhob mich. Langsam und gefährlich trat ich aus dem Schatten hervor. Die Menschen musterten mich und mir entging nicht das der Mann in Eisen den Jungen, der eben noch Quills Geisel gewesen war, hinter sich schob um ihn zu schützen. "Ich bin Inaria Laufeyn. Killerin und frühere Adoptivtochter des Thanos." verkündete ich kalt. Der Magier nickte nur ernst, der Junge musterte sie offen und neugierig und der Eisenmann sah mich scharf an. "Du erinnerst mich an einen alten Bekannten...." sagte er misstrauisch. "Ich bin Loki.....Odinsons Schwester." erwiederte ich kühl. Der Mann aus Eisen spannte sich noch stärker an und klappte sein Visier runter, doch bevor er weitere Schritte gegen mich unternehmen konnte mischte sich der menschliche Magier ein. "Warum findest du unseren Plan so amüsant?" fragte dieser kühl und ernst. "Nun....Thanos ist nicht so einfach zu besiegen wie ihr alle denkt." begann ich trocken, doch Quill unterbrach mich dreist. "Ignoriert sie. Sie hat sowieso einen knacks in der Birne." rief er und drehte sich zum Steuerpult. Seine Crow und Stark taten es ihm gleich, nur der Magier sah mich ernst an und kam mir ein Stück entgegen. "Schön zu wissen das nicht alle hier leicht sinnig sind. Strange, Doctor Strange. Meister der mystischen Künste." stellte er sich höflich vor. Ich nickte ihm nur zu, zu mehr kamen wir nicht als der eiserne Mann nach Strange rief.  Dieser rollte mit den Augen und ging dann zu seinem Notdürfigen Kampfpartnern. Seufztend setzte ich mich auf ein Metallteil des Schiffes und sah den Spinnenjungen, der mich schon die ganze Zeit anstarrte, genervt an. Der zuckte leicht zusammen und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich...ähm....ich bin Spiderman. Sie kämpfen also mit uns gegen Thanos Miss Laufeleyn?" fragte er und ich seufzte innerlich erneut. So naiv wie dieser Junge war sollte er lieber Spiderboy heißen. "Ich heiße Laufeyn. Und ich kämpfe nicht mit euch gegen Thanos, sondern ich kämpfe gegen ihn und ihr steht im Weg." grinste ich. Der Junge schluckte und straffte sich. "Wir sind gute Kämpfer." erwiederte er trotzig und in seinem Stolz verletzt. "Mr Stark ist der beste Kämpfer den wir Menschen haben!" behauptete er voller Überzeugung. Ich sah zu dem Mann aus Eisen. So hieß er also....Tony Stark. Ich sah wieder zum Jungen. "Ist er dein Vater?" fragte ich ernst, denn wenn das so war würde ich Stark den Kopf waschen. Doch der Junge schüttelte den Kopf. "Nein. Ich bin sein Praktikant." antwortete er und setzte sich auf den Boden. "Du solltest nicht hier sondern auf der Erde sein." sagte ich ernst und kühl. "Das hier ist ernster Krieg. Kinder haben da nichts zu suchen! Überhaupt. Machen sich deine Eltern denn keine Sorgen?" bohrte ich nach, doch der Junge sah mich nur verletzt an. "Ich bin kein Kind! Ich bin ein Avenger! Und ich lebe bei meiner Tante." sagte er trotzig. "Sorgen macht sie sich schon...aber das wird schon." fügte er hinzu. Ich hob nur eine Braue und schwieg. Ich beschloß ein Auge auf den Kleinen zu haben. Sonst würde er nicht mal eine Minute überleben.

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