Aaliyah Ferchichi ist zwanzig Jahre alt und studiert Marketing Management, weshalb sie bei den Rappern auch so beliebt ist. Sie will einen alten Freund in Bietigheim-Bissingen besuchen, mit welchem sie ein Interview führen will, für die Universität...
Nima erhielt einen Anruf, wobei er sich kurz bei uns entschuldigte und aufstand. Farid und Kolle wollten sich zurück auf den Weg in ihr Hotel machen, sie bezahlten und verabschiedeten sich von mir, wobei Farid mich Nimo und Fero einlud. Ich bedankte mich bei ihm, ehe er mich in seine breiten Arme schloss.
«Falls das mit den drei Jahren nicht klappt und du Nima nicht heiraten willst, stelle ich mich gerne zur Verfügung.» ich lachte über das Angebot, welches mir Ferhat machte, als Nimo wieder zu uns stiess.
«Über was lacht sie?» fragte Nimo an Ferhat gerichtet, welcher nur unwissend mit den Schultern zuckte. «Aali, ich muss unsern neuen Hund abholen, sonst schlägt mich meine Mutter.» erzählte mir Nima, wobei ich wusste, dass er es ironisch meinte und seine Mutter ihn nicht schlagen würde.
«Kannst du mir noch die Nummer von Farid geben?» bat mich Nima. Ich nahm mein iPhone zur Hand und schickte ihm Farids Nummer. Nimo machte sogleich eine Sprachnachricht. «Yo Farid, hier ist Nima, danke fürs Bezahlen, du bist der beste Bruder.»
Ich und Nima verabschiedeten uns von Ferhat, welcher noch ins Studio wollte. Gemeinsam mit Nima, machte ich mich auf den Weg ins Tierheim, wo wir Nimas neues Familienmitglied mitnahmen.
Wir liefen nachhause, da Nima seinen Benz Fero geliehen hatte. «Süss der Kleine.» ich streichelte dem Hund über sein schwarzes Fell. «Hast du schon einen Namen?» ich blickte hoch in Nimas Augen, welche mich anstrahlten.
«Rambo» gab er grinsend von sich und hielt den Hund in seinen Armen. Ich lachte über seine Namenswahl, ehe wir weiterliefen. «Aaliyah Ferchichi!» schrie jemand und ich und Nima blickten uns um, bis wir die Paparazzi erblickten, welche uns nun nachliefen.
Nimo schnappte sich meine Hand, damit wir uns in diesem Menschauflauf nicht verloren. Uns wurden Fragen gestellt, ob wir ein Paar waren bla bla...
Einen Tag später
«Aaliyah!» schrie mein Vater und stürmte wie das SEK in mein Zimmer. Ich fiel natürlich direkt aus dem Bett, wobei meine Decke auf mir landete, welche mir sogleich vom Leib gerissen wurde.
«Digga, was los?» äffte ich meinen Vater nach. Ich vernahm ein Lachen. «Was machst du auf dem Boden, Aali?» ich setzt mich auf und schmiss ein Kissen nach meinem mittlerweile siebzehnjährigen Bruder.
Mein Vater blickte mich wütend an. «Zieh dich an und komm runter!» ich verkniff mir einen Kommentar und tat was mir befohlen wurde.
«Was gibt's?» ich blickte meinen Vater an, welcher mir einen Ausschnitt der Bild vor die Nase warf. Auf dem Titelblatt war ich und Nima zusehen, wie er meine Hand hielt.
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Hat die Tochter des Gangster Rappers Bushido etwa einen festen Freund, welcher ebenfalls Rapper ist?
Gestern um 16:00 wurde Aaliyah Ferchichi gemeinsam mit dem 358ideal Rapper Nimo gesichtet, die beiden tauschten verliebte Blicke aus und hielten sogar Händchen.
Schon oft wurde Aaliyah und dem Rapper Shindy ein Verhältnis nachgesagt, was sich aber über die Jahre nicht bestätigt hat, Aaliyah dementierte das Gerücht nach einigen Jahren sogar selbst, damals sagte sie gegenüber Bild: «Er ist ein guter Freund meines Vaters und ich verstehe mich sehr gut mit ihm, jedoch sind wir kein Paar und werden es auch nie sein.»
Ziemlich deutliche Worte, ob sie diese auch gegenüber dem Gerücht mit Nimo hat ist zurzeit unbekannt, bis jetzt haben sich die beiden dazu nicht öffentlich geäussert.
Ich verdrehte genervt meine Augen. «Hurensöhne!» stiess ich genervt aus. «Aaliyah, benimm dich!» schimpfte meine Mutter. Ich blickte schnell auf die Uhr, welche an der Wand hing.
Es war gerade einmal sieben Uhr, weshalb ich mich an den gedeckten Tisch setzte und anfing zu essen. Als ich fertig mit meinem Frühstück war, lief ich nach oben, wo ich mich erstmals entschied duschen zugehen.
Ich trocknete mich gerade ab, als ich ein klopfen an der Tür vernahm. «Digga, ich muss auch noch rein.» ich verdrehte genervt meine Augen, wer Brüder hat braucht keine Feinde mehr.
Ich lief mit nur einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer, vor welchem mein Bruder Montry stand. «Na, geht doch mach hinne!» ich lief gelassen in mein Zimmer, wo ich mir erstmals frische Unterwäsche anzog.
Anschliessend entschied ich mich für eine schwarze Hose, ein weisses T-Shirt, mit etwas mehr Ausschnitt und einer olivgrünen Jacke. Ich machte ein Bild, welches ich sogleich in meine Story lud.
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Ich blickte auf die Uhr, halb acht. Ich lief gechillt nachunten, wo Montry mit ein paar Freunden stand. «Hi» gab ich von mir, ehe ich an ihnen vorbeilief. Paps kreuzte mich unterwegs und warf Montry einen verwunderten Blick zu. «Seid ihr nicht langsam spät dran?» «Shit!» entfuhr es Montry und auch seine Freunde blickten auf ihr Handy.
«Aaliyah!» schrie mein Vater nach mir. «Schrei doch nicht so, ich steh direkt hinter dir.» gab ich genervt von mir. «Bring deinen Bruder und seine Freunde zur Schule.» ich zog mir meine Schuhe an, ehe ich meine Hand auffordernd hinhielt, mein Vater verdrehte seine Augen, ehe er seinen Autoschlüssel aus seiner Jogginghose zog.
«Fahr vorsichtig.» liess er mich wissen, ehe ich mich mit Montry und seinen Freunden im Schlepptau zu Papas neuem Mercedes machte. Sie stiegen alle ein und schnallten sich sogleich an, ehe ich aufs Gas drückte und davonbrauste.
«Aaliyah, das schaffst du nie.» gab Montry von sich und ich verdrehte genervt meine Augen, ehe ich etwas mehr Gas gab und es noch bei gelb über die Kreuzung schaffte. «Klar, schaff ich das.» gab ich locker von mir, ehe ich vor Montry's Schule hielt.
«Danke!» schrien seine Freunde im Chor und stiegen aus, alle bis auf Leon. Leon war bereits neunzehn Jahre alt und nicht die hellste Kerze auf der Torte. Er musste ein paar Klassen wiederholen.
Er reichte mir einen Zettel, ehe er auch ausstieg und einen fragenden Blick von Montry kassierte. Die Jungs liefen ins Schulgebäude hinein, und ich faltete den Zettel auseinander. Seine Nummer, wow was ein Idiot. Ich zerriss das Stück Papier, ehe ich es aus dem Fenster warf und den Motor startete.
