Mephisto

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Aaliyah POV

Ich blickte auf mein iPhone und entdeckte eine neue Nachricht von:
Mein Indianer💕 bin unterwegs😘

Ich grinste in mich rein, ehe mich Dardy schief musterte. «Erwartest du jemanden?» «Wer weiss...» ich wurde von meiner besten Freundin auf die Tanzfläche gezogen, ehe wir gemeinsam tanzten.

«Ich hol mir ne Cola, willst du auch was?» «Nein danke.» Hava lief zur Bar, wobei ihre Brüder sie natürlich nicht aus den Augen liessen. Ich tanzte derweil allein, bis mich zwei Arme umschlangen.

Mir stieg sofort das teure Parfüm in die Nase und der starke Geruch nach Marlboro Rot. Ich wollte mich von dem Mann lösen, welcher mich fest umklammert hielt und an seinen Körper drückte, wobei mir unwillkürlich schlecht wurde.

Ich blickte mich suchend um, entdeckte Nima an der Bar, vertieft in seinen Drink. Dardan war mit einer hübschen Brünetten am Filierten und Ferhat war in ein Gespräch mit Hava vertieft, na toll.

«So schnell hilft dir wohl keiner von denen.» «Ich brauche auch keine Hilfe.» gab ich selbstbewusst von mir. «Ach ja?» JA, wo bleibt den dein Respekt vor deinem Onkel, ich dachte er sei mit Arafat befreundet?» «Ist er auch.»

«Aber man muss für seine Frau kämpfen.» gab er ehrgeizig von sich. «Welche Frau?» «Sie steht direkt vor mir.» «Hussein ich bin nicht deine Frau.» gab ich augenrollend von mir. «Aber bald...» flüsterte er in mein Ohr.

«Yasser will...» «Dich heiraten, ja ich weiss, wird er aber nicht.» «Was macht dich da so sicher?» «Er weiss wie du rausgehst, dass du in Clubs abhängst mit einigen Männern, Aaliyah, Yasser weiss, dass du eine kleine Hure bist.» gab er verächtlich von sich.

«Ach ja, aber du willst diese kleine Hure heiraten?» «Ja, weil du auch eine kleine Hure im Bett sein kannst.» er versuchte gerade meinen Hals zu küssen, als mir dies jedoch zu bunt wurde, trat ich auf seinen Fuss und rannte nachdraussen.

Ich rannte so schnell es meine dämlichen High Heels erlaubten, dies war jedoch nicht schnell genug. Samra schnappte sich meinen Arm, ehe er mich an seinen Körper zog. Ich zitterte an meinem ganzen Körper, unschlüssig ob es an seinen Berührungen lag oder doch an der kalten Nachtluft.

«Fass mich nicht an!» zischte ich wütend, ehe ich um mich schlug. «Ganz grosser Fehler!» stiess Hussein wütend aus, welcher mich nun zwischen seinem Körper und der eiskalten Wand gefangen nahm.

«Was willst du von mir?» wimmerte ich leise. «Ich will dich Aaliyah, ich will deinen wundervollen Körper.» ich unterdrückte mein Würgen, ehe ich ihn wütend anblickte. «Den kriegst du aber nicht.» «Sei dir da mal nicht so sicher.» er küsste meinen Hals, ehe er sich zu meinem Schlüsselblatt herunterküsste, an welchem er anfing zu saugen. Ich blickte mich suchen um, als mir die Worte meiner Mutter wieder einfielen.

Aaliyah, wenn du mal in eine Situation kommst, in der du allein bist, mit einem Mann, der dich zu etwas drängen will, dann vergiss deine gute Erziehung. Dann kratzte, beisse, trete mach einfach alles, damit er aufhört!

Und das tat ich nun, ich versuchte zu kratzen, zu beissen und zu treten. Hussein hielt grinsend mein Knie fest und strich darüber. «Baby, du solltest nichts treten, was du später nochmals brauchst.» «Wer sagt, dass ich das später mal brauchen werde?!» «Ich sage das und was ich sage ist dein Gesetz, verstanden?!»

Ich holte tief Luft, ehe ich aus vollen Lungen losschrie, ich schrie wie am Spiess, bis er mir seine Hand grob auf meinen Mund legte. «Du schreist erst, wenn ich es dir erlaube und dann schreist du laut und deutlich meinen Namen!» stiess Hussein genervt aus, ehe er sich an seinem Gürtel zu schaffen machte.

Gott, wieso half mir denn niemand?

Ich konnte von Glück sprechen, trug ich eine Hose, dies würde ihm definitiv kein leichtes Spiel machen und wenn ich mich wehrte erst recht nicht.

Er hatte seinen Gürtel nun geöffnet und drängte sich dicht an mich, wo er erneut meinen Hals küsste und sich danach hoch zu meinem Gesicht küsste. Gerade drückte er seine Lippen fest auf meine, ich ergriff die günstige Gelegenheit und biss zu, ehe ich ihn von mir stiess.

«Du kleine Hure!» rief er wütend und wollte gerade auf mich zugehen und mir eine verpassen, als seine Hand gepackt wurde und er gegen die Wand neben uns geschleudert wurde.

Ich stand immer noch mit dem Rücken zur Wand, an welcher ich mich nun runtergleiten liess. Ich verschränkte meine Arme vor meinem Gesicht und fing an zu schluchzen. «Aaliyah, komm du musst aufstehen.» ich hob meinen Kopf und blickte direkt in das Gesicht von Volkan, welcher in der Hocke kauerte und mich anblickte.

Ich stand auf und liess mich gegen seinen Körper fallen. Volkan machte kurzen Prozess und hob mich hoch, wo ich meinen Kopf in seine Halsbeuge vergrub. Seinen Geruch einzuatmen, beruhigte mich etwas und auf einmal, war ich todmüde.

«Ey, lass sie runter!» gab Samra wütend von sich. «Niemals!» stiess Volkan wütend aus. «Ey, was ist hier los, Aaliyah!?» Nima lief auf Volkan zu. «Was hast du gemacht, hast du sie unter Drogen gesetzt?!» Nima klang wütend, sehr wütend.

«Nein, dass würd' ich niemals tun!» verteidigte sich Volkan. Hava, welche nun auch zu uns stiess, zählte eins und eins richtig zusammen. «DU HUND, WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT!?» schrie sie Hussein an.

«Noch nichts, sie wird mir gehören!» rief er zu Volkan rüber. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie Hava ausholte und ihm eine deftige Schelle verpasste. Hussein lief auf Volkan zu, welcher mich fester umklammerte.

«Gib sie mir und du wirst verschont.» versuchte Hussein zu dealen. «Niemals!» «Du hast kein Recht sie so zu halten!» «Und wie ich das habe, ich liebe sie!» Nimas und meine Augen wurden riesig, er liebte mich...

Er liebt sie...

Hättet ihr diese Wendung erwartet?

Wird Samra sie doch noch kriegen, oder wird es Apache verhindern können?

The Daughter                                                Apache 207 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt