THE NEW GIRL

Kapitel 1

Hey ich bin Sara, ich bin 17, und lebe im Moment in Princeton, einer kleinen Stadt in New Jersey, und gehe dort auch zur Schule. Meine Schule ist das Ivy League College und ich schreibe gute Noten. Stopp beurteile mich nicht als Nerd, ja ich lerne gerne, und ja ich lerne viel, aber ich bin nicht Klassenbeste. Das ist Mary, sie ist ein Nerd. Ich denke sie schläft nachts nicht, sondern lernt 24 Stunden 7 Tage die Woche. Mary ist auch gut in Sport und in alltäglichen Dingen wie Kochen, also grundsätzlich ist sie ein ziemlicher Allrounder. Und ich mag sie. Sie ist nicht meine beste Freundin, aber ich denke man kann sie schon als gute Freundin bezeichnen.

Man kann echt gut mit ihr reden,denn sie kann so gut zuhören. Egal um was es geht, Jungs, Noten, Professoren egal, sie hört zu. Ich denke das macht eine gute Freundin aus, aber ja sie kann manchmal ziemlich nerdy werden. Das ist meistens der Moment, wenn ich schnell irgendwohin flüchte wo mich niemand findet. Und mit niemand meine ich auch wirklich niemand. Nicht mal Monica. Monica ist nebenbei bemerkt meine beste Freundin. Sie ist so dieses typische coole High School Girl, immer einen Football Spieler als Freund, immer nett, schwer reich, immer geschminkt, immer gut gekleidet- mit Luxus Designer Klamotten. Ich denke ihr habt nun ein Bild zu meiner besten Freundin.
Ich kenne sie seit dem Tag an dem ich bemerkt habe, dass ich Menschen nicht mag.

Wobei nicht mögen noch ziemlich harmlos ist. Eigentlich trifft es hassen, verabscheuen oder ein Wort in dieser Art eher.
Ich weiß auch nicht warum. Aber ich bekomme Panik- Attacken und Schnappatmung sobald ich in einem Raum mit mehr als 10 Personen bin. Was eigentlich unvermeidbar ist, wenn man bedenkt, dass ich als Schülerin zur Schule gehen muss, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss, und mich auch mal im Shoppingcenter mit Freundinnen treffen will.
Das macht mein Leben manchmal schwerer als es eigentlich sein sollte.

In drei Monaten werden wir nach Santa Monica ziehen, ohne Monica sarkastischer Weise. Aber sie wird mich besuchen kommen, sagt sie zumindest im Moment. Und ich werde dann die Santa Monica High School besuchen. Um ehrlich zu sein, freue ich mich schon sehr darauf. Irgendwie ist das dann ein neuer Lebensabschnitt. Ich hoffe ich werde nicht mehr zum schüchternen Mauerblümchen, sobald mich nur jemand ansieht. Ich möchte nicht im Vordergrund stehen, nein auf gar keinen Fall. Niemals! Der Vordergrund wurde für Leute wie Monica gemacht, aber nicht für mich. Würde man mein Leben mit einem Film vergleichen, wäre Monica die Protagonistin und ich würde eine günstige Nebendarstellerin sein. Aber man gewöhnt sich daran. Weil man sich verdammt noch mal daran gewöhnen MUSS! So sind die Regeln. Es ist einfach so, ohne Regeln funktioniert nichts, und das sind die Regeln meines Lebens. Leise sein, brav sein, höflich und hilfsbereit sein, im Hintergrund und unbemerkt bleiben.

Ich habe zwar gehört, dass an der Santa Monica High School einige Bad Boys mit ihren künstlichen und unnatürlich dünnen Model- Cheerleader- Püpchen rum schwirren sollen, aber bitte ich werde ihnen doch wohl aus dem Weg gehen können, oder nicht?!

Ich werde mich einfach in irgendeine Bibliothek setzen und lernen was ich zu lernen habe. Hoffentlich werde ich schnell Freunde finden. Werden sie mich mögen wie ich bin? Vielleicht mögen sie meine Art zu gehen nicht. Oh mein Gott, was mache ich wenn ich niemanden zum Reden finden werde? Ich werde das schaffen. Komm runter. Okay Sara du gehst jetzt runter zu deinen Eltern und deiner Schwester und isst mit ihnen ganz normal zu Abend. Lass dir nichts anmerken. Sei wie immer. Oder warte lieber doch nicht, meine normale Art ist nämlich nicht normal.

Als ich fertig war mit meinen selbstkritischen und lebenserschwerenden Gedanken ging ich tatsächlich runter und aß mit meiner Familie zu Abend. Es gab Penne mit Käsesauce- das Lieblingsessen meiner kleinen Schwester Anastasia. Anastastia ist so die Art von Tochter die sich Eltern wünschen, schön, klug, beliebt, nicht übermäßig emotional- so wie ich, und einfach ein Schatz. Somit ist Anastasia das ausgleichende Element in unserer Familie.

Als wir unser Abendessen beendet hatten, ging ich wieder hinauf in mein Zimmer, zog mir meinen Harry Potter Pyjama an, putzte meine Zähne, wusch mein Gesicht, räumte anschließend mein Zimmer noch etwas auf (im Laufe des Tages wird mein Raum durch Zauberhand immer total unordentlich), las noch zwei Kapitel in meinem aktuellem Buch und schlief dann ein.

Später, ohne es zu bemerken, kam mein Dad noch mal rein, schaltete das Licht aus, gab mir einen Kuss auf die Stirn, und wünschte mir eine gute Nacht.

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Okay Leute, das ist jetzt das erste Kapitel von "The new Girl" und ich hoffe wirklich es hat euch gefallen. Heute Nachmittag kam mir plötlich die grandiose Idee eine zweite Story zu schreiben. Naja hier ist sie.

Ich würde mich wie immer sehr über euer Feedback freuen.

Ich werde wahrscheinlich ein paar Kapitel vorschreiben, damit ihr immer gut mit Lesestoff versorgt seid.

Ach ja und diesmal gibt es die Orte wirklich, wer meine andere Story schon gelesen hat, weiß, dass ich mir auch schon mal Orte erfunden habe. :)

Ich wünsche euch noch einen schönen 21. Dezember 2019.

euer Robijn.

ACHTUNG WICHTIG!!!!!

Eine Freundin von mir weasotter_001 hat heute ihren Schatten überwunden, und hat frühzeitig das erste Kapitel von "Another Spiderman Story" veröffentlicht. Ich würde mich sehr darüber freuen, und sie sicherlich auch, wenn ihr auch bei ihr vorbeischauen würdet. Sie hat einen unglaublich guten Schreibstil, und ihre FanFiction ist auch für Nicht- Spiderman- Fans geeignet und spannend.

DANKE!